Auch wenn Elden Ring nach dem Ende Juni veröffentlichten DLC Shadow of the Erdtree keine weiteren Spielinhalte mit Bezahlschranke bekommen soll, dreht FromSoftware natürlich immer noch an den Balancing-Schrauben.

Entsprechend veröffentlichte man nun neue Patch Notes, die nochmal einiges im Spiel umkrempeln dürften. Zauber, Anrufungen, Fähigkeiten, Rüstungen und auch Geisteraschen wurden verstärkt oder schwächer gemacht, um euch eine rundere Spielerfahrung zu bieten. Vor allem die Änderungen an zwei Magie-Anwendungen dürften spannend sein.

Elden Ring: Patch verbessert alle Geisteraschen – außer die beliebteste

Direkt vorab: Wollt ihr alle Patch Notes zum neuen Elden Ring-Update in Ruhe lesen, empfehlen wir euch einen Blick auf die offizielle Website von Bandai Namco. Wir wollen uns nicht in Einzelheiten verlieren, sondern euch die vermutlich interessantesten Highlights an die Hand geben: So sind nun fast alle Geisteraschen stärker, wenn ihr sie mithilfe von Geistertallilien auf Stufe 8 oder höher bringt und wenn ihr im DLC den Segen der verehrten Geisterasche mindestens auf Level 5 hievt.

Sicherlich für viele Befleckte eine willkommene Änderung, um vor allem mit den harten Bosskämpfen im DLC klarzukommen. Allerdings wichtig zu beachten: Die Imitatorträne, international bekannt als Mimic Tear, ist von den Anpassungen ausgenommen. Kein Wunder, ist die Kopie eures Charakters mitsamt Ausrüstung doch auch immer noch mehr als stark genug, um mit einigen Endgegnern ganz alleine den Boden aufzuwischen.

Doch nicht undurchdringlich? Dornen-Anrufung bekommt Nerf verpasst

Ebenfalls viel in der Community diskutiert: Der brachiale Zauber Undurchdringliche Dornen, der mit seiner geringen Cast-Zeit und dem extremen Aufbau von Blutung unverhältnismäßigen Schaden verursachte, und deshalb nun ein bisschen geschwächt worden ist. Die im Gegensatz dazu sehr enttäuschende Anrufung Feuerregen soll dafür nun mehr Schaden verursachen und Gegner häufiger treffen.

Darüber hinaus gibt es noch einige PvP-exklusive Anpassungen, die natürlich nur für diejenigen interessant sind, die sich regelmäßig schweißtreibende Duelle gegen andere Spieler*innen liefern und keine Auswirkungen auf das Offline-Erlebnis haben. Eine bekannte Streamerin, die Elden Ring-Bosse auch schon mal mit der Tanzmatte auf die Bretter schickt, lässt sich von den Änderungen aber vermutlich nicht beeindrucken.

Quelle: Bandai Namco

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