Aktualisierung vom 12. Februar 2018, 8:26 Uhr:
Inzwischen ist die Kickstarter-Kampagne zu Pantropy angelaufen. Das Finanzierungsziel liegt bei 75.000 Euro, die man bis zum 13. März einsammeln möchte. Aktuell haben bereits 367 Unterstützer 14.583 Euro zugesagt. Zusatzziele wie zusätzliche Bossgegner, PVE-Server, Lokalisierung, Mod-Unterstützung und Charakteranpassungen wurden auch schon ausgelobt:
Spätere Umsetzungen für PS4 und Xbox One wolle man nach wie vor auch nicht ausschließen. Auf dem PC soll Pantropy voraussichtlich im August 2018 in den Early Access auf Steam starten und im Juni 2019 als Version 1.0 erscheinen.
Ursprüngliche Meldung vom 24. Januar 2018, 11:07 Uhr:
Ursprünglich war die Live-Schaltung der Kickstarter-Kampagne zu Pantropy für November 2017 geplant (wir berichteten). Doch daraus wurde nichts. Inzwischen haben die Potsdamer Entwickler von Brain Stone aber einen neuen Termin: Am 6. Februar 2018 soll die Schwarmfinanzierung (zum Entwurf) ihres Sci-Fi-Shooters mit Bau- und Erkungungselementen endlich starten. Auf Thunderclap zählt das Projekt inzwischen fast 800 Unterstützer.
Der kooperative Online-Shooter spielt auf einem fremden Planeten, wo mehrere Fraktionen (PvP und PvE) um begrenzte Rohstoffvorkommen kämpfen und man gemeinsam die Umgebung erkunden, Basen errichten, neue Ausrüstung und Technologien entwickeln sowie mächtige Mechs und andere Objekte konstruieren kann. Das Crafting-System soll jedenfalls sehr umfangreich, das Missionsdesign sehr dynamisch sein. Zudem soll kollegiales Spielerverhalten direkt im Spiel belohnt und Fehlverhalten bestraft werden.
Eine PC-Version soll in der zweiten Jahreshälfte 2018 in den Early Access auf Steam starten, Umsetzungen für PlayStation 4 und Xbox One eventuell als Zusatzziele ausgeschrieben werden. Weitere Informationen zum Spiel gibt es auf der offiziellen Website.
Ich hätte ja schon irgendwie Bock auf so ein Spiel. Allerdings fand ich bisher kaum ein MP-Crafting-Game wirklich spannend. Es waren meistens 3 Phasen: 1 - Rumstehen und das Craftig-System browsen. 2 - rumlaufen und Ressourcen mit der linken Maustaste anklicken. 3 - Gegner mit der schieren Ressourcen-Übermacht überwältigen. Gameplay-Skill war eher selten von nöten - hauptsache man war ein fleißiger Spieler und hat lange genug vor Bäumen oder Steinen gestanden und mit einem Tesa-Streifen die linke Maustaste "gedrückt".
Das Video der Entwickler hat mich gar nicht überzeugt, das hier etwas anders oder neu ist. Sie selbst sprechen auch einige Probleme dieses Genres an... ohne selbst einen Lösungs-Vorschlag zu machen. Sie wollen, das man ihnen Geld gibt und ihnen dann sagt, wie man das Problem löst. Ansonsten ist das Kickstarter-Video so ein bisschen wie eine Bewerbung: Viele Floskeln, aber so richtig abnehmen tu ich denen das nicht.