Am 25. Mai 2022 veröffentlichten Level-5 und Netmarble Ni No Kuni: Cross Worlds für iOS, Android und PC (Beta). Bereits letztes Jahr ist das Spiel in Japan und Ostasien erschienen. 

So idyllisch der mobile Ableger im Trailer auch aussieht, kurz nach dem westlichen Release war der Unmut wegen Ni No Kuni: Cross Worlds groß: Denn wie Kotaku und einige andere berichten, soll das Spiel durch Blockchain und Pay-To-Win-Elemente fast unspielbar sein.

Zunächst setzt der mobile Ableger, wie auch Genshin Impact, auf ein Gacha-System. Somit bestimmt das Glück, welche neuen Gegenstände man erhält. Mit der hauseigenen Kryptowährungsbrieftasche können außerdem Gegenstände aus dem Spiel gegen sogenannte “Asterite”- oder “Territe”-Token getauscht werden. Diese können dann gegen andere Kryptowährungen eingetauscht werden. Noch dieses Jahr sollen außerdem NFTs eingeführt werden. 

Wie Kotaku berichtet, steht das Pay-to-Win-System stark im Fokus und viele Spieler berichten, dass Käufer der Währung große Vorteile haben, da sie Tiere und Sets erwerben können, ohne das zufällige Gacha-System zu nutzen. Dieses Ungleichgewicht soll sich vor allem in PvP-Kämpfen zeigen.

Mittlerweile äußerten sich auch die Entwickler Netmarble zum Thema, die von dem Token-Wirtschaftssystem nicht ablassen wollen:

“Unser Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der die Spieler die erstaunliche Welt von Ni no Kuni: Cross Worlds in vollem Umfang erkunden können, und wir glauben, dass das Token-Wirtschaftssystem eine Möglichkeit ist, dies zu erreichen. Wenn ihr euch nicht an diesem Teil des Spiels beteiligen wollt, ist das völlig in Ordnung.”

In Japan und Ostasien war Ni No Kuni: Cross Worlds seit dem Launch im Juni 2021 bereits nach wenigen Tagen erfolgreich. In nur elf Tagen konnten die Entwickler über 101 Millionen Dollar mit dem Free-to-Play-Rollenspiel einnehmen. 

  1. Darauf würde ich mich mit dir einigen. In den Dreck gezogen, wird eine gute Idee dadurch zwar vielleicht nicht, aber es gibt auf jeden Fall viele unschöne Begleiterscheinungen.
    99% der Projekte wird es in 10 Jahren nicht mehr geben, und das ist auch gut so.

  2. Krulemuk hat geschrieben: 03.06.2022 21:31 Daher: Bitte differenzieren!
    Es geht hier aber nur indirekt um CryptoCoins, sondern in erster Linie um NFTs.
    Dass CryptoCoins Potential haben, gar keine Frage. Aber auch hier tummeln sich viel zu viele Spekulanten, die eine an sich nette Idee seit Jahren in den Dreck ziehen, weil sie auf die Gier und Dummheit anderer zählen.

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