Darkest Dungeon 2 ist auf PC in den Early Access gestartet. Das düstere Spiel von den Red Hook Studios ist für 23,99 Euro (exklusiv) im Epic Games Store erhältlich. Deutsche Texte werden geboten (Beta-Version). Die Sprachausgabe ist ausschließlich auf Englisch. Wayne June ist wieder als Erzähler mit an Bord.
Der zweite Teil setzt stärker auf Roguelike-Elemente. Diesmal ist die Gruppe aus “Helden” mit einer steuerbaren Kutsche unterwegs, um die Apokalypse abzuwenden. Jede Expedition soll weniger als fünf Stunden dauern, wobei neue Heldenfähigkeiten, Gegenstände und Kutschen-Upgrades als Fortschrittselemente freischaltet werden können, die einem bei der nächsten Reise zur Verfügung stehen werden. Unterwegs entwickeln sich bei den Helden übrigens persönliche Vorlieben und Abneigungen, die zu Synergien im Kampf führen können. Und natürlich kommt es auch zu Spannungen und Streit im Team. Zwischen den Kämpfen können sich die Helden in der Dorftaverne von der Anspannung erholen. Das Kampfsystem orientiert sich stark am Vorgänger, ist aber verbessert und ausgebaut worden. Der Grafikstil braucht den Vergleich zum Vorgänger nicht zu scheuen, nur diesmal ist alles wesentlich schärfer und klarer. Die Outlines der Figuren sind ebenfalls nicht mehr so dominant.
Ich habe den ersten Teil geliebt, obwohl ich ihn noch nicht durchgespielt habe. Dafür fand ich den Grind am Ende zu anstrengend, neue Helden hochziehen zu müssen wenn die Champions dann doch im letzten Dungeon gestorben sind.
Ich fand immer es wäre sinnvoll gewesen, dass man sobald man alle Bosse eines Tiers besiegt hat, nur noch Helden ab einem höheren Level im Stagecoach sind. D.h. wenn alle grünen Bosse besiegt sind, sind alle Helden im Stagecoach Lvl 3, da man die kleineren gar nicht mehr sinnvoll verwenden kann.
Den neuen Ansatz finde ich bis jetzt besser, da es den Grind rausnimmt.
Ich hab den Artstyle, die Präsentation, die Atmosphäre und all diese Dinge auch beim ersten Teil gemocht - konnte ihn aber auch nicht durchspielen.
Ich hab nichts gegen schwere Spiele, ich habe aber etwas dagegen, wenn man mir den Eindruck vermittelt, ich selbst, egal wie gut ich bin und was ich tue, kann schlechte Situationen nicht vermeiden, sondern bestenfalls etwas abmildern, weil sie mir quasi konzeptionell vor die Füße gek*tzt werden. Wenn "Schwierigkeit" nur ist, einen schlechten Ausgang bestmöglichst zu managen, quasi die Scherben hinterher so aufzukehren, dass möglichst wenige Menschen reintreten. Und diesen Eindruck hatte ich leider bei dem Game sehr. Wie hier schon gesagt, war es am Ende eher eine Mängelmanagement-Simulation - und dafür hat mir dann einfach irgendwann jegliche Motivation gefehlt. Ich seh auch den Appeal für andere Spieler, aber für mich war von einem Leid ins nächste zu stürzen müssen jetzt nicht wirklich unterhaltsam.
Ich fand es doof, dass man nachher soviele Helden hatte und immer rotieren musste. Das und dass die Bosse so schwer waren, hat mir dann immer den bis dahin großen Spaß genommen.
Z.b dieser Boss mit dem Topf. Den muss man erstmal verstehen wie man den macht. Dafür stirbt man zich mal und muss jedesmal sich wieder bis zum Boss durchkämpfen... das war für mich der Knockout. Und im Internet nachlesen, wie man es macht, war mir zu doof und zeugt dann eben von schlechtem Spieldesign (oder meiner Doofheit).
Dank Newsletter Anmeldung gibt es aktuell einen 10 Euro Gutschein, Spiel hat mich somit nur:
Beschreibung: Publisher: Preis:
Darkest Dungeon II Red Hook Studios EUR € 11.59
gekostet.
ist mein erstes Spiel wechels ich im Epic Store gekauft habe.
Hab es auch nie durchgespielt, trotz 50h Spielzeit.
Es war halt schön konsequent und stimmungsvoll in seiner Atmosphäre, dem Design, dem Sound und der Härte. All das und jeglicher kleine Fortschritt haben einen gut motiviert weiter dran zu bleiben. Am Ende aber doch etwas zu hart für mich.
Irgendwann schau ich mir trotzdem den Nachfolger an.