Mit dem Kinofilm The Marvels erschien dieser Tage ein neuer Ableger aus dem gleichnamigen Comic-Universum. Einen besonderen Einfluss darauf hatte laut Regisseurin Nia DeCosta anscheinend der Animationsfilm Final Fantasy 7: Advent Children.

 
Sie sprach im Vorfeld mit IGN darüber, wie sie für die Umsetzung einiger Szenen von Videospielen inspiriert wurde. Dabei spielten filmreife Zwischensequenzen aus einigen Games eine große Rolle, aber auch der Final-Fantasy-Animationsfilm der 2005 als inhaltliche Fortsetzung zum beliebten RPG um Cloud Strife und Sephiroth erschien.

Final Fantasy 7: Advent Children – Captain Marvel wie einst Cloud Strife

Besonders die Endsequenz und die Kampfszenen, von denen es in Final Fantasy 7: Advent Children nicht wenige gibt, hätten DeCosta nachhaltig beeindruckt. So sei der Film eine Referenz gewesen, die sie beim Pitch zu The Marvels angegeben hatte. In einem kleinen Video im Tweet sieht man tatsächlich, wie sich Captain Marvel wie Cloud im Film in die Lüfte erhebt. Dennoch sei DeCosta darauf bedacht gewesen, den Film nicht wie ein Videospiel aussehen zu lassen – ein Vorwurf, den sich in der Vergangenheit Superheldenfilme häufiger gefallen lassen mussten.

Videospiele sehen heutzutage oft filmreif aus“, sagte DeCosta. „Man denke nur an die Cutscenes aus The Last of Us oder Horizon: Zero Dawn. Auch wenn es ein anderer Stil ist, ist es das, was mich zum Spielen bringt; und ich denke, dass es auch die Leute dazu motiviert, solche Filme zu gucken.“

Die Ereignisse von Final Fantasy 7: Advent Children finden zwei Jahre nach dem Hauptspiel statt. Der Animationsfilm fand seinerzeit regen Anklang unter den Fans. Im kommenden Jahr erscheint mit Final Fantasy 7: Rebirth der zweite Teil der Neuauflage des Rollenspielklassikers. Selbst eingefleischte Fans können hier mit einer Überraschung rechnen.

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