Entwickler Battlestate Games hat das Update 0.8 für die Closed Beta von Escape from Tarkov veröffentlicht. Der Patch erweitert den Shooter um die neue Karte “Interchange”, die eher modern ist – etwas untypisch im Vergleich zu den sonstigen Umgebungen in Tarkov. Neben offenen Straßen umfasst sie auch ein großes Shopping-Center mit verwinkelten Geschäften und Restaurants. Anfangs werden sich auf Interchange keine KI-Gegner in die Raids der Spieler einmischen, was sich mit den kommenden Patches jedoch ändern wird. Zudem wird ein neuer Händler eingefügt, der verschiedene Kleidungsstücke und Ausrüstung verkauft: Ragman.

Mit dem Update soll auch die Spielphysik optimiert und die Latenz verringert werden. “So wurde vor allem auf der neuen Karte das Rendering der Objekte in der Umgebung verbessert, wodurch die Performance erhöht werden konnte. Die Entwickler möchten dabei aber anmerken, dass die neuen Methoden experimentell sind und vereinzelt zu Problemen führen können. Alle Fehler, die durch die neuen Mechaniken auftreten, können Spieler wie gewohnt über das Bug-Reporting melden und werden umgehend behoben. Neben diesen Verbesserungen führt das Update 0.8 ein Basic Training ein, das neuen Spielern beim Verstehen und Meistern der grundlegenden Spielmechaniken hilft.”

“Wie versprochen erweitern wir das Spiel nach und nach um neue Features und realistische Mechaniken”, so Nikita Buyanov, Geschäftsführer von Battlestate Games. “Ab jetzt müssen Spieler mehr Zeit in das Laden und Entladen ihrer Magazine investieren, sowie die Anzahl der Patronen im Magazin und im Patronenlager im Auge behalten. Dabei ist zu beachten, dass die unterschiedlichen Magazine das Laden und Entladen auf verschiedene Weise beeinflussen. Außerdem gibt es jetzt eine passende Charakter-Fähigkeit dafür: Mag Drills.”

“Zu den weiteren Neuerungen zählen Waffen wie die Springfield Armory M1A, Remington 870, AAR, APB und neue Modelle der AK, sowie Gegenstände zur Waffenmodifikation. Insgesamt erweitert Patch 0.8 das Spiel um 60 neue Gegenstände, darunter Taschen, Schutzwesten, Helme, Munition, Med-Cases, Mützen und Brillen. (…) Mit diesem Update wurde zudem der lang erwartete Profil-Reset aller Spieler durchgeführt.”

Mit den nächsten Updates sollen neue Kampfmechaniken, ein erweitertes Schutzausrüstungs-System, ein Marktplatz, das Versteck und vieles mehr eingebaut werden. Performance und Latenz sollen ebenfalls weiter verbessert werden. Die Entwicklung und Tests dieser Features werden maßgeblich Auswirkungen auf den Start der Open Beta haben.

  1. Und Du verstehst einfach nicht, dass EfT so ein Pay2Win nicht hat. Nochmal: Zeig mir die Items, die man sich kaufen kann, um Ingame gegen andere Spieler faktische Vorteile zu haben. Die gibt es nicht unf EfT P2W vorzuwerfen ist einfach falsch.

