Der Cloud-Dienst Pokémon Home ist auf Switch-Konsolen und für mobile Geräte (Android und iOS) im App Store und auf Google Play erhältlich. Mithilfe von Pokémon Home können Trainer Pokémon aus verlinkten Spielen der Pokémon-Videospielreihe übertragen und sie in der Cloud in Pokémon-Boxen lagern oder an andere verlinkte und kompatible Spiele schicken. Es gibt eventuell Beschränkungen für bestimmte Pokémon, heißt es vom Entwickler.
Die Nintendo-Switch-Version von Pokémon Home unterstützt die folgenden Spiele für Nintendo Switch: Pokémon Schwert, Pokémon Schild, Pokémon: Let’s Go, Pikachu! und Pokémon: Let’s Go, Evoli! Sowohl die Nintendo-Switch-Version als auch die Mobilgerät-Version von Pokémon Home unterstützen die Nintendo 3DS-Software Pokémon Bank. Außerdem bestehen Pläne zur zukünftigen Unterstützung von Pokémon GO.
“Wenn derselbe Nintendo-Account sowohl mit der Nintendo Switch-Version als auch der Mobilgerät-Version von Pokémon Home verknüpft wird, können Fans in beiden Versionen auf die gleichen Pokémon-Boxen zugreifen. Die Nintendo Switch-Version von Pokémon Home unterstützt die folgenden Spiele für Nintendo Switch: Pokémon Schwert, Pokémon Schild, Pokémon: Let’s Go, Pikachu! und Pokémon: Let’s Go, Evoli!. Sowohl die Nintendo Switch-Version als auch die Mobilgerät-Version von Pokémon Home unterstützen die Nintendo 3DS-Software Pokémon Bank. (…) Um die Veröffentlichung von Pokémon Home zu feiern, sind Pokémon Bank und die Anwendung PokéMover von Mittwoch, den 12. Februar, bis Donnerstag, den 12. März, kostenlos verfügbar. Mit Pokémon Bank und PokéMover können Trainer ihre Pokémon aus verschiedenen Spielen der Pokémon-Videospielreihe übertragen. Sobald sich die Pokémon in Pokémon Bank befinden, können Trainer sie auf Pokémon HOME transferieren, wenn sie den kostenpflichtigen Premium-Service in Pokémon Home abonniert haben.”
Auch ein Premium-Angebot ist verfügbar. Wer bereit ist, 16 Euro im Jahr oder monatlich drei Euro für die Premium-Mitgliedschaft zu zahlen, darf u.a. statt maximal 30 bis zu 6.000 der Taschenmonster in der Cloud zu verwalten. Manche Funktionen stehen allerdings nur auf bestimmten Plattformen zu Verfügung: Kampfdaten und Neuigkeiten findet man z.B. nur auf mobilen Endgeräten, nicht aber auf Switch. Auch ist es Premium-Nutzern vorbehalten, Gruppen mit bis zu 20 Mitgliedern für Tauschgeschäfte zu gründen, an denen Anwender der kostenlosen Variante lediglich teilnehmen dürfen. Auch beim Fassungsvermögen der Wunderbox gibt es Unterschiede: Während in der Premium-Fassung bis zu zehn Pokémon dort abgelegt können, muss man sich in der Standard-Version mit mageren drei Plätzen genügen. Schließlich wird auch die Ablage im Global Trade System (GTS) zur Tausch-Freigabe auf ein Pokémon beschränkt, wenn man nichts zahlen möchte. Premium-Mitglieder dürfen dagegen drei Pokémon dort platzieren.
Gamefreak/Nintendo haben letztes Jahr im Sommer bekannt gegeben, dass nicht alle Pokemon enthalten sein können, da ganz schlicht die Zeit fehlte um knapp 900 Pokemon komplett neu zu animieren (von Handheld zu HD) und Balancen.
Innerhalb der Spielwelt von S/S sind aktuell ca. 400 zu finden, was schon recht viel für die Welt ist. Das war übrigens schon immer so. Die restlichen Pokemon mussten bisher immer reingetauscht werden. Was jetzt neu hinzu kommt und zur Aussage vom letzten Jahr passt ist, dass Nintendo das Spiel kostenlos im Sommer und Herbst um jeweils ca. 100 neue und alte Pokemon erweitert die auf neuen Map auch fangbar sein werden. Die ca. 200 neuen Pokemon werden gratis für jeden in das Spiel tauschbar sein.
Was jetzt Geld kostet also ein Addon mit neuer Story, Maps und Features, also absolut legitim.
Gleichzeitig ist lediglich die Spieleunabhängige Verwaltung der Pokemonsammlung kostenpflichtig. Im Falle von Pokemon macht das tatsächlich auch Sinn da das ganze über Generationen hinweg und Plattformunabhängewachsen (siehe Pokemon Go) ist. Es ist absolut nicht verpflichtend sondern eine Komfortfunktion, dafür darf man ruhig ein paar € verlangen.