Path of Exile wird im Dezember 2018 auch auf PlayStation 4 erscheinen. Bisher ist das Action-Rollenspiel mit dem “größten Skilltree aller Zeiten” für PC und Xbox One erhältlich. Path of Exile ist kostenlos spielbar und gehört zu den vorbildlichen Free-to-play-Vertretern. Auch grafische Verbesserungen (Global Illumination) auf der PlayStation 4 Pro sind geplant.

Die neuseeländischen Entwickler (Grinding Gear Games) planen, dass die große Erweiterung 3.5.0 auf den Konsolen ebenfalls im Dezember verfügbar sein wird. Ein konkreter Termin steht aber noch nicht fest. Die PC-Version wird am 7. Dezember 2018 mit der nächsten Erweiterung versorgt. Die Vorstellung von Version 3.5.0 ist für nächste Woche geplant.

Außerdem wird man ab der kommenden Woche “private Ligen” erstellen können (Details): “Schon seit den Anfängen von Path of Exile wollten wir euch die Möglichkeit bieten, private Ligen zu erstellen, die ihr gemeinsam mit euren Freunden spielen könnt. Deswegen freuen wir uns besonders, euch heute mitteilen zu können, dass wir euch diese privaten Ligen ab nächster Woche zum Kauf anbieten. Nutzt die Möglichkeit, eure eigene private Liga durch verschiedene Modifikatoren zu ergänzen und damit Path of Exile für euch und eure Freunde noch herausfordernder zu machen. (…) Wir haben diese privaten Ligen mit Blick auf die Bedürfnisse von zwei Spielergruppen entwickelt. Die erste Gruppe besteht aus Spielern, die ihre Spielerfahrung von Path of Exile gerne herausfordernder gestalten möchten. Die zweite Gruppe besteht aus Spielern, die sehen wollen, wie weit sie und ihre Freunde ohne äußeren Einfluss aus dem Rest einer Liga vorankommen können. (…) Das Erstellen einer privaten Liga kostet 120 Punkte [Anm. d. Autors: 100 Punkte kosten 8,50 Euro]. Sie dauert 10 Tage und bietet Platz für bis zu 10 Spieler. (…) Auch nach dem Start der Liga könnt ihr zu jeder Zeit zusätzliche Spielerplätze und Tage hinzufügen. Aktuell könnt ihr eine Liga nicht um mehr als zwei Monate verlängern, da das System neu ist und wir immer noch damit experimentieren.”

  1. Ja aber wie viele Spieler brauchen denn wirklich die QoL-Sachen aus dem Store? Das sind doch meist eher Endgame-Dinge. Bei anderen Spielen dieser Art kommt man mitunter ja nicht einmal aus dem Tutorial ohne zu zahlen.

  2. mafuba hat geschrieben: 06.11.2018 04:47Sonst mag ich Skill trees aber ich experenmentiere gerne rum. Hab in diversen Foren gelesen, dass man sich leicht verskillen kann.
    Du wirst nicht umhin kommen, einen groben Fahrplan für deine Skillung im voraus zu planen. Eine Handvoll Punkte neu zu verteilen, ist grundsätzlich kein Problem (zumal dir einige Nebenquests auch Respec Punkte als Belohnung aushändigen), aber um dein Build komplett umzustellen und die über 100 Punkte neu zu verteilen, wirst du verdammt lange Regret Orbs farmen dürfen.
    Das Balancing lässt überdies auch zu wünschen übrig, bestimmte Builds wie etwa der Juggernaut (der Tank schlechthin) sind im Endgame stark favorisiert, da die Viecher abartig stark reinhauen und dich in unter einen halben Sekunde zerfetzen können. Im Levelbereich oberhalb von 80 sollte man generell sehr viel Frustresistenz mitbringen.

