Nintendo Switch-Besitzer stehen mit FIFA 23 erneut im Abseits: Die sogenannte Legacy Edition kommt auch in diesem Jahr ohne ausschlaggebende Verbesserungen und Updates auf den Handheld-Hybriden.

Dies ist bereits seit FIFA 19 der Fall, bei dem die Switch-Spieler im Vergleich zur vorherigen Version keine großartigen Unterschiede mehr feststellen konnten. Zwar gibt es mit den Frauen-Teams auf Vereinsebene und ein paar wenigen frischen Features durchaus etwas Neues zu sehen, die Anzahl der wiederkehrenden Funktionen der 22er-Ausgabe überwiegt allerdings.

Kaum neue Inhalte in FIFA 23 für die Nintendo Switch-Version


Auf der offiziellen Nintendo eShop-Seite für FIFA 23 finden wir die enttäuschende Neuigkeit in EAs eigenen Worten wieder: “FIFA 23 Legacy Edition wird die gleichen Gameplay-Funktionen und Modi wie FIFA 22 Legacy Edition enthalten, ohne dass es neue Entwicklungen oder wesentliche Verbesserungen gibt” heißt es dort genauestens. Das bedeutet auch, dass wir auf die coolen Neuerungen der anderen Plattformen, allem voran auf das langersehnte Cross Play in FIFA 23, aber auch die erneuerten Mechaniken, realistischere Physik und das überarbeitete Chemie-System, verzichten müssen, sollten wir auf der Konsole der japanischen Spieleschmiede auf dem Platz stehen.

Bei den aus dem letzten Teil wiederkehrenden Features handelt es sich um die folgenden:

  • Anstoß 
  • Karriere-Modus 
  • Turniere – lizenziert und individuell, einschließlich der UEFA Champions League 
  • internationaler Pokal der Frauen
  • Skill Games 
  • Online-Saisons und Freundschaftsspiele 
  • lokale Saisons

Darüber hinaus soll es neue Trikots, Vereine und Ligen geben sowie ein paar wenige neue Stadien integriert werden. Außerdem gibt es einige geupgradete Grafik-Elemente zu sehen und die Kommentatoren wurden verbessert. FIFA 23 erscheint am 30. September für Konsolen und PC und schon jetzt wurden die beiden Stars, die das Cover in diesem Jahr zieren, enthüllt. Dabei befindet sich zum ersten Mal eine Frau auf der Ultimate Edition des Titels.

  1. Dafür spiel ich zu wenig Sportspiele. Also eigentlich gar keine. Ich weiß nur, dass der groß proklamierte Unterschied damals war, dass die anderen Fifa-Versionen ja auf der Frostbite-Engine laufen (und infolgedessen sicher auch ein paar Gameplayänderungen stattgefunden haben und dann dieser Storymodus mit Zwischensequenzen eingeführt wurde… oder so). Und dann hat man erstmal überall gelesen, dass das einfach so ne fortschrittliche Engine wäre, die könne man halt nicht so leicht porten, und dass Fifa auf der Switch deshalb bis heute noch auf der alten läuft.
    Und dann haben sie Plants vs. Zombies für die Switch gebracht. Auf Frostbite.

  2. Sunblaster hat geschrieben: 25.07.2022 14:45 Kudos für Nintendo, das sie wenigstens so ehrlich sind und gleich sagen, das es wieder das selbe Spiel ist. Microsoft und Sony versuchen stattdessen das gleiche Spiel, mit sinnlosen Buzzwörtern wie „realistische Physik“ oder „verbessertes Chemie-System“, als neu zu verkaufen.
    Wieso Nintendo? Die haben da nix mit am Hut. Das ist schon EA selbst, die das (immerhin) korrekterweise so deklarieren.
    Wüsste allerdings schon gern, was man bei Nintendo über diese Farce eigentlich *wirklich* denkt. Immerhin hatten die nen EA-Vertreter damals bei der Vorstellung der Switch auf der Bühne… (gut, den Nagoshi hatten sie da auch, das hat in etwa genau so viel gebracht :lol:)

  3. Kudos für Nintendo, das sie wenigstens so ehrlich sind und gleich sagen, das es wieder das selbe Spiel ist. Microsoft und Sony versuchen stattdessen das gleiche Spiel, mit sinnlosen Buzzwörtern wie „realistische Physik“ oder „verbessertes Chemie-System“, als neu zu verkaufen.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1