Nach der Kampagne erwartet euch in Diablo 4 das Endgame, welches euch bis zur Maximalstufe von 100 begleitet – und dann? Danach soll es trotzdem noch eine Herausforderung geben, welche euch richtig fordern wird.

Mit den Albtraum-Dungeons, den Feldern des Hasses und weiteren Aktivitäten, gibt es im Endgame von Diablo 4 zumindest auf dem Blatt Papier einiges zu tun. Aber auf ewig soll euch das Action-Rollenspiel nicht an den Bildschirm fesseln, wie die Verantwortlichen von Blizzard in einem kürzlich stattgefundenen Interview verrieten.

Diablo 4: Auf Level 100 wartet der ultimative Boss



“[Diablo 4] ist nicht dazu gedacht, ewig gespielt zu werden. Es gibt Kreaturen, die man auf immer höheren Schwierigkeitsgraden [jenseits von Stufe 100] weiter bekämpfen wird” heißt es von Joe Piepiora, dem Game Director von Diablo 4, gegenüber den englischsprachigen Kollegen von gamesradar. Ab diesem Zeitpunkt ginge es dann aber nur noch um die Motivation, seinen eigenen Charakterbuild an die Grenzen zu bringen und nicht mehr um einen vermeintlich endlosen Grind nach neuen Belohnungen.

Wer jedoch denkt, dass er das Spiel auf Stufe 100 dann umgehend beenden kann, irrt. Denn zuvor wird es noch einen ultimaten Bosskampf geben, für den ihr die bestmögliche Ausrüstung benötigt und euren Charakter wirklich verstehen müsst. “Auf Stufe 100 haben wir einen Endgegner, den wir den Spielern zumuten wollen und der so ausbalanciert ist, dass er eine ganz, ganz besondere Herausforderung darstellt.”

Spieler, die gerade erst die Maximalstufe erreicht haben, werden wohl kaum eine Chance gegen den nicht näher definierten Endboss haben. Stattdessen müsst ihr euch intensiv auf den Kampf vorbereiten und euren Build in- und auswendig kennen.

Welche Belohnung gibt es?



Falls ihr irgendwann dieses Ziel erreicht und den ominösen Boss besiegt, dann erwartet euch allerdings keine neue, mächtige Ausrüstung. Schließlich solltet ihr diese bis dahin schon längst in eurem Besitz haben. “Es gibt kosmetische Gegenstände, es gibt andere Belohnungen, die man aus dieser Begegnung erhalten kann. Aber es geht nicht darum, an diesem Punkt mehr Ausrüstung zu bekommen. Es geht darum, sich die Ausrüstung zu besorgen, um gegen diesen bestimmten Boss zu kämpfen.”

Schluss ist danach mit Diablo 4 noch nicht, denn schließlich ist der höllische Ausflug als Live-Service-Spiel konzipiert. Somit sollen in regelmäßigen Abständen neue Inhalte hinzugefügt werden, darunter ein Battle Pass, welcher viele Stunden zum Abschließen benötigt.

Bevor ihr jedoch all diese Dinge zu Gesicht bekommt, startet im Mai noch eine letzte Beta-Phase zu Diablo 4. Der finale Release erfolgt dann am 6. Juni für PC, PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One und Xbox Series X | S.

  1. 8 Wochen nach release stellt Acti/Blizz fest das D4 sich doch nicht so gut verkauft --> die Spielerschaft hat unser Produkt nicht verstanden. *ohh warte, gabs sowas nicht schonmal vor einigen Jahren?

  2. Hört sich an, dass sie ein etwa vergleichbares System wie in PoE implementieren könnten, wo einen am Ende des Endgames auch diese richtig heftigen Atlas-Bosse wie Shaper, Elder, Sirus, Exarch und Weltenfresser erwarten, inklusive einer 'Full Power Unleashed' aka Uber Version der Bosse. Das sind auch alles komplett neue Widersacher, mit eigenen Mechaniken, kleinen Questlines und so, und keine einfach nur hochskalierten Bosse aus der Kampagne.
    Find das im wesentlichen auch ansprechender, auf eine Art Ziel hinzuarbeiten, als diese fürcherlich drögen Nephalenportale aus Diablo 3.

  3. The Master Builder hat geschrieben: 24.04.2023 17:04
    Scourge hat geschrieben: 24.04.2023 15:41 Das ist wieder so eine richtig nichtssagende Clickbait Newsmeldung; "Nach dem Endgame gibt es noch einen richtigen Endgegner". Wer oder was? Weiß man nicht. Wo? Keine Info. Was gibt es zur Belohnung? Wird nicht genannt. Aber Hauptsache einen Artikel zu geschrieben.
    Na klar, ich erwarte natürlich, dass mir die Entwickler sämtliche Infos zum ultimativen Endgegner auf dem Silbertablett servieren.
    Erwarte ich nicht. Wenn das der Entwickler aber nicht tut, dann brauch ich darüber auch keine Newsmeldung verfassen. Und natürlich ist das Clickbait. "Nach dem Endgame gibt es noch einen richtigen Endgegner" suggeriert schließlich etwas völlig anderes als "Entwickler will sich nicht näher zum Endgegner äußern".

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