Outcast aus dem Jahr 1999 wird offiziell fortgesetzt, und zwar mit Outcast 2 – A New Beginning für PC, PS5 und Xbox Series X/S. Ein Releasetermin wurde von Publisher THQ Nordic nicht genannt. Entwickelt wird das Spiel von den Appeal Studios aus Belgien. In dem Studio arbeiten zehn Leute, die bereits am ersten Teil beteiligt waren, darunter der Art Director und der Komponist. Die Produktion begann Ende 2018. Aktuell befindet sich das Projekt in der Alpha-Phase.

Outcast 2 – A New Beginning wird erneut die Ausbeutung und die Zerstörung einer außerirdischen Welt thematisch behandeln. Cutter Slade, die Hauptfigur aus dem Vorgänger (Synchronsprecher ist noch unklar; Original: Manfred Lehmann), wird erneut dem Planeten Adelpha einen Besuch abstatten. Das Spiel ist abermals ein Action-Adventure aus der Verfolgerperspektive für Einzelspieler auf Basis der Unreal Engine 4. Die Entwickler meinen, dass man den Vorgänger nicht kennen muss.

THQ Nordic: “Der freundliche Invasoren-Jäger aus der Nachbarschaft ist wieder da. (…) Zwanzig Jahre nach den Ereignissen des ersten Spiels wird Adelpha heute von Invasoren bedroht: eine ruchlose Roboter-Armee beutet den Planeten aus, versklavt seine Bewohner und geht sogar über Leichen. Cutters Auftrag ist klar: Er muss einen Widerstand organisieren, die Bewohner retten und den Invasoren einen kräftigen (…) Tritt verpassen!”

Die Spielwelt wird größer als beim Vorgänger ausfallen und soll wesentlich vertikaler sein, weswegen Cutter Slade ein Jetpack einsetzen kann. Im Kampf führt er ein modulares Waffensystem ins Feld, das für viel Vielfalt sorgen soll. Das Talentsystem soll “magische Superkräfte” ermöglichen, wenn man denn möchte. Aber auch die Erkundung soll weiterhin eine große Rolle spielen. Man wird z.B. herausfinden, wo die Frauen und die Kinder abgeblieben sind, die im ersten Teil spurlos verschwunden waren. Generell soll die Geschichte nicht vom Schwarz/Weiß-Denken geprägt sein.

  1. Halueth hat geschrieben: 22.09.2021 18:56 Och naja, ich komm mit dem Remake ganz gut zurecht.
    Spielerisch ist ja nicht schlechter. Aber die Modelle, diese Modelle ... *schlaflose nächte* :-P
    Aber ja Outcast 1.1 ist prinzipiell die bessere Version.
    Ich hätte gerne das Interface aus dem Remake in diesem Remaster. Das wäre die perfekte Art und Weise Outcast zu spielen. Optisch ist das Remaster aus einem Guß. Beim Remake wandert die Qualität der Art Assets wild in alle möglichen Richtungen, manches sieht gut aus, anderes wirkt nur ... hrmpf! Da ist kein stimmiger Gesamteindruck wie beim Original/Remaster. Deswegen sieht sogar Vanilla heute immer noch sehr gut aus.

  2. Kajetan hat geschrieben: 22.09.2021 13:24
    ELGringo hat geschrieben: 19.09.2021 14:37 Ich empfehle Outcast 1.1 - das originale Outcast, aber mit angepasster Steuerung, Controllerunterstützung (funktioniert sehr gut) und in hohen Auflösungen spielbar (was damals aufgrund der vorhandenen Hardware nur in krümeliger Auflösung spielbar) - aktuell sehr günstig auf steam.
    Es hat gerade visuell immer noch seinen Charme und ist mE auch heute noch sehenswert, wenn man über die schwachen Animationen und Texturen hinwegsehen kann.
    Ich empfehle ausdrücklich NICHT Outcast - Second Contact. Auch wenn das Interface ein wenig einfacher und logischer zu bedienen ist, aber die Modelle ... jesses, die Modelle! Die "neuen" Talaner sehen so schrecklich aus. Nicht mehr wie Aliens, mehr wie menschliche Schauspieler in schlecht sitzenden Gummimasken *schauder*
    Ein durchaus bemühtes Remake, welches leider mehr kaputt macht, als dass es verbessert. Der Remaster Outcast 1.1 ist klar besser.
    Och naja, ich komm mit dem Remake ganz gut zurecht. Angefixt durch die News hab ichs gleich mal auf die PS5 geworfen und hab schon das 2. Mon. Die anderen beiden sind schon vorbereitet und müssen eig nur noch eingesammelt werden...naja bis auf den Gorgor der da noch erlegt werden will ^^
    Aber ja Outcast 1.1 ist prinzipiell die bessere Version.

  3. ELGringo hat geschrieben: 19.09.2021 14:37 Ich empfehle Outcast 1.1 - das originale Outcast, aber mit angepasster Steuerung, Controllerunterstützung (funktioniert sehr gut) und in hohen Auflösungen spielbar (was damals aufgrund der vorhandenen Hardware nur in krümeliger Auflösung spielbar) - aktuell sehr günstig auf steam.
    Es hat gerade visuell immer noch seinen Charme und ist mE auch heute noch sehenswert, wenn man über die schwachen Animationen und Texturen hinwegsehen kann.
    Ich empfehle ausdrücklich NICHT Outcast - Second Contact. Auch wenn das Interface ein wenig einfacher und logischer zu bedienen ist, aber die Modelle ... jesses, die Modelle! Die "neuen" Talaner sehen so schrecklich aus. Nicht mehr wie Aliens, mehr wie menschliche Schauspieler in schlecht sitzenden Gummimasken *schauder*
    Ein durchaus bemühtes Remake, welches leider mehr kaputt macht, als dass es verbessert. Der Remaster Outcast 1.1 ist klar besser.

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