Der Release von Diablo 4 steht vor der Tür und für PC-Spieler stellt sich dabei eine entscheidende Frage: Wie fallen die Systemanforderungen aus? Dabei können wir beruhigen, denn einen High-End-Rechner benötigt ihr nicht unbedingt.

Denn wie für ein Spiel aus dem Hause Blizzard üblich fallen die Systemanforderungen nicht allzu hoch aus. Schließlich haben die Entwickler zumindest auf dem Blatt Papier sehr an der Optimierung gearbeitet und auch das Feedback aus den insgesamt drei Beta-Wochenenden beherzigt. Mittlerweile stehen deshalb die finalen Anforderungen von Diablo 4 fest und ihr könnt schauen, ob das Action-Rollenspiel am Ende bei euch flüssig läuft oder ihr zuvor noch einen Besuch beim Hardware-Händler eures Vertrauens benötigt.

Diablo 4: Das sind die Systemanforderungen



In einem Blogeintrag hat Blizzard die finalen Systemanforderungen vorgestellt, die insgesamt vier verschiedene Szenarien abdecken. Auf den niedrigen Einstellungen kommen selbst Spieler in den Genuss von Diablo 4, derne Hardware schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Wer hingegen die bestmögliche Optik in 4K genießen möchte, der darf sich in Richtung High-End orientieren. 

Mindestanforderungen:

  • Geeignet für: 1080p bei 720p Renderauflösung, 30 FPS und niedrigen Einstellungen
  • Betriebssystem: Windows 10 64-bit
  • Prozessor (CPU): Intel Core i5 2500K oder AMD FX-8350
  • Grafikkarte (GPU): Nvidia GeForce GTX 660 oder AMD Radeon R9 280
  • Arbeitsspeicher (RAM): 8 GB
  • Speicherplatz: 90 GB SSD
  • DirectX: Version 12

Medium Anforderungen:

  • Geeignet für: 1080p, 60 FPS und mittlere Einstellungen
  • Betriebssystem: Windows 10 64-bit
  • Prozessor (CPU): Intel Core i5 4670K oder AMD Ryzen 3 1300X
  • Grafikkarte (GPU): Nvidia GeForce GTX 970 oder AMD Radeon RX 470
  • Arbeitsspeicher (RAM): 16 GB
  • Speicherplatz: 90 GB SSD
  • DirectX: Version 12


Empfohlene Anforderungen:

  • Geeignet für: 1080p, 60 FPS und hohe Einstellungen
  • Betriebssystem: Windows 10 64-bit
  • Prozessor (CPU): Intel Core i7-8700K oder AMD Ryzen 7 2700X
  • Grafikkarte (GPU): Nvidia GeForce RTX 2060 oder AMD Radeon RX 5700 XT
  • Arbeitsspeicher (RAM): 16 GB
  • Speicherplatz: 90 GB SSD
  • DirectX: Version 12


Ultra 4K Anforderungen:

  • Geeignet für: 4K, 60 FPS und Ultra-Einstellungen
  • Betriebssystem: Windows 10 64-bit
  • Prozessor (CPU): Intel Core i7-8700K oder AMD Ryzen 7 2700X
  • Grafikkarte (GPU): Nvidia GeForce RTX 3080 oder eine RTX 40xx für Support von DLSS 3 oder AMD Radeon RX 6800 XT
  • Arbeitsspeicher (RAM): 32 GB
  • Speicherplatz: 90 GB SSD
  • DirectX: Version 12

Raytracing wird Diablo 4 übrigens noch nicht beim Release unterstützen. Die Entwickler arbeiten jedoch laut eigenen Aussagen daran, das Grafikfeature später nachzuliefern. Einen Termin gibt es allerdings nicht. Ganz anders sieht es bei DLSS aus, welches schon am Veröffentlichungstag vollständig unterstützt wird.

Weitere Infos zu Diablo 4

Falls euer PC noch nicht ganz den Anforderungen entspricht, habt ihr aktuell noch ein bisschen Zeit, um aufzurüsten. Diablo 4 erscheint schließlich erst am 6. Juni 2023 sowohl für den PC, als auch für die PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One und Xbox Series X | S. Käufer der teureren Digital Deluxe- oder Ultimate Edition dürfen übrigens schon am 2. Juni loslegen. Um welche Uhrzeit der Release genau stattfindet und wann der Preload von Diablo 4 beginnt, verraten wir euch ausführlich an anderer Stelle.

Zum Release wird Blizzards Action-Rollenspiel-Schwergewicht übrigens Miktrotransaktionen bieten und ab Juli außerdem auf ein Season-Modell setzen. Alle Details zu den Seasons und dem Battle Pass von Diablo 4, haben wir euch für in einer separaten Meldung zusammengefasst.

  1. Scourge hat geschrieben: 26.04.2023 19:28 Mich hat die Beta schon nicht so richtig abgeholt, deshalb warte ich auch erst mal ab. Weiß nicht mal richtig woran das lag, außer das der Funke nicht überspringen wollte. Vielleicht ist einfach die Luft aus Diablo nach viel zu vielen Stunden mit Teil 1-3 und ähnlichen Titeln mittlerweile raus,
    Bei solchen Sachen muss ich sagen, hab ich dasselbe Problem. Zumal ich sogar mittlerweile Hack'n'Slay kenne, die einfach cleverer mit z.B Item Design geworden sind. Wie oft hat man:" 100 Items für den Schredder und hey, der eine hier hat 5% mehr DMG drauf, wow". Und in Dota2 finde ich eine Fun-Map im gleichen Spielstile, die ein Itemsystem hat, was gefühltermassen nur aus Unique-items besteht, die deine Helden neue Skills, gemorphte Skills oder sogar den Helden selbst komplett ändern.
    nachdem ich das teil gespielt habe, hab ich das zweifeln angefangen, warum ich stets so ne Stats-Hatz mache, warum freu ich mich auf +10 Stärke, damit meine Waffe effektiv 10% mehr DMG macht? macht das etwas anders? ausser das alles schneller abläuft.
    Und ab da merkte ich es erst. Egal ob Diablo, Grim Dawn, Last Epoch, Van Helsing, Titan quest und noch einige mehr; Diese Spiele sind wirklich alle viel zu ähnlich. Geschmacksrichtungen sind ok wenn es mehr gibt, aber wenn ich monatelang nur Nudeln esse, wird mir davon schlecht, egal was für andere Zutaten noch dabei sein sollen.

  2. Pingu hat geschrieben: 27.04.2023 13:55
    Scourge hat geschrieben: 26.04.2023 19:28 Weiß nicht mal richtig woran das lag, außer das der Funke nicht überspringen wollte.
    Vermutlich fehlt dir der IMTEST.
    oder eine 4players werbung für die playstation 5 version :roll:
    4players - this is for the (playstation) players :Blauesauge: :hammer:

  3. greenelve2 hat geschrieben: 27.04.2023 14:17 Gern geschehen! :twisted: :Häschen:
    Gnngnhhhhgh, hrglllll! *angespannt zitter* *fingernägel kau*
    Nein, ich spiel dann solange TQ zu Ende. Die Rune Mastery bis heute kaum angerührt. Die Dream Mastery könnte auch mehr Aufmerksamkeit von mir bekommen. Hach, soviel auszuprobieren ...

  4. Kajetan hat geschrieben: 27.04.2023 14:15 Zum Glück erfahre ich erst jetzt davon, sonst würde ich ständig total ungeduldig darauf warten :)
    Danke!
    Ab jetzt bist du dabei, ständig total ungeduldig darauf zu warten.
    Gern geschehen! :twisted: :Häschen:

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1