  3. LePie hat geschrieben: 06.11.2018 13:42
    manu! hat geschrieben: 06.11.2018 13:17Grinding Gear Games macht es einem aber mit fortschreiten des Progress,offensichtlich sehr schwer dein Inventar zu managen.Mit sehr kleinen Stapelgrößen,winzigem Inventar,Handel nur erschwert über Drittproggies oder Premiumstash möglich usw.
    Es wird mit fortlaufendem Progress so unübersichtlich und man hat auch auf jeden Fall irgendwann zu wenig Platz.Man wird ja mit Items und Dingen vollgeworfen...
    Vendor Recipes sind da ein zusätzliches Problem, denn um z.B. 1 Chaos Orb (die am häufigsten genutzte Währung beim Handeln mit Spielern) zu kriegen, muss ich bei einem NPC-Händler ein komplettes rare Lv. 60+ Set (d.h. Waffe(n) oder Schild für main & offhand + Torso + Helm + Handschuhe + Schuhe + Gürtel + Amulett + Ring + noch ein Ring) abliefern. Lagerplatzerweiterungen sind im high level Bereich nicht mehr länger optional, sondern obligatorisch. Ist dann quasi, wie eine Freeware-Version gegen einen Obulus zur Vollversion aufzuwerten.
    Jau ich wollte da jetzt nicht alles aufzählen.Es ist aber so ab lvl 6x absolut chaotisch.Problem dabei ist,dass ich als sehr erfahrener D2 Zocker trotzdem den Überblick verloren habe,was später mal brauchbar ist und was nicht.Die Rezepte ja dann auch.Wenn man die drauf hat,isses recht EZ,stimmt.Aber das ist unübersichtlicher als D2 (snet so einfach das zu toppen) und man braucht halt trotzdem Stashtabs.
    Ich habs aber auch gerne bezahlt und ich trauere da auch den Ören net hinterher.War dann so ein Paket für 85 € oder so.Ich werde es gewiss auch hin und wieder anwerfen für ne Liga SFF

  4. manu! hat geschrieben: 06.11.2018 13:17Grinding Gear Games macht es einem aber mit fortschreiten des Progress,offensichtlich sehr schwer dein Inventar zu managen.Mit sehr kleinen Stapelgrößen,winzigem Inventar,Handel nur erschwert über Drittproggies oder Premiumstash möglich usw.
    Es wird mit fortlaufendem Progress so unübersichtlich und man hat auch auf jeden Fall irgendwann zu wenig Platz.Man wird ja mit Items und Dingen vollgeworfen...
    Vendor Recipes sind da ein zusätzliches Problem, denn um z.B. 1 Chaos Orb (die am häufigsten genutzte Währung beim Handeln mit Spielern) zu kriegen, muss ich bei einem NPC-Händler ein komplettes rare Lv. 60+ Set (d.h. Waffe(n) oder Schild für main & offhand + Torso + Helm + Handschuhe + Schuhe + Gürtel + Amulett + Ring + noch ein Ring) abliefern. Lagerplatzerweiterungen sind im high level Bereich nicht mehr länger optional, sondern obligatorisch. Ist dann quasi, wie eine Freeware-Version gegen einen Obulus zur Vollversion aufzuwerten.

  5. Todesglubsch hat geschrieben: 06.11.2018 12:41
    thormente hat geschrieben: 06.11.2018 12:29 Und natürlich das f2p.
    PoE ist eines der Spiele, wo F2P tatsächlich kein Hindernis darstellt.
    Finde ich sogar etwas überraschend, dass der Entwickler trotzdem erfolgreich ist. Sprich: Er liefert den Spielern ein komplett spielbares Spiel und sie sind trotzdem bereit für etwas Glitterkram und ein paar QoL-Verbesserungen im Shop genug abzudrücken, damit das Spiel jetzt schon gut sechs Jahre laufen kann.
    Uhhh das würde ich jetzt nur unter Vorbehalt so gelten lassen.
    Es ist tatsächlich möglich kein Geld auszugeben.GGG...da klingelt doch irgendwas O.o..... Grinding Gear Games macht es einem aber mit fortschreiten des Progress,offensichtlich sehr schwer dein Inventar zu managen.Mit sehr kleinen Stapelgrößen,winzigem Inventar,Handel nur erschwert über Drittproggies oder Premiumstash möglich usw.
    Es wird mit fortlaufendem Progress so unübersichtlich und man hat auch auf jeden Fall irgendwann zu wenig Platz.Man wird ja mit Items und Dingen vollgeworfen...Ich habe ca 80€ für Stashs und auch ein paar Skins dann ausgegeben,weil das Game mich zu dem Zeitpunkt wirklich abgeholt hat.Bis ich gemerkt habe,dass Multiplayer irgendwie nicht existent ist.Da wars dann für mich rum.
    Das SPiel ist aber auf jeden Fall so etwas wie ein besseres D3.Mit leider noch vie Luft nach oben.
    ich sehe diese 10 Tage Liga allerdings als reinen Cashgrab.Wer braucht sowas für so kurze Zeit.
    Es dreht sich alles nach wie vor um Single Mapping oder Delving.Beides gleichzeitig ist in Laddern oder Events eher nicht zu machen.Man muss sich entscheiden.
    Naja mal schaun wie es sich entwickelt.Sofern Blizzard mal den Arsch hoch bekommt und nen gescheiten Diablo Content abliefert....

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