Gemeinsam mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) veranstaltet Intel im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen 2020 in Tokio zwei E-Sport-Turniere mit einem Preisgeld von einer halben Million Dollar. Das meldet DualShockers mit Verweis auf einen Artikel beim eSport Observer. Das ist vor allem deshalb interessant, weil Teile des IOC, allen voran IOC-Präsident Thomas Bach, dem virtuellen Sport in Kombination mit Olympia sehr skeptisch gegenüberstehen.

Die Intel World Open wird in zwei separate Turniere mit einem Preisgeld von jeweils 250.000 Dollar unterteilt. Im ersten messen sich die Teilnehmer in Capcoms Fighting Game Street Fighter 5, während sich der zweite Wettbewerb um Rocket League von Psyonix dreht. An der Online-Qualifikation kann jeder mitmachen, der in einem der teilnehmenden Länder lebt. Die besten Spieler werden anschließend zu einer Live-Qualifikation nach Polen eingeladen um die Sieger zu bestimmen, die im Vorfeld der Olympischen Spiele zum Finale nach Tokio reisen dürfen. Dort wird in der Zepp DiverCity vom 22. – 24. Juli das Finale der Intel World Open ausgetragen. Der Startschuss für die Olympischen Spiele fällt dann am nächsten Tag.

  1. Ick hab mal gehört, dass eSport Spieler nach so einem Turnier gerne Schach spielen um wieder runter zu kommen. Da brauch man nicht soviel nachdenken, heißt es wohl.

  2. SF5 und RL - 2 Spiele werden gezockt, die verdeutlichen, dass eSport nichts im professionellen Sport zu suchen hat.
    Und die Höhe der Preisgelder, die man diesen Bälgern zahlt - regelrecht obszön.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.