Derzeit sieht es offenbar danach aus, als könnte das Handyspiel Mario Kart Tour auf Pay-to-win setzen und damit Spieler in dem Arcade-Rennspiel klar bevorteilen, die echtes Geld investieren. Das meldet DualShockers, nachdem das Magazin über einen Tweet des Branchen-Insiders Dr. Serkan Toto gestolpert ist, der an der in Japan bereits gestarteten Beta teilnimmt.

Demnach sind wohl u.a. Fahrer, Karts und Gleitschirme hinter Zahlschranken bzw. in Lootboxen versteckt und seltene Piloten sollen im Rennen spürbare Vorteile haben. Ein Ausdauersystem soll außerdem dafür sorgen, dass die Teilnahme an Rennen künstlich beschränkt wird und man nur eins pro Stunde absolvieren darf. Will man mehr und häufiger fahren, muss man wohl zahlen – die Spielhalle lässt grüßen.

Allerdings weist Toto ausdrücklich darauf hin, dass es sich noch um die Beta-Version handelt und sich bis zum finalen Release noch einige Dinge ändern können. Nintendo ist derweil damit beschäftigt, Screenshots und Videos von der Beta zu löschen, die unerlaubterweise verbreitet werden. Beta-Teilnehmer mussten sich im Vorfeld eigentlich dazu verpflichten, keine Inhalte aus Mario Kart Tour zu veröffentlichen.

  1. 10Mio? ^^
    Von MK8 haben sie 16Mio (Switch) + 8Mio (WiiU) Exemplare verkauft und sind immer noch regelmäßig damit in den Charts. Ich glaube auch das bisschen CTR wird da kaum dran kratzen können.

  2. Gut so, einen seiner bekanntesten und erfolgreichsten Marken so zu verunstalten. Wer Mario Kart unterwegs will kanns doch auch aufm 3DS zocken. Naja, nächsten Monat ist mit dem CTR Remake eh der letzte Zug für Mario Kart abgefahren, Nintendo scheint es ja auch nicht eilig mit einem Nachfolger für MK8 zu haben.

  3. Ich mein, kann gut sein dass ich das nicht mitbekommen habe, aber wo genau haben sie das verkündet? Gerade das einmal-Zahlen-Modell haben sie doch mit Mario Run schon widerlegt. Da gab’s Shitstorms weil’s nen 10er gekostet hat, nach kostenloser Demo. Und Fire Emblem Heroes ist (leider) sehr erfolgreich mit seinem Spielhallenmodell... Eine solche Ankündigung ginge ja völlig gegen jede wirtschaftliche Vernunft.

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