  2. Eikant hat geschrieben: 23.04.2018 13:16 Und dann zeig mir bitte mal den Loot, den man sich kaufen kann und der das Spiel so hart beeinflusst, dass man damit Kämpfe leichter hat und besser gewinnt.
    Anscheinend weißt Du da mehr als ich.
    Ich habe dir den Link extra reingepackt damit du dir die reinen Zahlen anschauen kannst :wink:
    Auch scheinst du und viele andere nicht so recht zu verstehen, was Pay2Win eigentlich definiert:
    der Begriff definiert nicht, dass man zwangsläufig gewinnt (das wäre die härteste Ausprägung, die es nirgendwo gibt), er definiert dass man spielerische Vorteile bekommen kann, die einem potentiell einen Vorteil gegenüber jemand anderes gibt, der weniger oder gar nicht zahlt.
    Die Fakten bei Tarkov zeigen nun genau das: du kannst durch die Mehrinvestition mehr spielerische Vorteile bekommen. Ob du sie aber nutzt oder nutzen kannst, dass ist für die Definition von Pay2Win absolut irrelevant. Natürlich kann man argumentieren, dass man aktuell nur ein mal zu Beginn die Vorteile hat und später nicht. So etwas reduziert dann natürlich die "Härte" des Pay2Win Aspektes ein gutes Stück, vorhanden ist er aber dennoch.
    Ein Beispiel dafür, was Pay2Win in schwächerer Ausprägung sein kann liefert World Of Tanks: Echtgeld kann man gegen Credits tauschen, die wiederum "Gold Munition" erwerben können, die klar mehr Durchschlag haben als nicht Gold Munition und auch so teuer ist, dass man sie sich als nicht Premium Nutzer kaum bis gar nicht leisten kann. Das ist kein "Reines" Pay2Win und man könnte sich als nicht zahlender Spieler das Ganze auch leisten, die Chance dafür ist aber einfach sehr gering.

  3. Eikant hat geschrieben: 23.04.2018 09:27 @Temeter:
    Ich glaube, wenn mal alles drin ist, was rein soll, wird man sich noch mehr Stalker erinnert fühlen, nur ohne Monster, Zone, usw.
    Aktuell geht man auf Maps, alleine oder im Team, es rennen feindliche NSCs rum (so genannte Scavs) und bisher ist es ein reines Looten und Leveln, mit rudimentärem Questsystem.
    Man hat Permadeath, es ist in allen belangen ein Hardcore Shooter, der jetzt schon extrem viel Spaß macht.
    Man selber kann auch alle 20 Minuten als Scav spielen, denn alles, was man als Scav erspielt, bekommt der Mainchar, sollte mal das Geld ausgehen.
    Die Entwickler sagen aber selber, dass sich das Spiel noch massiv ändern soll, es sind, zB auch radioaktive Zonen geplant und mehr Immersion im Sinne RPG und ich denke, dass sich dann ein wirkliches Stalker Feeling einstellen wird.
    Ansonsten schau mal nach "Noise of the Zone". Das ist ein ambitioniertes Modder-Projekt, die Stalker mit Cryengine basteln.
    Danke, ka ob das als MP-Ding wirklich mein Geschmack wäre. Wirkt überladen. Aber mal schauen.

  4. Ja, der Netcode ist nicht super, aber ne Beta muss nicht super sein, ganz einfach und sie arbeiten dran.
    Und dann zeig mir bitte mal den Loot, den man sich kaufen kann und der das Spiel so hart beeinflusst, dass man damit Kämpfe leichter hat und besser gewinnt.
    Anscheinend weißt Du da mehr als ich.

  5. Eikant hat geschrieben: 23.04.2018 11:11 Technische Probleme hatte ich selten, aber darf es in einer Beta auch geben.
    Wohlgemerkt, eine Beta, die seit einigen Jahren auf dem Markt ist und dessen Netcode ohne Übertreibung das Schlechteste ist was man aktuell (und wohl auch in der Vergangenheit/ Zukunft) auf dem Shooter-Markt bekommen kann.
    Eikant hat geschrieben: 23.04.2018 11:11 Teuer: Ja, deswegen hab ich auch etwas drauf gespart, ist aber von der Shootermechanik auf einem sehr hohen Level.
    Pay2Win? Kein Stück.
    Man kann durch Echtgeld den Charakter im Raid nicht besser machen und das würde dem Grundsatz von EfT widersprechen. Man kann sich mehr Inventarplatz kaufen, für den Stash, den man nicht im Raid hat.
    Aber Pay2Win ist es, ganz faktisch, nicht.
    Vielleicht solltest du mal einen Blick auf das werfen, was man beim "Pre-Order" bekommt: je mehr du bezahlst, desto mehr Inventar-Plätze gibt es aber auch mehr Loot der das Gameplay beeinflusst.
    Ergo, wer mehr Zahlt hat potentiell auch mehr spielerische Vorteile und somit haben wir auch eine Ausprägung von Pay2Win.

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