Auf einer Investoren-Konferenz teilt Studioleiter Adam Kicinski mit, dass nach dem neuen Spiel aus dem Witcher-Universum weitere Spiele folgen könnten. Auch das Next-Gen-Update für The Witcher soll noch in diesem Jahr kommen.

Die Ankündigung eines neuen Teils des Action-RPGs The Witcher wurde von CD Projekt Red bereits im März dieses Jahres kommuniziert. Dabei handelt sich ausdrücklich nicht um The Witcher 4, auch Geralt wird höchstwahrscheinlich wenn nur einen Nebenauftritt haben. Welche Figur im neuen Teil die Hauptrolle übernimmt wurde noch nicht mitgeteilt, Fans tippen natürlich auf Ciri als Protagonistin.

The Witcher hat eine große Zukunft bei CDPR


Eine kürzlich abgehaltene Investoren-Konferenz bringt weitere Details: So, wie es aussieht soll sich auch die neue Witcher-Saga über drei Spiele erstrecken, genau, wie es bei den Abenteuern von Geralt of Rivia der Fall war. CD Projekt Red CEO Adam Kicinski teilt dazu folgende Informationen mit: “Wir haben gesagt, dass es eine neue Saga geben wird. Natürlich sind wir jetzt dabei, das erste Spiel dieser Saga vorzuproduzieren. Aber wir haben mehr als ein Spiel im Sinn. Die erste Saga bestand aus drei Spielen, also denken wir jetzt über mehr als ein Spiel nach.

Wir befinden uns gerade in der Vorproduktion für das erste Spiel der zweiten Witcher-Saga.” Neben dem neuen Witcher-Spiel entsteht bei den polnischen Entwicklern noch ein geheimes Projekt und das Next-Gen-Update für The Witcher 3 soll noch in diesem Jahr erscheinen.

Es bietet alle Zusatzinhalte und verfügt über verbesserte Texturen, eine höhere Bildwiederholrate und Raytracing. Wer bereits über das Spiel verfügt, der kann kostenlos auf die neue Variante aufleveln.

  1. flo-rida86 hat geschrieben: 10.09.2022 15:38Bei cdpr ist dies noch offen,wird sich zeigen ob sich das in Zukunft auf die Qualität auswirkt.
    Zumal man auch sagen muss das Cyberpunk immer noch ein gutes Spiel ist,die Technik und die Konsolen Fassung waren ja der totalschaden.
    So oder so die Gefahr besteht immer das man auf einmal die Entwickler noch kaum erkennt,bei mir wahr das zuletzt bei SMS mit Project Cars 3.
    Sonderlich gut fand ich Cyberpunk ehrlich gesagt nicht. Gerade das Gameplay war schwach, da hat ein Deus Ex HD imo deutlich mehr geleistet und selbst das hatte Schwächen. Die Open World war teils auch ein bissl belanglos mit vielen uninteressanten Gebieten, die hauptsächlich zu existieren scheinen, um den Eindruck von Größe zu entwickeln.
    Die Story schien interessant, aber das drumherum hat meine Motivation zerstört. Von Witcher 3, einem meiner Lieblingsspiele, hat man da nicht mehr viel gespührt.
    Mal schauen, werd bestimmt irgendwann nochmal reinspielen.

  2. Temeter  hat geschrieben: 09.09.2022 17:06
    flo-rida86 hat geschrieben: 09.09.2022 15:23ein kommen und gehen ist doch normal.
    Oder ist das mittlerweile in dem Ausmaß wie z.b. bei dice?
    Afaik hat CDPR eine Menge Leute verloren. Wie gesagt, das fing schon bei Witcher 3 an, wo es zum Ende hin eine ewige Crunchphase gab.
    Klar bedeutet das nicht, dass die neuen Leute schlecht sind, aber man sollte nicht erwarten, dass CDPR noch das gleiche Studio wie bei den Witchern ist. Oder, dass Cyberpunk die große Ausnahme sein muss und da immer noch ein Weltklasse-Entwickler steckt.
    Ist aufjedenfall schlecht hat aber erstmal nichts zu sagen,bei so einem grossen Studio müssen schon nahezu alle Veteranen abziehen das ich mir da sorgen mach.
    ND,Rockstar und auch viele andere grosse Namen haben ja auch einige verloren.sei es durch Crunch oder weil die Leute was neues machen wollen,ist für mich völlig normal.
    Sicher bei cdpr kam etwas mehr hinzu nach dem cp 2077 Release,denke aber nicht das ab da die Hälfte abgezogen ist.
    Das ist bei dice das Problem alle Entwickler zu BF3 Zeit und auch die die eben die frostbite engine 2 entwickelt haben sind weg.
    Und bei dice und auch BioWare sah man schon das der Nachwuchs nicht liefert(bf5,Bf2042,anthem,me:Andromeda)
    Bei cdpr ist dies noch offen,wird sich zeigen ob sich das in Zukunft auf die Qualität auswirkt.
    Zumal man auch sagen muss das Cyberpunk immer noch ein gutes Spiel ist,die Technik und die Konsolen Fassung waren ja der totalschaden.
    So oder so die Gefahr besteht immer das man auf einmal die Entwickler noch kaum erkennt,bei mir wahr das zuletzt bei SMS mit Project Cars 3.

