Sport1 hat gestern den ersten eSports-Sender im deutschsprachigen Raum gestartet und auch über das Dota-2-Turnier “The Chongqing Major” berichtet. Der lineare Pay-TV-Kanal mit dem Titel “eSports1” wird über die Plattformen von Vodafone Deutschland, Telekom, Unitymedia, 1&1, T-Mobile Austria, A1 Telekom, UPC Schweiz und Zattoo verbreitet. Zudem werden die Inhalte auch auf einer eigenen eSports-App verfügbar sein (zur App-Seite). Das Monatsabo via App kostet 5,99 Euro.

“Die Inhalte werden von der eigenen eSports-Redaktion gemeinsam mit Experten und Influencern aus der deutschsprachigen eSports-Community für die Zielgruppe in Deutschland, Österreich und der Schweiz kuratiert, redaktionell aufbereitet und präsentiert. Der TV-Sender umfasst ein vielfältiges Programm mit Live-Berichterstattung von großen Events, Highlight-Sendungen und eigenproduzierten Magazinen. (…) Zum Sendestart wird eines der größten Dota-2-Turniere gezeigt. Daneben dürfen die beliebten Spiele wie FIFA 19, Overwatch, League of Legends, Hearthstone oder Clash-Royale natürlich nicht fehlen. Die ersten Übertragungen sind bereits in unserem Eventkalender vermerkt”, schreibt der Sender.

“Mit eSports1 haben wir nun den ersten eSports-Sender in Deutschland, Österreich und der Schweiz gestartet. Dank der Kompetenz unserer Redaktion und unseres bekannten On-Air-Teams wollen wir den Zuschauern in der Berichterstattung einen deutlichen Mehrwert bieten und auch neue Zielgruppen für eSports begeistern. Der erfolgreiche Launch ist ein weiterer Meilenstein, mit dem wir unsere Positionierung als Leitmedium in der deutschsprachigen eSports-Community ausbauen und die Präsenz von eSports in Medien und Öffentlichkeit weiter vorantreiben”, erklärte Olaf Schröder (Vorstandsvorsitzender der Constantin Medien AG und Vorsitzender der Geschäftsführung der Sport1 GmbH).

  1. DARK-THREAT hat geschrieben: 26.01.2019 09:21Und genau daran wird es scheitern. Bei PayTV nutze ich nur ARD-ZDF-DRadio, Sky, Netflix und WWE Network. Kabel gibt es hier in der Gegend sowieso nicht.
    Da aber nicht bei jedem dieselben Bedingungen herrschen wie bei dir und da nicht jeder dieselben Voraussetzungen und Präferenzen hat wie du, finde ich deine Vorhersage etwas beliebig. Ich denke, daß ein TV-Unternehmen die erforderlichen Mittel hat, um Reichweiten, Publikumsinteresse, Übertragungsmöglichkeiten usw. ausreichend gut zu analysieren und sich dann für das zu entscheiden, was am besten zur Strategie des Unternehmens paßt. Ob die dann aufgeht, ist natürlich eine andere Frage. Es dürfte den Leuten bei Sport1 klar sein, daß es sich hier um einen absoluten Spartenkanal handelt, und sie dürften dementsprechend eingestellt sein auf niedrige Zugriffszahlen.

  2. …wird über die Plattformen von Vodafone Deutschland, Telekom, Unitymedia, 1&1, T-Mobile Austria, A1 Telekom, UPC Schweiz und Zattoo verbreitet.
    Und genau daran wird es scheitern. Bei PayTV nutze ich nur ARD-ZDF-DRadio, Sky, Netflix und WWE Network. Kabel gibt es hier in der Gegend sowieso nicht.
    Der Sender müsste im richtigem Fernsehen laufen, über SAT. Das was die meisten Leute nun mal haben.

  3. Wenn man die Wahl hat zwischen den üblichen Talenten der jeweiligen eSport-Szenen auf Twitch und einem deutschen PayTV-Kanal... ich glaub ich weiß, wofür ich mich entscheiden würde.
    Ist vielleicht nett für die, die kein Englisch verstehen, aber die werden sich dann auch die 7 Euro pro Monat leisten können, weil sie in den unteren Schuljahren sind.

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