Es sieht ganz danach aus, als würde Lollipop Chainsaw schon bald ein Comeback feiern. Wann und in welcher Form das Spiel genau zurückkehren wird, ist allerdings noch nicht bekannt.

Filmemacher James Gunn ist heutzutage dem breiten Publikum vor allem als Regisseur der Guardians of the Galaxy-Filme für Marvel bekannt. Seine vorherige Karriere ist aber ebenfalls beachtlich: Nicht nur drehte er Kultfilme wie Slither oder Super – Shut up, Crime! Er steuerte auch die Geschichte zum Hack and Slay Lollipop Chainsaw bei. Und wie es aussieht, soll der Titel demnächst seine große Rückkehr feiern.

Lollipop Chainsaw: Remaster oder Fortsetzung?


Bereits 2012 kam Lollipop Chainsaw im Vertrieb durch Kadokawa Games auf den Markt für die PS3 und Xbox 360. Der Titel kam gut an, so auch bei uns: „Kopf aus, Kettensäge an: Kurzes, aber unterhaltsames Zombiegemetzel mit Spaß-Garantie“ befanden wir damals in unserem Test.

Wie unter anderem Gamespot jetzt berichtet, sind die Rechte an der Marke mittlerweile an Dragami Games übergegangen. Deren CEO Yoshimi Yasuda verkündete nun bei Twitter, dass man sich auf Lollipop Chainsaw freuen solle:



Weitere Details bleibt er der Fangemeinde aber vorerst noch schuldig. Es ist somit noch überhaupt nicht klar, ob Lollipop Chainsaw lediglich als Remaster, aufwendigeres Remake oder gar in Form einer Fortsetzung zurückkommen wird. Auch James Gunn weiß einem Tweet zufolge noch nichts.



Eine Sache sollte aber nicht unerwähnt bleiben: Yoshimi Yasuda war zuvor schon CEO von Kadokawa Games, wo er 14 Jahre lang tätig war. Und erst im vergangenen Monat verließ er das Unternehmen, um Dragami Games zu gründen. Somit war er auch dabei, als Lollipop Chainsaw erschien. Somit sollte der Titel in hoffentlich guten Händen liegen.

  1. Lollopop ist eigentlich das einzige Spiel von Suda (außer Killer 7 ev., aber das ist mein Fanboyism) wo die Spielbarkeit on Par mit dem Konzept war. Ich finde das hat einfach Spaß gebracht, die Story war zwar abgedreht, aber gar nicht schlecht und ich finde die Idee der Hauptfigur immer noch eine der coolsten Female Leads. So eine gute Dekonstruktion der klassischen doofen Blondine gibt es medienübergreifend eigentlich kaum. Natürlich Blond fällt mir nur ein.

  2. diggaloo hat geschrieben: 18.06.2022 11:10
    mk4play hat geschrieben: 17.06.2022 10:00 Ist ein Spiel, welches ein Remaster/Remake erfährt, zu alt, bringt es oftmals keinen Mehrwert. Beispiel: Shadow Man
    Gegenbeispiel: Resident Evil 2 und 3.
    Jo, haste recht. Shadow Man war ein Remaster, RE 2+3 ist ein ein Remake.
    Wenn ich so nachdenke, kann man eigentlich alles auch noch nach Ewigkeiten "remaken". Ist dann ja, als hätte man ein neues Spiel gemacht. Habe das irgendwie in einen Topf geworfen.

  3. GuessHoeIsBack hat geschrieben: 17.06.2022 07:58 Hack and Slay/Slash, ist ebenfalls passend, aber ist, wie du schon sagst, eine Genrebezeichnung, die ungenauer ist, weil man darunter auch RPGs wie bspw. Diablo zusammenfasst.
    Deswegen tendiere ich seit einigen Jahren dazu, Spiele wie DmC, Ninja, Gaiden etc. lieber als "Brawler" zu bezeichnen. ;)
    Vom Begriff "Beat Em Up" nehme ich in diesem Zusammenhang meist Abstand, weil das im deutschsprachigen Raum zu Verwirrungen führen kann. :Blauesauge:
    Ich hab ja bei Hack'n Slay/Slash immer an Schwerter etc. gedacht, während ich bei Brawler/Beat'emUp immer an Fäuste gedacht hab.
    Beat'emUp finde ich da aber auch nochmal verwirrend, da der Ausdruck auch bei Spielen wie Street Fighter und Tekken fällt. Da hab ich deshalb auch ganz gern ein VS davor gepackt, damit es klar ist.

  4. Ich finde es gut, dass halbwegs aktuelle PS3 Titel durch ein Remaster noch mal wieder zu Ehren kommen. Für die XBox gibt's das Problem für die meisten Spiele ja nicht, weil X360 Games zum Großteil sowieso laufen.
    Ist ein Spiel, welches ein Remaster/Remake erfährt, zu alt, bringt es oftmals keinen Mehrwert. Beispiel: Shadow Man
    Hingegen finde ich ein Remake von TLOU lachhaft. Im Spielfluss wird man den Unterschied gar nicht bemerken.

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