Paradox Interactive hat die Iceflake Studios aus Finnland übernommen. Das Studio wurde 2007 gegründet und hat Spiele für PC, Konsolen, gängige VR-Systeme und mobile Plattformen entwickelt. Aktuell arbeiten sie an Surviving the Aftermath (Early Access auf PC und Xbox One) – ebenfalls in Zusammenarbeit mit Paradox.
Damit gibt es nun weltweit neun von Paradox Interactive geführte Studios in sechs verschiedenen Ländern. Hierzu gehören: Paradox Development Studio in Stockholm (Schweden), Paradox Arctic in Umea (Schweden), das Paradox-Entwicklungsteam in Malmö (Schweden), Paradox Tectonic in Berkeley (USA), Triumph Studios in Delft (Niederlande), Harebrained Schemes in Seattle (USA), Paradox Tinto in Barcelona (Spanien) und Playrion Game Studio in Paris (Frankreich) und Iceflake Studios (Finnland).
“Als wir unsere Gespräche mit Paradox begannen, wussten wir, dass wir einen sehr ähnlichen Ansatz hatten. Unsere Zusammenarbeit im Rahmen von Surviving the Aftermath war großartig und hat gezeigt, wie ähnlich unsere Herangehensweise bei der Entwicklung ist. Als Paradox dann vorschlug, dass wir Teil der Familie werden könnten, waren wir begeistert”, sagt Lasse Liljedahl, Mitbegründer und Studio-Manager bei Iceflake. “Es hat dabei sicher nicht geschadet, dass wir selbst große Fans von Paradox-Spielen waren! Dieser neue Schritt hilft uns nun dabei, uns auf unseren Traum zu konzentrieren, einer der besten Entwickler in den Spielgenres zu werden, die wir so sehr lieben.”
“Die Zusammenarbeit, die wir bisher mit Iceflake erlebt haben, hat uns allen die Zuversicht gegeben, dass dies eine ideale Ergänzung ist”, sagte Charlotta Nilsson, COO bei Paradox Interactive. “Surviving the Aftermath passt perfekt in das Portfolio von Paradox, und Iceflake hat sich als die Art von Partner erwiesen, die uns dabei helfen kann, mehr Titel in unseren Kerngenres zu erschaffen. Diese Beziehung in eine langfristige Partnerschaft umzuwandeln, ist eine leichte Entscheidung, und wir sind bestrebt, in den kommenden Jahren noch mehr großartige Spiele mit unseren Fans zu teilen.”