Epic Games rührt (wie angekündigt) die Werbetrommel für den jüngst gestarteten eigenen Spiele-Shop auf PC und bietet fortan Subnautica von Unknown Worlds Entertainment kostenlos an. Das Unterwasser-Survival-Abenteuer kostet normalerweile 20,99 Euro (zur Store-Webseite). Bis zum 27. Dezember wird man Subnautica kostenlos beziehen können. Danach wird Super Meat Boy zwei Wochen lang angeboten.

Unseren Test von Subnautica findet ihr hier: Ein mysteriöser Absturz, bissige Meereskreaturen, giftige Quallen-Kolonien und eine verstrahlte See: Subnautica versteht es, dem Spieler Respekt vor den Naturgewalten einzuflößen. Trotzdem entfalten die farbenprächtigen Biome eine erstaunliche Anziehungskraft.

“Außerdem wird 2019 alle 14 Tage ein kostenloses Spiel im Store zu finden sein. Epic finanziert diese kostenlosen Versionen, damit es bei jedem Besuch wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Beim ersten kostenlosen Spiel handelt es sich um Subnautica, das vom 14. bis 27. Dezember erhältlich sein wird, dann folgt Super Meat Boy vom 28. Dezember bis 10. Januar. Der Epic Games Store wird sich im Laufe des Jahres 2019 vergrößern, wenn er sich für weitere Spiele öffnet.”

  1. L!ght hat geschrieben: 16.12.2018 09:32 Sie werden Steam schon in dem Punkt gefährlich das sie Publishern mehr Geld lassen bei den verkäufen und es gab ja schon Firmen die ihre Spiele bei Steam rausgenommen haben und es sogar 2019 die ersten Exklusiven Epic Games Store Spiele geben wird die dort zuerst Released werden und irgendwann mal in Steam.
    Aber gut so, wird Zeit das Valve mal vom hohem Ross runter kommt.
    Was denn für ein hohes Ross? Und wenn ich mich nicht irre man korrigiere mich wenn ich falsch liege, war es 1 Entwickler der sein Spiel tatsächlich rausgenommen hat und das war ein Titel der auch nur angekündigt war.

  2. Ich überlege, ob ich es haben will. Eigentlich sagen mir Survival-Spiele nicht zu, aber wenn es das Beste ist?! Zudem soll es noch ne Story haben und das Wassersetting ist schon etwas Besonderes. Mal gucken. Bezahlen würde ich dafür nicht, aber für umsonst kann man sich das ja mal angucken.

  3. Sie werden Steam schon in dem Punkt gefährlich das sie Publishern mehr Geld lassen bei den verkäufen und es gab ja schon Firmen die ihre Spiele bei Steam rausgenommen haben und es sogar 2019 die ersten Exklusiven Epic Games Store Spiele geben wird die dort zuerst Released werden und irgendwann mal in Steam.
    Aber gut so, wird Zeit das Valve mal vom hohem Ross runter kommt.

  4. So kauft man sich Kunden ;)
    Ich glaube, wenn sie genug Geld haben, können sie mit der Masche Steam gefährlich werden, wer kann "kostenlos" schon wiederstehen. Na mal schaun, ich lass mich erstmal nicht locken.

  5. Marosh hat geschrieben: 15.12.2018 18:11
    Wenn die diese Qualität so weiter halten, dann könnte das eine echte Konkurrenz werden.
    Von welcher "Qualität" reden wir hier? Von der Qualität einen derart rudimentären Store zu bieten, dass sogar der Bethesda-Store dagegen wie ein durchdachtes System wirkt? Von der Qualität, Publishern zu versprechen, dass sie sich auch künftig (im Moment gibts davon ja eh noch nichts zu sehen) nicht von Kundenmeinungen in Form von Bewertungen oder gar bösen Reviews "belästigen" lassen müssen? Von der Qualität, Publishern zu versprechen, keine - möglicherweise besseren - Konkurrenzprodukte bzw. Alternativen auf ihren Shopseiten zu erwähnen/zu bewerben? Von der Qualität, Geld locker zu machen, um vorher auf Konkurrenzplattformen angekündigte und teilweise dort sogar beworbene Produkte exklusiv zu sich rüber zu ziehen? Würden da nicht ab und zu die "kostenlos"-Nerven getriggert werden, würde wohl jeder völlig zu Recht auf diese Art von Konkurrenz verzichten können, weil sie ausnahmslos alles nur schlechter macht als die existierenden Plattformen. Für Kunden sowieso, aber auch Devs haben beispielsweise auf Steam eine Menge weitere Vorteile (zum Beispiel die APIs für Steamworks, Steam Play, die Community-Funktionen und so weiter). Bleiben die 12% gegen die 30% von Steam... aber auch da sollte man kalkulieren, ob der größere potentielle Kundenkreis das nicht trotzdem wieder ausgleicht. Der einzige Weg, den Epic hier gehen kann, um sowas wie Erfolg zu haben, ist halt letztlich viel Geld in die Hand zu nehmen um Spieler und Entwickler zu ködern... denn Qualität ist das allerletzte, was diese Plattform eben zu bieten hat.

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