Berichten zufolge hat Dungeons & Dragons-Publisher Wizards of the Coast zu Beginn des neuen Jahres gleich fünf bislang unangekündigte Videospielprojekte eingestampft.

Die Marke, die auch hinter dem populären Sammelkartenspiel Magic: The Gathering steht, wollte zuletzt noch stärker auf dem digitalen Spielemarkt agieren. Diese Pläne könnten allem Anschein nach nun noch einmal überdacht werden, doch Baldur’s Gate 3, das sich langsam aber sicher seiner Fertigstellung nährt, soll nicht von dem Rückzug der D&D-Macher betroffen sein.

Eingestampfte Spieleprojekte bei Wizards of the Coast: Mitarbeiter werden umgesiedelt


Wie Bloomberg berichtet, hätte ein Sprecher von Wizards of the Coast bereits erklärt, dass weniger als 15 Mitarbeiter des Unternehmens aufgrund der Entscheidung, die nicht näher benannten Videospielprojekte des D&D-Publishers zu canceln, ihren Job verlieren würden. 

Ihnen wird allerdings die Möglichkeit geboten, sich auf andere interne Stellen zu bewerben. Anders steht es um die Entwickler von Partnerstudios wie Hidden Path Entertainment (Defense Grid) oder auch Otherside Entertainment (Underworld Ascendant), die ebenfalls an den Projekten von Wizards of the Coast und Hasbro arbeiteten. Welche Optionen sich für die Entwickler bieten, blieb unklar.

Baldur’s Gate 3 aus dem Hause des RPG-Studios Larian ist aber weiterhin auf Kurs. Noch zum Ende des neuen Jahres 2023 soll es erscheinen und schon jetzt bekommen wir immer mehr Einblicke in die Welt des heißersehnten Fantasy-Spektakels.

Wizards of the Coast ist eine Tochterfirma von Hasbro, die in der Vergangenheit vor allem als Herausgeber der Dungeons & Dragons-Tabletop-Spiele an Bedeutung gewinnen konnte. Noch Ende 2019 kündigte man an, sieben bis acht neue Dungeons & Dragons-Titel in der Pipeline zu haben.

  1. Zitat Fextralife:
    Feats in Baldur's Gate 3 are special talents or expertises that provide special capabilities to characters. At certain levels, your class gives you the Ability Score Improvement feature. Using the optional feats rule, you can forgo taking that feature to take a Feat of your choice instead.
    You can take each feat only once, unless the Feat’s description says otherwise.
    Bedeutet in Solasta beim Kämpfer: Ab Stufe 4 entweder ein Talent, oder 2 Attributspunkte verteilen und das alle 2 Stufen danach wieder. Bei den meisten anderen Klassen ists dann alle 4 weiteren Stufen.
    Baldurs Gate 3 unterscheidet sich davon nicht. Die Talente haben in der Regel aber höhere Bonis als in der 3.5 Ed. als Ausgleich. (Beispiel Greatweapon master: When a melee attack scores a critical hit or kills a creature, you can make another melee attack as a bonus action. When attacking with Heavy Weapons you are proficient with, attack rolls take a -5 penalty, but their damage increases by 10.)
    Die Charakterentwicklung ist abseits von Multiclassing oder Spezialklassen einfacher gestrickt als in der 3.5 ED Pathfinder als hier in der 5er, egal ob Solasta oder BG3.
    Die 5er Edition lässt aber durch die freien Aktionen im Kampf mehr Möglichkeiten zu für einen Kämpfer, als nur 1 mal die Runde zuzuschlagen und abzuwarten. In der 5ed gehts mehr darum was der Charakter im Kampf manipulieren kann um sich einen Vorteil herauszuholen, als einfach mit Multiattacks und Co. auf die Kacke zu hauen, das kommt da erst wesentlich später mit mächtigeren Talenten.

  2. Todesglubsch hat geschrieben: 05.01.2023 12:50 Ich hab bei Solasta kaum Input beim Stufenaufstirg. Alle paar Level darf ich vielleicht mal was auswählen, wenn mir nicht automatisch Skills zugeteilt werden. Das erinnert mehr an (A)D&D, als ein P&P wo ich meinen Char formen kann.
    Und da das halt mein erster Kontakt zur 5E ist, hab ich die Sorge, dass DAS wirklich das aktuelle Regelwerk mit all seinen Facetten darstellt.
    Das liegt hier am Spiel selbst und nicht am D&D-Regelwerk.

  3. Kajetan hat geschrieben: 05.01.2023 11:26
    Keine Bange: BG3 ist jetzt schon eine runde, saubere Sache. Erinnert inzwischen sehr stark an eine echte PnP-Runde mit virtuellen Visualisierungen, anstatt an das Original Sin/D&D-Crossover der ersten EA-Version.
    Das war aber nicht meine Frage / Sorge :)
    Ich hab bei Solasta kaum Input beim Stufenaufstirg. Alle paar Level darf ich vielleicht mal was auswählen, wenn mir nicht automatisch Skills zugeteilt werden. Das erinnert mehr an (A)D&D, als ein P&P wo ich meinen Char formen kann.
    Und da das halt mein erster Kontakt zur 5E ist, hab ich die Sorge, dass DAS wirklich das aktuelle Regelwerk mit all seinen Facetten darstellt.

  4. Todesglubsch hat geschrieben: 04.01.2023 21:59 Ich kenne BG3 nicht, aber wenn das in Solasta wirklich das aktuelle D&D darstellt, warte ich lieber auf das nächste Pathfinder-Spiel.
    Keine Bange: BG3 ist jetzt schon eine runde, saubere Sache. Erinnert inzwischen sehr stark an eine echte PnP-Runde mit virtuellen Visualisierungen, anstatt an das Original Sin/D&D-Crossover der ersten EA-Version. Das D&D-Flair ist perfekt eingefangen und spielerisch ist das nicht mehr OS mit etwas D&D-Skin, sondern eine klare Fusion aus den Gameplay-Mechaniken beider Spiele.
    Ich muss mich mittlerweile zusammenreissen, dass ich nicht ständig Kapitel Eins spiele, weil ich mir das Vergnügen eigentlich für das 1.0-Release aufheben möchte. Nach langer Zeit wieder ein episches RPG, welches mich wirklich motiviert dran zu bleiben.

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