Die nach eigenen Angaben größte deutschsprachige Entwicklerkonferenz, die GermanDevDays (GDD), findet in diesem Jahr am 19. und 20. Mai im Saalbau Gallus in Frankfurt statt. Es ist die fünfte Ausgabe der Konferenz. Die Teilnahme für Studierende, Azubis, Lehrpersonal und Dozenten ist kostenlos. Tickets für Business- und Privatbesucher kosten 149,00 Euro (zzgl. MwSt.); Workshops 10 Euro (zzgl. MwSt.). Anmeldeschluss ist der 04. Mai. Das vorläufige und noch mit vielen Platzhaltern versehene Programm kann hier eingesehen werden.
Außerdem können auf der GDD-Website ab sofort Einreichungen für den GDD Award 2020 vorgenommen werden, der mit einem Gesamtpreisgeld von 10.000 Euro in acht Kategorien am Abend des 20. Mai verliehen wird. Das Preisgeld wird vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen zur Verfügung gestellt. Anmeldeschluss ist der 27. März.
Die Veranstalter (Assemble Entertainment: Leisure Suit Larry: Wet Dreams Don’t Dry, Pizza Connection 3, Deadly Days etc.) versprechen: “Mehr als 40 Vorträge, 7 Podiumsdiskussionen, 8 Workshops, mehr als 60 Speaker und 12 Aussteller sowie die Abendveranstaltung am 19. Mai bieten Spieleentwicklern, Branchenkennern, Studierenden und Besuchern einen entspannten Eventrahmen, um sich kennenzulernen, auszutauschen und Hands-On-Erfahrungen zu sammeln.”
Puh, gut, die Preise richten sich an kleine Entwickler, gar Einzelpersonen, aber mit 1000-3000€ pro Kategorie reicht das ja noch nicht einmal um eine Idee richtig zu kickstarten, geschweige denn zu fördern.
Die Kategorie "schlechtestes Spiel" halte ich dann sogar richtig kontraproduktiv, zerstören wir einem jungen Entwickler doch gleich ganz die Träume.
In diesem Kontext: Gibt's den Entwickler von PastCure noch? *nachschau* Nope.