Stolze 97% hat God of War Ragnarök in unserem Test dank grandiosem Gameplay abgesahnt und auch auf Metacritic ist der Nachfolger zum Blockbuster von 2018 eingeschlagen wie eine Bombe.
Doch weil die tollste Grafik, die spannendste Geschichte und das spaßigste Gameplay nichts nützen, wenn Spieler aufgrund von mangelnden Accessibility-Optionen ausgeschlossen werden, ist God of War Ragnarök auch in Sachen Barrierefreiheit ein echtes Brett. Ein neues YouTube-Video zeigt daher welche Einstellungen gegen Einschränkungen Ragnarök zu bieten hat.
God of War Ragnarök: Barrierefreiheit im Angesicht der Apokalypse
Die leitende User Experience-Designerin Mila Pavlin führt euch dabei zusammen mit anderen Mitarbeitern von Sony Santa Monica durch den Prozess der Entwicklung und erklärt, wie man versucht hat, möglichst jedem Spieler God of War Ragnarök so zugänglich wie möglich zu machen. Um das zu bewältigen, habe man sich mit Fans, Beratern und Spieletestern zusammengesetzt, um die Community miteinzubeziehen und individuelle Erfahrungen berücksichtigen zu können.
Gerade weil man große Probleme mit den Barrierefreiheitsoptionen in God of War (2018) festgestellt habe, wollte man es beim Nachfolger besser machen. Dies habe man schon in der frühen Produktionsphase priorisiert, um den entsprechenden Features von Anfang an genug Aufmerksamkeit zu schenken.
Das Ergebnis ist in vielen Stellen im Video zu sehen. So bietet God of War Ragnarök unter anderem einen Kontrast-Modus, der Kratos, Atreus und allen weiteren Verbündeten und Gegnern auffällige Einfärbungen verpasst, um sie leichter voneinander und der Umgebung unterscheidbar zu machen. Ein spezieller Kontrast-Modus für Sammelobjekte soll derweil die Erkundung leichter gestalten.
Außerdem erwarten euch anpassbare Untertitel mit Schriftgröße, Schriftfarbe, Farbe des Untertitelhintergrunds und Sprechernamen, eine Navigationshilfe und die Option zum automatischen Aufheben von Gegenständen. Für weitere Barrierefreiheit soll eine größere Auswahl an verschiedenen Tastenbelegungen sowie eine Reihe an Farbenfiltern sorgen.
Die perfekte Vorbereitung zum Launch von God of War Ragnarök
Natürlich hat God of War Ragnarök noch eine Reihe weitere Optionen für ein möglich hohes Level an Barrierefreiheit zu bieten. Welche das sind, könnt ihr ab heute selbst nachprüfen: God of War Ragnarök ist heute exklusiv für die PlayStation 4 und 5 erschienen.
Damit ihr passend zum Launch gut vorbereitet seid, haben wir ein paar hilfreiche Artikel für euch parat: Zum einen unseren umfangreichen Test zum Spiel, der euch bei der Kaufentscheidung unter die Arme greifen soll. Außerdem eine Story-Zusammenfassung von God of War (2018), damit ihr in Ragnarök nicht den Überblick verliert. Und abschließend noch eine Reihe an Tipps und Tricks für Einsteiger.
Wie auch immer, jeder kann seine eigene Meinung haben und ich muss dich von meiner (oder diesem Test) nicht überzeugen. Ich hab lediglich die Position des Tests unterstützt, als dritte Person.
Ich habe keinerlei negative Worte über das Kampfsystem verloren. Es ist fordernd und sogar mit weitem Abstand das beste am gesamten Gameplay, gerade die Bosskämpfe sind überragend und, meiner Meinung nach, ganz eindeutig bester als im Vorgänger, wo ich noch stark kritisieren musste gefühlt 80x gegen den selben, nur andersfarbigen, Troll zu kämpfen.
Also, Kinners - dieser grauenhafte Junge mit seinem debilen Gesichtsausdruck ist durchaus 'ne Barriere, das Spiel in Erwägung zu ziehen. Da bin ich noch vom Vorgänger traumatisiert (sagt man doch heute so, oder?)
Es scheint mir ehrlich gesagt sinniger mal anzusprechen, welche Art der Sprache hier genutzt wird. Ich könnte natürlich auch den großen Bogen spannen, aber was soll dabei rumkommen? Ich bin uU dabei der 150ste Forenuser, der das jeweilige Thema anspricht und referiere dabei dann über einen Sachverhalt der sich gar nicht ändern kann, weil er "by design" so ist wie er ist. Auch so Dinge wie Wertungsphilosophie scheinen mir ausgiebig besprochen worden zu sein im Kontext mit GoW. Da muss ich nicht auch noch meinen Hut mit in den Ring werfen.
Wie gesagt, das ganze ist jetzt nicht als die große Kritik gemeint. Damit versuche ich mich auch...