Wer den One Piece-Manga liest, der darf sich derzeit über ein seit Jahren ersehntes Spektakel freuen: Endlich greifen die fünf Weisen aktiv in die Geschehnisse ein und zeigen, welche unglaubliche Kraft in der Beinah-Spitze der Weltregierung steckt.

Seit dem Auftauchen von Sankt Saturn auf Egghead und seiner Transformation in einen Ushi-Oni – einen Yokai, der aussieht wie eine Spinne mit einem Ochsen-Gesicht – spekulieren Fans über den Ursprung dieser Verwandlung. Benutzen die fünf Weisen etwa Magie oder sind sie einfach mythische Teufelsfruchtnutzer? Eine Fan-Theorie basierend auf dem aktuellen Kapitel hält letzteres für unwahrscheinlich.

One Piece: Warum ein Fan glaubt, dass die fünf Weisen keine Teufelskräfte haben

Wer One Piece-Kapitel 1119 gelesen hat, könnte bereits eine Ahnung haben, auf welchem Ereignis die Fan-Theorie beruht, dass die fünf Weisen keine Teufelsfruchtnutzer sind, sondern ihre Kräfte auf andere Art und Weise erlangt haben. Gegen Ende des Chapters, nachdem Ruffy Ju Peter einen Kinnhaken versetzt, nutzt Warcury nämlich die Chance, um in seiner Wildschwein-Form das Schiff der Riesen zu attackieren – das natürlich auf dem Meer schwimmt.

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Warcury springt in seiner riesigen Gestalt dabei völlig unbekümmert vom sicheren Hafen Eggheads dem Boot entgegen, obwohl er sich damit in akute Gefahr begibt – oder? Wie ein jeder One Piece-Fan weiß, ist das Meer der natürliche Todfeind von Teufelsfruchtnutzer*innen: Wer von dem verbotenen Obst genascht hat, verliert die Fähigkeit zu schwimmen, droht also unterzugehen, wenn er oder sie ins kühle Nass fällt. Da Warcury dies wissen muss und trotzdem bereitwillig ins Meer zu springen scheint, liegt der Gedanke nah, dass er gar keine Teufelsfrucht gegessen hat.

Mögliche Erklärungen für Warcurys Sprung ins Wasser

Eine alternative Erklärung könnte der tatsächliche Gebrauch von Magie sein: Wie Twitter-Nutzer Jason Kieffer betont, landeten die fünf Weisen mithilfe von dämonischen Zirkeln auf Egghead. Diese könnten natürlich Teil ihrer Teufelskraft sein, aber eben auch eine andere Art von Power darstellen, die wir so in One Piece bisher noch gar nicht kennen. Andere Fans halten diese beiden Anhaltspunkte nicht für ausreichend und führen die Unsterblichkeit der fünf Weisen sowie ihre Größe als Argumente ins Feld.

Sanjuan Wolf, Mitglied in Blackbeards Bande und Nutzer der Riesen-Frucht, wird vom Seewasser zwar geschwächt, ist mit seiner Größe von 180 Metern aber trotzdem in der Lage, durch das Meer zu laufen. Die fünf Weisen besitzen in ihren verwandelten Formen ebenfalls beträchtliche Körpermaße und da sich der Kampf um das Schiff der Riesen direkt an der Küste abspielt, ist das Wasser dort möglicherweise gar nicht tief genug.

Die Auflösung für diese brennende Frage sehen wir möglicherweise bereits in One Piece-Kapitel 1120, wenn Warcury nach dem verheerenden Schlag von Emeth tatsächlich mit dem Meer in Berührung kommen wird. Bleibt abzuwarten, ob er auf die Hilfe von seinen drei Kollegen (Mars wurde ja von Ruffy Richtung Horizont befördert) angewiesen ist, oder das Wasser einfach abschüttelt. Alle weiteren Infos zu den fünf Weisen findet ihr in einem separaten Artikel von uns zusammengefasst.

Quelle: MangaPlus, Twitter /@sandman_AP, JasonKieffer1

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