Die Bekanntgabe Konamis, im Rahmen einer internen Umstrukturierung drei Produktionsabteilungen aufgrund von rasanten Marktentwicklungen auflösen zu wollen, wurde von manchen Leuten als Hinweis interpretiert, wonach sich die Japaner endgültig von der Videospielentwicklung verabschieden würden.

Wie Eurogamer.net meldet, sah man sich bei Konami veranlasst, mit einer Klarstellung den Gerüchten entgegenzutreten und versichert: “Die Ankündigung bezieht sich auf eine interne Umstrukturierung, bei der Produktionsabteilungen zusammengelegt werden. Wir haben unsere Videospiel-Abteilung nicht ‘aufgelöst’.”

Die zusammengelegten Abteilung erfüllen laut Konami lediglich Aufsichtsaufgaben für die ihnen unterstellten Divisionen, die für die konkrete Spieleentwicklung verantwortlich sind und weiter bestehen bleiben. Sobald die Neustrukturierung am 1. Februar in Kraft tritt, werden die besagten Entwicklungs-Divisionen direkt an das obere Management berichten.

Trotzdem bleibt festzuhalten, dass sich Konami im Gegensatz zu früheren Zeiten merklich aus der Videospielwelt zurückgezogen hat und neben PES fast nur noch Sammlungen alter Spiele neu auflegt, obwohl man weiter potenziell zugkräftige Marken wie Castlevania, Metal Gear oder Silent Hill besitzt.

  1. Das Problem ist einfach wenn die Generation an Menschen weg ist, welche diese Abteilung belebt und braucht. Kann man da nichts mehr reißen.
    An der Stelle trauere ich wirklich um Konami. Ich hab ja sogar mal gehofft das EA Konami einfach auf kauft. Schlimmer kann es nicht werden.
    Aber seit dem Disney sogar angefangen hat Lucasarts erneut zu beleben, bin ich da positiv eingestellt.

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