  3. Temeter  hat geschrieben: 09.09.2022 17:20 Mir gehts nur darum, dass halt vom Wiedererkennungswert in Richtung Witcher 1-3 nicht mehr viel übrigt bleibt.
    Stimmt. Die "Gefahr" besteht.
    Ich denke auch, das künftige Witcher-Spiele dieses gewohnte Etwas wahrscheinlich nicht mehr haben werden. Wenn man aber gute (!) Leute findet, werden diese neue, eigene Akzente setzen können (so sie denn dürfen). Was dem Franchise IMHO gut tun wird. Ich mein, FF erfindet sich seit 30 Jahren ja auch mit jedem neuen Teil mehr oder minder neu.
    Gut, CDP kann notfalls immer noch die Piranha Byte-Route gehen. Irgendwie versuchen TW3 nachzubauen, ohne eigentlich verstanden zu haben, warum die Leute das Spiel so gut fanden :)
    Oder wie bereits von anderen gesagt, die nächsten 10 Jahre mit Remasters und Remakes überdauern. Was Bethesda mit nur einem einzigen Spiel kann, kann CDP bestimmt auch mit der ganzen bisherigen Serie. Bei über 1000 Leuten wird man mit Sicherheit sogar parallel fahren. Remasters UND neue Titel.

  4. Kajetan hat geschrieben: 09.09.2022 15:28Die Videospielindustrie hat eigentlich (!) keine Personalprobleme. Für jeden, der geht, stehen die nächsten zehn vor der Tür, weil "GEILO! FÜRS ZOCKN GELD KRIGGEN!".
    Gut, war jetzt ein wenig polemisch formuliert, is aber im Prinzip so. Es gibt genug Nachwuchs, der auch immer besser ausgebildet ist. Sicher, der Weggang erfahrerer Kräfte, vor allem in der Projektleitung und bei zentralen Gamedesign-Prozessen, kann schon ein Problem sein, aber es gibt inzwischen Personalvermittler, die auf die Gamingbranche spezialisiert sind und Positionen schnell besetzen können, wenn die Firma entsprechende Gehälter und Boni springen lässt.
    Ist halt nur die Frage, ob man diese Positionen mit plonischen Kräften besetzen kann oder ob man für teuer Geld international anheuern muss. Entgegen aller Vorurteile sind Warschau und Krakau lebenswert und nett (der Ausländeranteil bei CDP Red soll ziemlich hoch sein, hoch genug, dass Englisch inzwischen interne Firmensprache sein soll), aber es sind leider existierende, nur schwer zu beseitigende Vorurteile, die man nur für viel Schmerzensgeld betäuben kann. Gut, die xenophobe Haltung der polnischen Regierung hilft da auch nicht unbedingt beim Abbau dieser Vorurteile.
    Osteuropa hat eine ganze Reihe kleiner, aber nicht zu unterschätzender Software-Branchen. Sieht man teilweise auch, wenn ab und immer mal wieder ein Überraschungshit aus der Richtung kommt.
    Also klar, kompetentes Personal kriegt CDP bestimmt, wenn sie es wollen, und das Geld haben die dafür auch.
    Mir gehts nur darum, dass halt vom Wiedererkennungswert in Richtung Witcher 1-3 nicht mehr viel übrigt bleibt. Genauso wie zB Bioware oder Dice mittlerweile ein Schatten ihrer selbst sind, und der Name sein Gewicht eigentlich gar nicht verdient.
    Ich bin mir sicher, dass die immer noch exzellentes Personal haben, aber ohne gute Führung und ein eingespieltes Team bringts das nicht so viel.
    Wir werden sehen. CP 2077 habe ich übrigens noch vor mir. Wie...

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