Bei der

Ankündigung von Super Mario Bros. Wonder

war es noch Spekulation, nun ist es Gewissheit: Charles Martinet ist ab sofort nicht mehr die Stimme von Mario. Dies gab Nintendo über Twitter offiziell bekannt.

Der US-amerikanische Schauspieler hat seit 1994 den italienischen Klempner gesprochen. Über die Jahre erweiterte er sein Repertoire zudem um weitere Charaktere des Nintendo-Casts, darunter etwa Luigi, Wario oder eben Waluigi. Damit ist aber zukünftig Schluss, denn Martinet wird seine ikonische Stimme nicht mehr zur Verfügung stellen. Ganz Schluss ist mit Nintendo aber nicht.

Super Mario: Charles Martinet wird Botschafter

Wie Nintendo über die eigenen Twitter-Kanäle bekannt gibt, wird Charles Martinet nach fast 30 Jahren nicht mehr als Synchronsprecher für das Unternehmen tätig sein. Stattdessen wird er als sogenannter “Mario Ambassador” um die Welt reisen, “um die Freude an Mario bei Begegnungen mit euch allen zu teilen.” Anders ausgedrückt: Martinet wird weiterhin auf Events und sonstigen Veranstaltungen für Nintendo und Mario werben, aber selbst den Klempner und andere Charaktere nicht mehr vertonen.


Wer in die großen Fußstapfen tritt, ist derzeit unklar, denn dazu wollte sich Nintendo noch nicht äußern. Schauspieler Chris Pratt wäre angesichts des Super Mario Bros.-Kinofilms in gewisser Weise denkbar, aber gilt als recht unwahrscheinliche und vermutlich teure Option. Vorstellbar ist hingegen, dass sich das japanische Unternehmen noch nicht auf einen Synchronsprecher festlegen will und daher noch keine Nachfolgepläne offenlegt.

Der Abschied von Martinet soll derweil nicht nur über Twitter stattfinden. Ein spezielles Video des Synchronsprechers zusammen mit Shigeru Miyamoto wird laut Nintendo zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht. Der letzte große Mario-Auftritt für Martinet war übrigens Mario + Rabbids: Sparks of Hope, von dessen Verkaufszahlen sich Ubisoft enttäuscht zeigte.

  1. Oha, vielleicht wird in Übereinstimmung ne Voice AI übernehmen?
    Edit: Achso, in Mario Wonder Trailer soll bereits die Ersatzstimme zu hören sein. Garnicht aufgefallen.

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