Die meisten Spieler sollen 60 bis 70 Stunden für einen Borderlands 2-Durchgang brauchen, dies sagte Brian Martel (Executive Producer bei Gearbox Software) in einem Interview. Er meint, dass das Spiel (aktuelle Bilder) mehr als doppelt so umfangreich wie der Vorgänger sei und darüber hinaus würde es noch viele Nebenmissionen und neue Features zur Steierung der Wiederspielbarkeit geben.
Brian Martel: “Damit ihr einen Eindruck bekommt: Die meisten Leute haben gesagt, dass sie die Story des ersten Teils in ungefähr 20 Stunden durchgespielt hätten. Aber um in Borderlands 2 alles zu machen, wird man circa 50 Stunden brauchen. Und das auch nur, wenn ihr euch wirklich beeilt. Die meisten Leute werden wohl 60 bis 70 Stunden benötigen, wenn sie alles in einem Durchgang erledigen wollen. (…) Es ist ein großes und umfangreiches Spiel, wahrscheinlich das größte und beste, welches wir jemals gemacht haben.”
Naja wenn es lang aber langgezogen ist find ich es auch nicht gut. Aber nun gut das kann man ja jetzt noch nicht einfach so bewerten.
Absolut richtig.
Ich habe Borderlands auch solo durchgespielt (inclusive DLCs).
Das Spiel ist von Anfang bis Ende gleich schwer oder leicht. Man muss eben ständig auf seinen Level achten. Wenn die Quest 3 oder 4 Stufen höher ist, hat man alleine praktisch keine Chance.
Ich versuchte immer, den gleichen Level oder +1 zu haben, das hat meist gut gepasst.
Der Boss vom DLC war glaub ich Crawmerax der Unbesiegbare. :wink: Aber auch hier ist schwer relativ. Cramerax ist ja als letzter ultimativer Boss gedacht, und alleine beim annehmen der Quest wird der Junge schon als Minimumlvl 61 geflaggt. Dabei gingen die Entwickler natürlich davon aus, das man, bevor man diesen DLC runtergeladen hat schon seit Ewigkeiten auf lvl59 festhängt, und nach Abschluss dieses DLC, der das Levelcap auf 69 anhebt, dürfte man dann locker 62 oder 63 gewesen sein. Wie gesagt, schwer ist relativ, im Koop liegt der Rekord für Cramerax glaub bei unter 4 Minuten. :wink: Wer natürlich solo mit lvl55 sich an Cramerax versucht wird nicht viel Freude an dem Dicken haben. Aber mit lvl69 und gutem Equip ist er ohne weiteres auch solo zu legen. :wink:
Überhaupt war bei Borderlands 1 der eigene Level so ziemlich alles. Man ging ne Quest an, man ging ständig drauf, gut geht man irgendwo noch 2-3 Level draufschaffen und schon war die Quest ein Kinderspiel. Und das zog sich eigentlich durchs ganze Spiel. Je mehr und fleissiger man versuchte alle Nebenquests zu lösen, desto leichter wurde das Spiel auch. Wer nur die Hauptstory durchrushen wollte war halt ab einem Punkt dann völlig chancenlos.
Also hart ist der erste Teil auch allein nicht. Am Anfang ein bischen aber mit aufsteigendem Level und den besseren Waffen wirds dann doch einfacher. Achso und ich bin ein Shootern00b.
Also OpenWorld ist es auch nicht. Es sind sehr viele verschiedene Gebiete die man bereisen kann.
Ballern auf jedenfall ... ohne Ende
Fahren kann man auch ist aber dann doch mehr zum erreichen des nächsten Questpunktes. Und die Steuerung ist Anfangs echt gewöhnungsbedürftig.
Sandbox ... nicht den Hauch davon.
Und zum Erkunden gibts eigentlich auch nichts großartiges.
Aber das Spiel ist 1+ mit Sternchen.
Das größte Plus des Spiels ist das man hier einfach mal den Kopf ausschalten kann und man sich über nichts Gedanken machen muss.
Das Spiel nimmt sich selbst nicht ganz ernst, hat nichts episches oder moralisches, erhebt keinen Anspruch auf irgendwas ... es soll einfach nur Spass machen. Und das tut es.
Wenn dann würde ich es eh nur solo spielen. Und da soll der erste Teil doch recht hart gewesen.
Aber gut.. lassen wir das Wort Survival weg. Spiele in Worte zu fassen , ist eh immer recht schwierig und endet in klischeehaften Bezeichnungen. Wie Sammeln, was ich als Spielprinzip nicht toll finde.
Aber ich mag Open World, Ballern, fahren (wenn die Steuerung gut ist), Sandbox, Erkunden.
Da wird doch irgendwas für mich dabei sein.
Letztendlich ist nur da Spielgefühl wichtig.