Weiter geht es mit Hideo Kojimas verrückter Werbekampagne für sein nächstes Projekt: Nach Elle Fanning enthüllte der Entwickler nun eine weitere Schauspielerin, die mit ihm zusammenarbeitet.

 

Dabei handelt es sich um Shioli Kutsuna, die 2009 mit ihrer Darstellerkarriere begann und zuletzt in Filmen wie Kingsglaive: Final Fantasy XV, Deadpool 2 und den Netflix-Produktionen The Outsider und Murder Mystery zu sehen war. Neben ihrer Arbeit als Schauspielerin steht Kutsuna auch als Idol auf der Bühne.

Kojima Productions: Zwischen Cloud-Technologie und Hollywood-Berühmtheiten

Genau wie bei der Enthüllung von Elle Fanning hat Kojima auch für Shioli Kutsuna wieder ein mysteriöses Plakat in den Umlauf gebracht, auf dem die Silhouette einer Frau mit der Frage „Where Am I?“ zu sehen ist. Darüber hinaus hat der Entwickler zwei Fotos der japanisch-australischen Schauspielerin am hauseigenen Set auf Twitter geteilt.

In Anbetracht des Star-Aufgebots von Death Stranding mit Norman Reedus, Mad Mikkelsen, Leá Seydoux und vielen weiteren Hollywood-Berühmtheiten wird es wohl auch für Kojimas nächstes Projekt nicht bei Fanning und Kutsuna bleiben. Noch steht allerdings nicht fest, wo die beiden Schauspielerinnen eigentlich mitwirken.

Gegenwärtig hat Kojima Productions offenbar zwei Projekte in der Pipeline: Einmal den Nachfolger zu Death Stranding, der zwar noch nicht offiziell angekündigt wurde, zu dem sich aber Norman Reedus verplappert hat. Und einmal eine Zusammenarbeit mit Microsoft, bei der Cloud-Technologie zum Einsatz kommen soll.

 

Hideo Kojima hat große Ambitionen

Zu Microsofts Cloud-Titel hat Kojima auch vor kurzem in einem Interview mal wieder Ansprüche und Ambitionen geteilt. Die neue Technologie erlaube dem Entwickler endlich, ein lang ersehntes Wunschprojekt in die Tat umzusetzen und solle dabei „fast wie ein neues Medium“ werden.

Auch sonst wolle Kojima weiterhin der erste sein, wenn es um Innovationen in der Gaming-Branche geht und scheue dabei laut eigenen Aussagen nicht die geringeren Erfolgsaussichten, die man als Wegbereiter gegenüber seinen Nachfolgern habe. Was genau Kojima vorhat und ob er seinen großen Worten gerecht wird, kann aber wohl nur die Zukunft zeigen.

  1. Temeter  hat geschrieben: 02.11.2022 14:33
    Sir Richfield hat geschrieben: 02.11.2022 13:03Hast du was gegen die Command & Conquer Reihe zu sagen? :P
    Ausnahmen bestätigen die Regel :Blauesauge:
    Ist doch alles in Ordnung! In Cutscenes zu C&C-Spielen NICHT hemmungsloses Overacting zu betreiben ist fast schon Arbeitsverweigerung :)

  2. Sir Richfield hat geschrieben: 02.11.2022 13:03Hast du was gegen die Command & Conquer Reihe zu sagen? :P

    Ausnahmen bestätigen die Regel :Blauesauge:
    Usul hat geschrieben: 02.11.2022 13:04Ist das ein Gefühl von dir oder meinst du das so allgemeingültig, wie es klingt?
    Ich meine das gerade im Kontext von Kojimas Spielen. Sowas:
    Spoiler
    Show
    Bild
    Konzentration auf "Schauspieler" im wörtlichsten Sinne des Wortes.
    batsi84 hat geschrieben: 02.11.2022 14:23Bei anderen Titeln wie "Detroit: Become Human" oder auch "God of War (2018)" macht es schon Sinn, weil der narrative Aspekt wesentlich mehr Raum einnimmt :)
    Hm, hätte ich wohl präziser ausdrücken können. Ich meine nicht, dass man talentierte Schauspieler anheuert, sowas ist ja nicht schlecht. Sonder, dass man einen starken Fokus auf den Schauspieler selbst ausrichtet.
    Sowas finde ich schon in Hollywood ätzend, wo einige Schauspieler so markant sind, dass zumindest teilsweise entweder sich selbst, oder eine bestimmte Rolle spielen.
    Sowas stich einfach heraus, deswegen ist es ja praktisch ein Verkaufsargument. Aber Fan bin ich davon nicht, IMO leidet darunter oft die Qualität des eigentlichen Films. Der Trend kann meinetwegen in Hollywood bleiben.

  3. Temeter  hat geschrieben: 02.11.2022 12:43 Soviel Fokus auf Schauspieler zu legen ist praktisch immer schlecht für ein Spiel.
    Es kommt immer auf das Spiel an. Bei "Doom" zum Beispiel braucht man keine überragende schauspielerische Leistungen, weil die Spielmechaniken im Fokus stehen.
    Bei anderen Titeln wie "Detroit: Become Human" oder auch "God of War (2018)" macht es schon Sinn, weil der narrative Aspekt wesentlich mehr Raum einnimmt :)

  4. Mich wunderte erher, dass die Dame unter anderem zuletzt bei Kingsglaive zu sehen war. Ich glaube da hat man Schauspieler*innen höchstens gehört.
    Ansonsten sagt mir der Name nix, aber wird schon werden.
    PS: Den Fokus auf die Schauspieler bei DS(Death Stranding), fand ich vollkommen gelungen.

  5. Temeter  hat geschrieben: 02.11.2022 12:43 Soviel Fokus auf Schauspieler zu legen ist praktisch immer schlecht für ein Spiel.
    Ist das ein Gefühl von dir oder meinst du das so allgemeingültig, wie es klingt?

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