Was wir im neuen Trailer zum Urzeit-Survival-Abenteuer Ark 2 zu sehen bekommen, ist zwar nichts Handfestes. Die Information über einen verschobenen Release dürfte dennoch interessant genug sein.

Ark 2: Doch kein Release mehr in diesem Jahr – dafür Vin Diesel im Trailer


Die Enttäuschung, dass wir uns erst im nächsten Jahr über Ark 2 freuen dürfen, brachte die Präsentation eines neuen Trailers, der auf dem Xbox & Bethesda Showcase von Studio Wildcard vorgestellt wurde, zweifelsohne mit sich. Dabei vermittelt dieser erst einmal gar keine so schlechten Aussichten. Im erneut ausgesprochen detailliert gestalteten Urzeit-Setting begegnet uns ein barbarischer Vin Diesel, der auf einem T-Rex über die Weiten der Welt streift. Zu verdanken haben wir der Grafik der modernen Unreal Engine 5, die selbst die kleinste Muskelpartie des Action-Stars eindrucksvoll in Szene setzt.



In Ark 2 schlüpfen wir als Spieler selbst in diesen stählernen Körper, in dem wir in der Rolle des Stammeskrieger Santiago nicht nur für unser eigenes Überleben, sondern auch das unserer Tochter Meeka, die wir im Trailer ebenfalls zu sehen bekommen, sorgen müssen. Dabei folgen wir allerdings nicht einer stumpfen Storyline, sondern haben durchaus die Möglichkeit, unsere eigenen Entscheidungen zu treffen.

Neue Features und Gameplay-Elemente angekündigt


Die Entwickler sprechen im Showcase von einigen grundlegenden Neuerungen hinsichtlich der Spielmechaniken in Ark 2. So wird der Spieler sich fortan an nur noch in der Third-Person-Sicht bewegen können, wofür sowohl Steuerung als auch Bewegungen der Spieler und Kreaturen völlig neu gestaltet wurden. In Anlehnung an Genre-Vorreiter wie Assassin’s Creed oder Breath of the Wild will man es uns ermöglichen, die Welt von Ark 2 möglichst frei zu erkunden.

Das Kampfsystem soll frischen Wind durch einen neuen Schwerpunkt, der auf reflexartigen Ausweich- und Angriffsmanövern, ganz im Sinne der Souls-Spiele, basiert, in das Franchise bringen. Schwere Angriffe mit riesigen Dinosauriern sollen sich dabei eben genauso schwer und intensiv anfühlen, wie man es sich nur vorstellen kann.

Auch das sogenannte Weltereignissystem ist neu. Damit erhofft man sich, die sonst manchmal öde Welt etwas aufzulockern und von einem zu statischen Spielgefühl zu lösen. Dynamische Szenarien wie Versammlungen an Wasserstellen oder der Spurensuche von Beute bringen die nötige Abwechslung. Und auch das Buildsystem, also einem riesigen Teil, für den bereits der erste Teil von Ark stand, soll jetzt noch stärker ausgebaut und individualisiert worden sein.

Mods sollen für noch mehr Abwechslung sorgen


Während Mods für viele PC-Titel heutzutage gang und gäbe sind, wenn es darum geht, aus einem bereits hunderte Stunden gespielten Spiel noch den letzten Funken Spaß herauszukitzeln, stellen die Entwickler das neue Feature der vollständig stapelbaren, von Benutzern erstellten Modifikationen als revolutionäre Neuerung dar. Abgesehen davon macht der Titel damit allerdings einen wichtigen Schritt in die richtige Richtungm denn die offizielle Mod-Unterstützung vereinfacht auch Spielern, die nicht auf dem PC spielen, die Nutzung jener.

Schon auf dem Computer wurde der erste Teil von Ark mit Mods versehen, wo es nur möglich war. Die Entwickler versprechen sich davon schier endlosen Spielspaß, denn mit der Hilfe von Mods lassen sich in Ark 2 nicht mehr nur geringfügige Änderungen am Spiel vornehmen. Egal ob Karten, Kreaturen, Waffen, Gegenstände oder sogar Spielmechaniken, wie beispielsweise die Third-Person-Perspektive, lassen sich so frei nach den Wünschen der Spieler anpassen.

Dank der leistungsstarken Unreal 5 Engine sollen unserer Vorstellungskraft laut Entwickler keine Grenzen mehr gesetzt sein und die von Spielern generierten Inhalte stetig frischen Wind in Ark 2, welches im Zuge des Xbox Game Passes im nächsten Jahr für Xbox und PC erscheinen soll, bringen.

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