Electronic Arts(Unternehmen) von Electronic Arts

Electronic Arts stellt in Aussicht, dass man die Prestige-Lizenz zu Star Wars in Zukunft besser nutzen möchte, was schließlich zu mehr Spielen führen soll, die im Universum von George Lucas angesiedelt sind. Das haben Führungspersonen des Publishers in einem Fireside-Chat bekräftigt, wie Gamespot schreibt. So betonte etwa CEO Andrew Wilson die ausgezeichneten Beziehungen zu Disney und Lucas, die man seit dem Start des MMOs Star Wars: The Old Republic im Jahr 2011 pflegt.

Als leuchtendes Beispiel hob er die Battlefront-Spiele hervor, die mit 35 Millionen Verkäufen den bisherigen Höhepunkt der Partnerschaft markieren. Doch auch das im letzten Jahr veröffentlichte Action-Adventure Star Wars Jedi: Fallen Order feierte Erfolge und hat sich mittlerweile mehr als zehn Millionen Mal verkauft.

Mit dem jüngst angekündigten Star Wars Squadrons visiert man laut CFO Blake Jorgensen zwar jetzt einen kleineren Markt an, doch für Andrew Wilson ist das kein Problem. Der CEO meint, selbst bei schwächeren Verkäufen sei man allein über die gesteigerte Bandbreite an Spielen im Star-Wars-Universum glücklich.

“Wir hatten Erfolge beim Ego-Shooter, bei Rollenspielen, Action-Adventures, MMORPGS und im mobilen Bereich”
, so Wilson. “Und ich glaube, wir werden auch mit Squadrons erfolgreich sein. Wir werden unsere Anstrengungen im Rahmen dieser Partnerschaft ausbauen. Disney wird sich weiter stark bei der Marke und dem Kanon engagieren.”

Bisher glich die Kombination aus EA und Star Wars eher einer Achterbahnfahrt: Angefangen beim Fehlen einer Kampagne in Star Wars: Battlefront und mageren Start-Inhalten über das Lootbox-Fiasko bei Star Wars: Batttlefront 2 bis hin zum eingestellten Einzelspieler-Projekt von Amy Hennig schien der Publisher kein glückliches Händchen im Umgang mit der Marke zu haben. Erst nach dem massiven Umbau des Lootbox-Shooters und dem gelungene Star Wars Jedi: Fallen Order scheint sich Electronic Arts langsam wieder von der dunklen der hellen Seite der Macht zuzuwenden. 

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