ASUS hat das “Windows Mixed Reality Headset” (HC102) für 449 Euro veröffentlicht. Das Headset bietet ein Display mit 3K-Auflösung (2880×1440) und eine Refresh-Rate von bis zu 90 Hz. “Nach nur zehn Minuten Einrichtungszeit können sie auf mehr als tausend Apps für Windows und Steam VR-Spiele zugreifen”, schreibt der Hersteller.

Das Headset kommt ohne externe Sensoren aus. Stattdessen nutzt es zwei integrierte Kameras mit Six-Degrees-of-Freedom (6DoF) Position-Tracking sowie 32 LEDs auf jedem Controller. Als interne Sensoren kommen Gyroskop, Magnetometer und Beschleunigungssensor zum Einsatz (zur Produkt-Webseite).

“Der Visor des ASUS Mixed Reality Headsets kann jederzeit für einen kurzen ‘Reality Check’ angehoben und dann sofort wieder geschlossen werden. Das erlaubt dem Nutzer, nahtlos zwischen der realen und virtuellen Welt hin und her zu wechseln. Sein Design ist auf Tragekomfort ausgelegt. In Kombination mit dem geringen Gewicht von nur 400 Gramm reduziert es so auch bei längerer Nutzung das Auftreten von Ermüdungserscheinungen. Die Oberfläche des Headsets ziert ein futuristisches Muster aus 3D-Polygonen. Das Headset besteht aus hochwertigen, weichen Materialien. Sie trocknen im Bedarfsfall besonders schnell und sind antibakteriell, sodass der Spieler in jeder Situation voll konzentriert bleiben und sein Mixed-Reality-Erlebnis genießen kann”, schreibt ASUS weiter.

  1. manu! hat geschrieben: 22.02.2018 01:28 WTF.dieser Lappie sieht heiß aus.Woasndeeees?
    Das ist ein Zephyrus.
    Nach dem Wechsel der Wärmeleitpaste soll der auch tatsächlich recht gut sein und mit der Max-Q an das Niveau einer Stock 1080 rankommen ;)

  2. Die VR Brillen mit der Microsoft Technik sind alle fast gleich. Es gibt auch viele Tests dazu. Hier ne Vergleichsliste: https://www.vrnerds.de/vr-brillen-vergleich/
    Folgendes kommt in den Tests raus: Kopftracking ist sehr gut. Mit den zwei Kameras vorne müssen aber auch die Controller getrackt werden. Wenn man die Hände nach oben streckt und dabei nach unten guckt, gehts in die Hose. Pixel sichbarkeit ca. wie bei Vive und Rift. Sichtbereich soll aber kleiner sein (unten und oben schwarze Ränder). Installation sehr einfach. Kabel in PC und Windows 10 läd nen Update, kurz kalibrieren und fertig.

  3. Na da bin ich echt gespannt wie sich das Teil im Vergleich mit der Vive schlägt. Ich finde die Lighthouses der Vive immer noch technologisch total genial. Die Lighthouses ermöglichen eine absolute Positionsbestimmung, und zwar so, das nicht die Lighthouses selbst die Information an den Rechner schicken, sondern die Sensoren die die Licht-Impulse der Lighthouses erhalten. Da müssen nicht ganze Video-Frames von Kameras abgewartet werden um relativ zum vorigen Frame ausgewertet zu werden. Sobald der vertikale und horizontale Laser an einem Sensor von Headset oder Vive Controller vorbei gerauscht ist, kennt dieser Sensorpunkt seine absolute Position im Raum.
    Ich finds echt genial. Klar, man muss es erstmal aufbauen und an die Wand schrauben. Wenn man das allerdings hat, dann ist es technologisch wirklich überlegen.

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