Nachdem wir gestern noch über einen aufgetauchten Leak zum Veröffentlichungstermin von Pikmin 4 berichteten, nahm Nintendo die Sache nun selbst in die Hand und verriet das offizielle Release-Datum.

 

Entgegen des Leaks, der den 26. Mai und damit einen Launch nur zwei Wochen nach The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom versprach, erscheint Pikmin 4 allerdings erst am 21. Juli, wie Nintendo in der gestrigen Direct enthüllte. Neben einem konkreten Termin bekamen Fans auch eine Handvoll Neuerungen in einem saftigen Gameplay-Trailer zu Gesicht.

Pikmin 4: Neue Crew, neue Pikmin und ein pelziger Neuzugang

Das dreiminütige Video zeigt zunächst, dass Spieler in Pikmin 4 nicht mit Kapitän Olimar oder der in Teil 3 eingeführten Crew bestehend aus Alph, Britanny und Charlie auf Erkundungstour gehen, sondern mit neuen Astronauten. Vorgestellt wurden die vier frischen Charaktere noch nicht, eine von ihnen hört aber auf den Namen Shepherd, ein anderer heißt Collin.

Viel spannender für Fans als die Forscher dürfte sein, was die kurzgeratene Crew auf ihrem Abenteuer entdeckt: Neben altbekannten roten und gelben Pikmin tummeln sich im vierten Spiel beispielsweise die Eis-Pikmin, die Wassermassen und Gegner einfrieren können. Die eisigen Gesellen werden also sowohl bei der Fortbewegung als auch im Kampf von Nutzen sein.

Noch praktischer und dazu auch deutlich größer ist das in Pikmin 4 erstmalig auftauchende Hundewesen namens Oatchie. Der ist nicht nur so stark wie zehn Pikmin, sondern kann auch Hindernisse zerstören und euch durch das Wasser tragen – ein flauschiges Allzweckwerkzeug also. Ob Oatchie auch im Kampf gegen neuartige Gegner wie dem langgezogenen und aufgeplusterten Punktkäfer oder der Disco-Spinne hilfreich sein wird, bleibt abzuwarten.

Insbesondere, weil ein neues Phänomen den fiesen Feinden rotglühende Augen verleiht, die sicherlich besonders hohe Aggressivität vermitteln sollen. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr dann spätestens ab dem 21. Juli, wenn Pikmin 4 exklusiv für die Nintendo Switch erscheint – mehr als zwei Monate nach Zelda: Tears of the Kingdom, das bei der Direct ebenfalls prominent im Rampenlicht stand.

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