The Farm 51 (Get Even, World War 3) sammelt noch bis zum 11. Mai um 17:30 Uhr Geld via Kickstarter für Chernobylite, ihr Survival-Horrorspiel in der Tschernobyl-Region. Wir konnten die Kickstarter-Demo anspielen und haben die ersten Schritte im Video festgehalten. Die Demo basiert auf einer Pre-Alpha-Version, die stellenweise noch mit Performance-Macken (vor allem bei projizierten Texturen) zu kämpfen hat.
Das Mindestfinanzierungsziel bei Kickstarter ist bereits erreicht worden. Derzeit haben über 3.000 Unterstützer mehr als 168.590 Euro (189.320 Dollar) zugesagt. Auch einige Zusatzziele sind erreicht worden: größeres Areal rund um das havarierte Kernkraftwerk, Untertitel (auch in deutscher Sprache), Waffen-Crafting, Audio-Aufnahmen im Tschernobyl-Gebiet und ein zusätzlicher rekrutierbarer Charakter (Techno-Schamane). Ab 200.000 Dollar wird das Gebiet “Red Forest” hinzugefügt. Kommen mehr als 220.000 Dollar zusammen, soll eine “virtuelle Museumstour” der Reaktorkatastrophe folgen. Bei 250.000 Dollar sollen mehr Monster eingebaut werden. Ab 300.000 Dollar wird das Pripyat-Gebiet deutlich ausgebaut. Wenn alles nach Plan läuft, wird der Early Access im November 2019 auf Steam starten. Die finale Version soll in der zweiten Jahreshälfte 2020 erscheinen. Konsolen-Umsetzungen sind angedacht.
In dem Spiel steuert man einen Physiker, der ehemals ein Mitarbeiter im Atomkraftwerk in Tschernobyl war. Er ergründet das mysteriöse Verschwinden seiner Geliebten und betritt dabei die Katastrophenregion rund um Tschernobyl sowie das Sperrgebiet selbst. Die dortige militärische Präsenz soll aber nicht seine einzige Sorge sein … Das Sci-Fi-Survival-Horror-Spiel soll sich um die Themen Verschwörung, Horror, Überleben, Liebe und Leidenschaft drehen. In der Ankündigung hieß es: “Es geht nicht darum, wie man sich seinen Ängsten stellt. Es geht darum, wie man sie überlebt.” Chernobylite soll die freie Erkundung einer verstörenden Welt mit herausfordernden Kämpfen, Crafting und nichtlinearem Geschichtenerzählen verbinden.
Auf seiner Suche wird man sich mit anderen Stalkern in der Zone verbünden können – oder man konkurriert mit ihnen, schließlich sollen alle Stalker ihren eigenen Zielen folgen. Zum Schutz vor feindlichem Militär und übernatürlichen Bedrohungen soll man sich Waffen und Ausrüstung herstellen können, hierbei sollen die physikalischen und chemischen Kenntnisse des Charakters nützlich sein. Außerdem können Daten mit einer Reihe von Tools zur Umgebungs- und Substanzanalyse gesammelt werden. Versprochen wird eine schöne und “erschreckend” genaue 3D-gescannte Rekonstruktion des Tschernobyl-Gebiets.
Also der Trailer hat jetzt mehr versprochen.
Das ist nicht mehr wie ein Walking Simulator in einem verseuchten Gebiet.
Ah fuck, gut dass ihr mich daran erinnert. Muss den Jungs noch mein Geld in den Rachen werfen <3