Ubisoft hat die Veröffentlichung von Rainbow Six Extraction auf Januar 2022 verschoben. Bisher sollte der Koop-Shooter am 16. September 2021 für PC, PS4 und Xbox One erscheinen. Die Entwickler wollen die zusätzliche Zeit nutzen, um das kooperative Spielerlebnis zu verbessern und “ihre Vision” ganz allgemein besser umzusetzen.

In dem Taktik-Shooter verschlägt es die Operator in ein Alien-Szenario, in dem sich ein Parasit kontinuierlich ausbreitet und das Squad mit einer Reihe von mutierten Kreaturen konfrontiert wird.

Zur Vorschau: Rainbow Six Extraction heißt der Koop-Shooter also, den Ubisoft vor zwei Jahren zunächst als Rainbow Six Quarantine angekündigt hatte und mit dem sich Rainbow Six noch stärker von seinen Wurzeln entfernt als es das mit Siege schon tat. Zumindest erzählerisch könnte Extraction jedenfalls nicht weiter von der bodenständigen Terrorismusbekämpfung entfernt, wenn bis zu drei Spieler gegen eine offenbar außerirdische Bedrohung ins Feld ziehen.

  1. Nach Ewigkeiten wurde es im Juni endlich offiziell für September angekündigt und jetzt sogleich verschoben. Hat man das nicht vor drei Wochen kommen sehen oder liegt's nur an der schlechten Aufnahme bei den Spielern?

  2. Klemmer hat geschrieben: 18.07.2021 12:59
    Danilot hat geschrieben: 17.07.2021 20:10 Die generischen Laborlevel mit dem typischen Ubisoft SiFi-Look können sie auch gern streichen. Realistischere und abwechslungsreichere Locations (Innenstadt-Viertel, Vororte, Farm mit Bäumen, Fabrik, Flughafen, Tankerschiff, Alpendorf...) wären mir lieber.
    Genau das.
    Mir hat das Rainbow Six Event sehr gut gefallen - aber vom Gamedesign finde ich das gezeigte einfach nur grausig. Auch die gelben, wannabe-scifi-waffen sehen einfach nur furchtbar austauschbar aus.
    Ich verstehe nicht wer da in der Marktforschung sagt: "Jo mit diesem 08/15-Design holen wir die Leute ab, das wollen die sehen." Gerade das Hauptspiel R6S überzeugt ja mit realistischen Schauplätzen, diesen Weg hätte man ausbauen können.
    Statt dessen sieht es so aus als hätten sie noch einen Vertrag mit einem Spieledesigner zu erfüllen gehabt, der seit Jahren die gleichen Designs verwursten darf. Fehlen nur noch die Isu aus Assassins Creed.

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