BioWare hat wieder Personalabgänge zu verkraften. Sowohl Ben Irving als auch Fernando Melo haben das Studio verlassen.

Ben Irving arbeitete acht Jahre bei BioWare und war Lead Producer von Anthem. In seiner Abschiedsmitteilung bei Twitter schrieb er, dass er dankbar sei und das tolle Team vermissen werde. Er sei außerdem der Ansicht, dass Anthem “eine strahlende Zukunft” vor sich hätte. Kürzlich ist der lange versprochene und mehrfach verschobene Cataclysm in Anthem veröffentlicht worden (wir berichteten). Electronic Arts möchte das Spiel jedenfalls nicht auf das Abstellgleis befördern, hieß es vom CEO im Juni.


Fernando Melo war zwölf Jahre in dem Unternehmen tätig. Seine letzte Aufgabe war Lead Producer des neuen Dragon-Age-Spiels. Via Twitter verkündete er, dass der Abschied schwer war und er BioWare “im Guten” verlassen würde. Das unter dem Codenamen “Morrison” entwickelte Dragon Age 4 soll seiner Ansicht nach “die ultimative Dragon-Age-Erfahrung” werden. Er lobte vor allem die kreative Leitung und die Teamführung generell – schließlich gab es bei der Entwicklung von Anthem viele Querelen (wir berichteten).

  1. Sichtwechsel86 hat geschrieben: 19.08.2019 14:26
    Uwe sue hat geschrieben: 19.08.2019 13:29
    JesusOfCool hat geschrieben: 19.08.2019 09:03
    jetzt ist es aber so, dass sich bioware in eine komplett andere richtung entwickelt hat und in der aktuellen situation niemals so ein spiel machen könnte. das heißt aber nicht, dass sie nicht trotzdem wirtschaftlich erfolgreich sein können. mir sagen die neuen spiele wie anthem auch nicht zu, aber was solls, ist halt nicht meine art von spiel. dahingehend kann ich gar nicht beurteilen ob es gut ist oder nicht, will ich auch gar nicht, es interessiert mich gar nicht erst.
    von dragon age hab ich nur den ersten teil gespielt. der war ganz ok, hat mich aber nicht umgehauen. die nachfolger hab ich mangels interesse ausgelassen.
    entwickler machen eben verschiedene spiele und einige gefallen einem mehr als andere und die entwickler selbst verändern sich über die zeit auch.
    ich frage mich auch was die alten baldur's gate fans zu MDK sagen und ob sie überhaupt was damit anfangen können. das ist zeitgleich zu baldur's gate 2 erschienen und ein konsolen shooter. also was völlig anderes als baldur's gate. dürfte auch recht beliebt gewesen sein damals.
    da hast du sehr guten instikt bewiesen mit DA:O aufzuhören - das war nämlich biowares letztes meisterwerk! wirtschaftlkich erfolgreich kann jeder müll sein, das ist ja das tzraurige... gamer sind auch nicht intelligenter als der durchschnitt - und da haben wir alle paar jahre die CSU und jez noch besser die AfD am hals. wer sowas wählt ist zu dumm um ein gutes spiel zu spielen also ist der letzte crap auch erfolgreich, bisschen bling-bling dran, 5 season passes und noch bissl p2w - schon läuft das geschäft...
    Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie verschiedene Spieler-Typen als "dumm" bezeichnet werden,
    weil sie Spiele spielen, die anderen nicht gefallen...
    Letztlich ist auch alles vom Geschmack abhängig.
    Ich zum Beispiel mochte DA:I nicht besonders -
    hatte aber mit Anthem zumindest...

  2. JesusOfCool hat geschrieben: 19.08.2019 09:03 ach, die leute, die wollen dass bioware schließt, sind doch nur butthurt baldur's gate fans, die von bioware nichts anderes wollen als ein neues baldur's gate spiel, dass noch besser ist als teil 2, und mit besser meine ich in den dingen, die an diesem spiel als gut befunden werden.
    jetzt ist es aber so, dass sich bioware in eine komplett andere richtung entwickelt hat und in der aktuellen situation niemals so ein spiel machen könnte. das heißt aber nicht, dass sie nicht trotzdem wirtschaftlich erfolgreich sein können. mir sagen die neuen spiele wie anthem auch nicht zu, aber was solls, ist halt nicht meine art von spiel. dahingehend kann ich gar nicht beurteilen ob es gut ist oder nicht, will ich auch gar nicht, es interessiert mich gar nicht erst.
    von dragon age hab ich nur den ersten teil gespielt. der war ganz ok, hat mich aber nicht umgehauen. die nachfolger hab ich mangels interesse ausgelassen.
    entwickler machen eben verschiedene spiele und einige gefallen einem mehr als andere und die entwickler selbst verändern sich über die zeit auch.
    ich frage mich auch was die alten baldur's gate fans zu MDK sagen und ob sie überhaupt was damit anfangen können. das ist zeitgleich zu baldur's gate 2 erschienen und ein konsolen shooter. also was völlig anderes als baldur's gate. dürfte auch recht beliebt gewesen sein damals.

    Das glaub ich nicht besonders jetzt wo man weiss das Baldurs Gate 3 in Entwicklung ist und das bei einem weit fähigen Studio.
    Eine Schließung fibd ich auch heftig aber wenns in Zukunft auch nicht mehr läuft was soll man machen?
    Und ich kann dir garantieren Anthem war kein gutes loot game.
    Natührlich machen Studios verschiedene spiele und dabei ist nun wirklich nichts verkehrt auch wenn es bei einer neuen IP nicht direkt klappt,bei bioware ist es aber mehr als offensichtlich das so ziemlich alles aktuell fehlt.
    Heisst ja auch nicht das gleich alle arbeitslos sind einige werden sicher auch woanders einfach...

  3. Skabus hat geschrieben: 19.08.2019 09:47 Das schlimmste für mich ist, wenn ich solche Wortmeldungen von Spieleentwickler lese, die ein Unternehmen verlassen, dass ich überhaupt nicht mehr in der Lage bin, auch nur ein Wort noch zu glauben, welches die Leute da so von sich geben. Selbst wenn das alles wahr ist, klingt das für mich nur noch nach PR-Geblubber und das einzige was ich mir überlege sind so Dinge wie "Wofür steht wohl 'tolles Team'? Gabs interne Streitereien?" oder "Wie sehr am Arsch ist Anthem wohl wenn ihm eine 'strahlende Zukunft' vorrausgesagt wird?"
    Ist schon echt übel, wie geschädigt ich da mittlerweile bin...
    Mir geht es da genauso, und Du bist nicht geschädigt, sondern die Kultur die dahinter steckt. Wir alle wissen das wenn doch alles 'so toll' war, warum sollten die dann Firma verlassen haben?! Es ist so das letzte bißchen PR das man noch raushaut um nicht im Streit mit der Firma auseinander zu gehen (den man so gut wie immer verlieren würde, bzw. andere Firmen würden einen nicht mehr einstellen) . Die Wahrheit wird übertüncht und verschleiert. Sicher gibt es Beispiele wo dem nicht so ist, aber so offensichtlich wie es bei diesen beiden Fällen hier ist, weiß doch jeder das es da irgendwo im Hintergrund gekracht hat.
    Schade das sich heute keiner mehr traut Klartext zu reden, weder die Firmen selber aus Angst um ihre Sales und vor irgendwelchen Shitstorms, noch die Angestellten aus Angst um ihren und Job und Karriere.

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