Electronic Arts’ CEO scheint eine soziale Ader für die eigene Belegschaft zu besitzen – zumindest wenn das Gerücht um seine Gehaltsboni wahr ist, über das gamedaily.biz berichtet. Laut einer anonymen Quelle aus dem Unternehmen habe Andrew Wilson entsprechende Bonuszahlungen aus dem Jahr 2018 in Höhe von 2,5 Millionen Dollar abgelehnt und sie stattdessen zur Ausschüttung unter den Mitarbeitern aufgeteilt.

Welche Anteile davon bei welchen Mitarbeitern landen, wird laut pcgamesn.com anhand der allgemeinen Unternehmens-Performance und dem Abschneiden der jeweiligen Abteilung festgelegt. Deren Manager bestimmten letztendlich die Summen für einzelne Mitarbeiter. Nähere Infos dazu finden sich in den bei der US-Börsenaufsicht eingereichten Dokumenten.

PCGamesN gibt zu bedenken, dass Wilson allerdings auch in der “As You Sow”-Liste der 100 überbezahltesten CEOs des Jahres 2019 geführt wird – und dass das Unternehmen unter seiner Führung in diesem Jahr mehr als 350 Mitarbeiter entlassen habe.

  1. Tapfer übergab CEO Wilson seinem letzten überlebendem Scherpa / Kameraden am Gipfel des Mount Everest, im Angesicht des Hunger-Todes, seine letzte Ration... Heldenhaft stürzte CEO Wilson sich ... OH WAIT! Wrong Story :lol:

  2. Das hört sich nicht schlecht an. Immerhin handelt es sich hier nicht um irgendwelche "verzweifelten Hobbyprogrammierer", die sich den einen "Dime" (Cent-Stück) dazu verdienen wollen, sondern um gut ausgebildete, hoch professionelle Programmierer.

  3. KillingArts hat geschrieben: 21.06.2019 18:55Warum muss man eigentlich immer sofort auf die Opfer drauf? Im Internet ist es richtig üblich, so zu reagieren. Wenn jemandem der steam Account geklaut wird, dauert‘s nicht lange bis Besserwisser um die Ecke kommen und ihm sagen, dass er ja total selbst dran schuld ist. Wird jemandem das Portemonnaie geklaut, ist auch er schuld. Nicht der Dieb. Und hier ein ähnliches Muster. Nicht EA ist schuld, sondern die ach so dummen Kunden. Die werden nicht manipuliert, sondern fallen aus reiner Dummheit drauf rein und tragen damit die alleinige Schuld! Irgendwie das scheint bei manchen Leuten schon fast reflexartig zu sein. Immer auf das Opfer drauf, nie auf den eigentlichen Täter. Sehr seltsam.
    Mal von wirklich suchtkranken Spielern abgesehen, die ihre Sucht halt auf diese Art ausleben, aber ohne diese ganzen Loot-Sachen usw. irgendein anderes Ventil suchen würden... Und auch mal von Kindern und Jugendlichen abgesehen, die noch nicht ganz abschätzen können mögen, wie sie mit Geld umgehen sollten...
    Wie kann man bei so etwas von "Opfern" reden? Wie von Manipulation? Wie kann der Vergleich zu Diebstahl gezogen werden? Zwingt EA irgendjemanden, für diese Dinge Geld auszugeben? Ist digitaler Fußball neuerdings zum Überleben notwendig, daß man gar nicht umhin kommt, ständig Geld reinzustecken? Kann man nicht einfach sagen "Also nö, beim dem Scheiß mach ich nicht mit"?
    Mit deiner Argumentation kannst du jedem Konsumenten seine Verantwortung für den Konsum absprechen und ihm so eine Absolution erteilen, die ich erschreckend finde. Sofern keine der bereits genannten (und vllt. auch andere, vergleichbare) Gründe vorliegen, die ein verantwortungsvolles Handeln erschweren oder unmöglich machen, ist jeder Spieler in erster Linie für sich verantwortlich. Und wer sein Geld dann in Sammelkarten, Lootboxen, Mikrotransaktionen, DLCs, In-Game/In-App-Käufe, jährliche "neue" Spielversionen usw. steckt, kann das gerne machen. Da die Industrie mit...

  4. Kolelaser hat geschrieben: 21.06.2019 16:50
    Wasn das für ne Logik ? Natürlich macht er das nicht er ist ja nicht dumm. Im Gegensatz zu den Idioten die EA jedes Jahr Millionen in Lootcrates in Fifa in den Rachen werfen. Was kann EA dafür das die Leute so dumm sind und sich abzocken lassen. Bin ja der letzte der diesen Drecksladen in Schutz nimmt aber diese leicht verdiente Millionen würde jeder Scheffeln und dafür wird er auch bezahlt.
    Und das zu regulieren oder dafür zu sorgen das Kinder keine Glücksspiel sucht in Fifa bekommen ist nicht die Aufgabe von EA sondern die der Regierung oder der USK aber die sagt Fifa ist ab 0 Jahren also würde ich mich an dieser Stelle beschweren.
    Warum muss man eigentlich immer sofort auf die Opfer drauf? Im Internet ist es richtig üblich, so zu reagieren. Wenn jemandem der steam Account geklaut wird, dauert‘s nicht lange bis Besserwisser um die Ecke kommen und ihm sagen, dass er ja total selbst dran schuld ist. Wird jemandem das Portemonnaie geklaut, ist auch er schuld. Nicht der Dieb. Und hier ein ähnliches Muster. Nicht EA ist schuld, sondern die ach so dummen Kunden. Die werden nicht manipuliert, sondern fallen aus reiner Dummheit drauf rein und tragen damit die alleinige Schuld! Irgendwie das scheint bei manchen Leuten schon fast reflexartig zu sein. Immer auf das Opfer drauf, nie auf den eigentlichen Täter. Sehr seltsam.

  5. Kolelaser hat geschrieben: 21.06.2019 16:50
    yopparai hat geschrieben: 21.06.2019 15:17 Ich fänd’s ja besser wenn er sich seine Boni zufällig auszahlen lassen würde. So wie bei Überraschungseiern. „Oh schade, dieses Jahr gibt es leider keine Millionen, dafür aber lecker Schokolade“. Bisschen Gamification im Job. Das ist viel spaßiger und spannender für alle.
    Wasn das für ne Logik ? Natürlich macht er das nicht er ist ja nicht dumm. Im Gegensatz zu den Idioten die EA jedes Jahr Millionen in Lootcrates in Fifa in den Rachen werfen. Was kann EA dafür das die Leute so dumm sind und sich abzocken lassen. Bin ja der letzte der diesen Drecksladen in Schutz nimmt aber diese leicht verdiente Millionen würde jeder Scheffeln und dafür wird er auch bezahlt.
    Und das zu regulieren oder dafür zu sorgen das Kinder keine Glücksspiel sucht in Fifa bekommen ist nicht die Aufgabe von EA sondern die der Regierung oder der USK aber die sagt Fifa ist ab 0 Jahren also würde ich mich an dieser Stelle beschweren.
    Soweit isses schon das man lieber Spiele ab 18 macht die es nicht nötig haben als diese "Überraschungseier" einfach zu ignorieren.
    Also meine Kinder würde ich fifa zocken lassen aber auf deren Account keine Geldtransfere zulassen.
    Dafür gibt es doch die Kinderaccounts oder?

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