Microsoft kann im zweiten Quartal (01.10.19 – 31.12.19) des laufenden Geschäftsjahres (01.07.19 – 30.06.20) einen Nettogewinn von 11,649 Mrd. Dollar verbuchen, was umgerechnet etwa 10,5 Mrd. Euro entspricht. Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervor. Im Vorjahr erzielte das Unternehmen aus Redmond 8,420 Mrd. Dollar (etwa 7,64 Mrd. Euro). Das operative Ergebnis liegt bei 13,891 Mrd. Dollar (ca. 12,61 Mrd. Euro) und verzeichnet damit einen Anstieg um 35 Prozent. Auch beim Umsatz hat man zugelegt: Mit 36,906 Mrd. Dollar (ca. 33,52 Mrd. Euro) liegt man 13 Prozent über dem Ergebnis aus dem Vorjahreszeitraum.

Die Abteilung More Personal Computing, zu der neben Surface, Bing und Windows auch das Geschäft mit Xbox 360 sowie Xbox One zählt, erwirtschaftete einen Umsatz von 13,211 Mrd Dollar (ca. 12 Mrd. Euro). Der operative Gewinn der Sparte wird mit 4,178 Mrd. Dollar (3,794 Mrd. Euro) beziffert.

Aus dem Geschäftsbericht geht außerdem hervor, dass sich die Nutzer verdoppelt haben, die das kostenpflichtige Abo-Angebot von Xbox Game Pass nutzen. Konkrete Zahlen bleibt Microsoft hier aber genauso schuldig wie bei den aktiven Nutzern von Xbox Live, die neue Rekordwerte erreicht haben sollen. Im Vorjahr hatte Microsoft noch weltweit 64 Millionen aktive Nutzer angegeben. Die Einnahmen aus Xbox-Inhalten und Xbox-Diensten ging laut des Berichts allerdings um elf Prozent zurück.  

Als Wachstumsfaktoren erwiesen sich in erster Linie das Cloud-Geschäft und das Software-Angebot Office 365. Aber auch das Windows-Geschäft konnte um zwei Prozent zulegen.

  1. DARK-THREAT hat geschrieben: 02.02.2020 17:51 Ja, durch den Gamingmodus wurde bei mir Hardware wirklich performanter. Zumindest bei dem Beispiel Football Manager wurde es von der internen Leistungsberechnung 2 Sterne auf 3 Sterne und die Ladezeiten haben sich verkürzt.
    Im Gamingmodus werden einige Tasks pausiert, die nicht gebraucht werden und das System wird auf das Spiel ausgelegt.
    Fand ich einer der besten Neuerungen in Windows 10.
    Auch im Motorsport Manager wurden die 3D Rennen von ruckeln auf flüssig, nach damaligen aktivieren des Gaming Modus'. Heute kann man ihn nicht mehr de-/aktivieren. Er starten automatisch bei Spielen.
    Der "Game Mode" ist ne gute Idee, aber ehrlicherweise echt überfällig und ziemlich simpel. Den gleichen Effekt hat man mehr oder weniger, wenn man im Taskmanager das Spiel auf hohe Priorität schaltet. Das ist ein nettes Quality-of-Life-Feature, aber dafür ist kein substantielles Upgrade notwendig. Linux hat sowas mit einem optionalen CPU-Scheduler schon seit über einer Dekade, so dass die Software im Vordergrund immer die Priorität bekommt. Alles andere macht auch ehrlicherweise keinen Sinn, zumindest bei einem Computer mit User-Interface. Das User-Interface sollte immer die volle Power bekommen, nicht der Prozess im Hintergrund, der ein Verzeichnis komprimiert.

  2. Leon-x hat geschrieben: 02.02.2020 16:12 ...
    Du sagst, das es wohl Gründe geben wird. Genau nach diesen Gründen frage ich ja. Ich wüsste gerne was es genau ist, was Windows 10 kann, was Windows 7 nicht kann.
    Was Android angeht: Man wählt das API-Level, das man verwenden möchte, und es läuft dann auf allen Android-Versionen, die mindestens dieses API-Level unterstützen. Man braucht nichts zu tun, es läuft einfach. Es gibt mittlerweile manche Apps, die laufen nicht mehr mit Android 4.4 (API level 19), sondern verlangen Android 5 (API level 21). Was genau dahinter steckt...?
    Nur mal so als Beispiel für Windows 10 (frei erfundene Aussage): "DirectX 12 funktioniert nur auf Windows 10, weil der Kernel von 10 einen ganz anderen Zugriff auf die Grafikhardware erlaubt, von dessen Vorteile DirectX 12 gebrauch macht. Ohne diese Vorteile würde es keinen Sinn machen." Das wäre für mich ein Grund. Wenn die etwas Neues im OS schaffen musste, um Fortschritt möglich zu machen. Aber jetzt gibts DX12 auch für Windows 7. Also gehts wohl doch.
    Anderes Beispiel für Android: Wenn ich mir ein neues Handy kaufe, weil es einen Hardware-Beschleuniger für Verschlüsselung bietet, was das OS ab einem bestimmten API-Level benutzen kann um komplett verschlüsselt zu werden ohne Performance-Einbußen zu haben, dann habe ich handfeste Vorteile, die mir ein Upgrade wert wären.
    Aber ein Upgrade auf ein neues Handy/neues OS, einfach nur weil die Apps behaupten nicht mehr funktionieren zu können, obwohl sie eigentlich noch genau den gleichen Scheiß machen wie vorher... da wunder ich mich und frag ich nach dem Grund.

  3. Doc Angelo hat geschrieben: 02.02.2020 13:54 Mal so in die Runde gefragt: Welche Vorteile habe ich als Gamer eigentlich von Windows 10? Laufen die Spiele performanter unter Windows 10 im Vergleich zu 8 oder 7? Gibt es zusätzliche Features die unter Windows 7 nicht möglich wären? Klar, es gibt manche Spiele, die bewusst nur unter 10 starten, obwohl sie genau so lauffähig unter 7 wären. Sowas meine ich aber nicht. Ich meine tatsächliche Vorteile, keine konstruierten.
    Ja, durch den Gamingmodus wurde bei mir Hardware wirklich performanter. Zumindest bei dem Beispiel Football Manager wurde es von der internen Leistungsberechnung 2 Sterne auf 3 Sterne und die Ladezeiten haben sich verkürzt.
    Im Gamingmodus werden einige Tasks pausiert, die nicht gebraucht werden und das System wird auf das Spiel ausgelegt.
    Fand ich einer der besten Neuerungen in Windows 10.
    Auch im Motorsport Manager wurden die 3D Rennen von ruckeln auf flüssig, nach damaligen aktivieren des Gaming Modus'. Heute kann man ihn nicht mehr de-/aktivieren. Er starten automatisch bei Spielen.

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