Wie Shinya Takahashi, Senior Managing Executive Officer bei Nintendo, über den offiziellen YouTube-Kanal mitteilt, wird Metroid Prime 4 komplett neu von den amerikanischen Retro Studios entwickelt, die auch alle bisherigen Teile der Trilogie konzipiert hatten.

Bisher wurde das auf der E3 2017 angekündigte Projekt gerüchteweise von Bandai Namco Singapur entwickelt. Allerdings gab es seit der Messe in Los Angeles keine weiteren Informationen oder gar Spielszenen. Wie Nintendo jetzt unverblümt feststellt, war man mit dem Fortschritt und der Qualität alles andere als zufrieden. Deshalb entwickelt man den Code des bisherigen Nachfolgers nicht weiter, sondern neu, indem man mit Kensuke Tanabe nicht nur den ursprünglichen Producer an Bord holt, sondern mit den Retro Studios auch das alte Team.

Das bedeutet allerdings, dass der Release von Metroid Prime 4 in weite Ferne rückt, wie Nintendo betont. Man wolle höchsten Ansprüchen gerecht werden und die Erwartungen der Fans erfüllen, bei denen man sich in aller Form für die Verschiebung entschuldigt. Bei uns konnten alle von den Retro Studios entwickelten Teile für GameCube und Wii Platin erobern:

Metroid Prime: 93%
Metroid Prime 2: Echoes: 94%
Metroid Prime 3: Corruption: 92%

  1. JohnPayne hat geschrieben: 28.01.2019 09:54 Ich wunder mich immer noch das leute so viel Geld für einen völlig überteuerte Hardware ausgeben und sich freiwillig eine schlechtere Versionen eines Spiels antun.....hat was von Stockhom Syndrom.
    Unabhängig davon, ob die Hardware nun überteuert ist, oder nicht - das kann niemand von uns beurteilen - verstehe ich den Zusammenhang mit dem Stockholm (es heißt übrigens Stockholm, nicht Stockhom) Syndrom nicht.
    Selbst wenn die Hardware tatsächlich überteuert wäre, gehen wir mal hypothetisch davon aus:
    Es geht dabei darum, dass Opfer mit den Tätern sympathisieren und kooperieren.
    Keine Ahnung, wie man hier die Opfer- und Täter-Rolle bei Fans und Kunden von Nintendo übertragen kann, selbst wenn es nur als Metapher auf diese Wahrnehmungsverzerrung gemeint ist.
    Das musst Du mir mal erklären.
    Zumal ich die Aussage respektlos gegenüber Menschen empfinde, die wirklich an dieser psychologischen Störung leiden.

  2. JohnPayne hat geschrieben: 28.01.2019 09:54
    Ich wunder mich immer noch das leute so viel Geld für einen völlig überteuerte Hardware
    Das musst du mir erklären.
    Was daran ist überteuert, bzw wie viel ist denn die Hardware wirklich wert?

  3. casanoffi hat geschrieben: 25.01.2019 18:05 Trotzdem möchte ich daran erinnern - noch bevor die Switch überhaupt erschien, wurde diese aufgrund ihres Konzepts und vergleichsweise schwacher Hardware ausgelacht und heute schauen alle blöd, wie gut die sich verkauft und besonders im Indie-Bereich schlägt sie teilweise alle anderen Plattformen.
    Ich wunder mich immer noch das leute so viel Geld für einen völlig überteuerte Hardware ausgeben und sich freiwillig eine schlechtere Versionen eines Spiels antun.....hat was von Stockhom Syndrom.

  4. bl4ckj4ck hat geschrieben: 28.01.2019 07:55Hat man auch bei Starfox gesehen, seit Rare das nicht mehr macht, kommt mehr oder weniger nur noch Müll bei rum.
    Wat?
    Rare hat ein Spiel gemacht, welches am Ende der Entwicklung den Starfox Namen aufgedrückt bekommen hat...
    Da kann man wohl schlecht rare als das Studio für starfox her nehmen...

  5. Ich mein ja nur, wahrscheinlich ist das schlicht ein Timing-Problem und sie hatten die Wahl gar nicht. Retro ist ja kein 1000 Mann starker Entwickler der 5 Spiele gleichzeitig macht. Und was viele auch immer vergessen ist, dass vom der alten Metroid-Truppe heute eh kaum noch einer da ist. Dass sie den Auftrag jetzt bekommen haben liegt vermutlich eher daran, dass sie eine Demo zusammengestrickt haben, die Nintendo/Tanabe deutlich mehr gefallen hat als das, was sie bisher von (ebenfalls vermutlich) Bamco hatten. Weniger daran, dass sie Retro sind.

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