Wie die SOMA-Entwickler aus dem Hause Frictional Games bekanntgeben, wird der Sandbox-Horror Amnesia: The Bunker nun von seinem ursprünglichen Release-Zeitraum im März auf den 16. Mai verschoben.

Der vierte Teil der Amnesia-Reihe soll sich insofern von seinen Vorgängern unterscheiden, dass er, statt linearer Gruselgeschichten zu erzählen, einen “ungeschriebenen” Schrecken in die alptraumhafte, halboffene Welt bringen will. Angesiedelt ist das Setting von Amnesia: The Bunker dabei in der Zeit des ersten Weltkrieges.

Amnesia: The Bunker – Entwickler von Krankheit geplagt


Bezüglich der Verschiebung von Amnesia: The Bunker äußern sich die Entwickler von Frictional natürlich selbst. Über Twitter gibt das Team bekannt, man sehe sich aufgrund eines “harten Winters”, der einige Krankheitsfälle unter den Mitarbeitenden hervorbrachte, zu dem Schritt gezwungen.



Aufgrund der recht kompakten Größe des Entwicklerteams hätten derartige Vorfälle einen “schweren Einfluss” auf die Produktion. Dennoch möchte man sich Zeit für die Entwicklung von Amnesia: The Bunker nehmen und seine Veröffentlichung nicht überstürzt über die Bühne bringen.

Amnesia: The Bunker soll an seinem neuen Release-Termin im Mai für die Xbox- und die PlayStation-Konsolen sowie für den PC über Steam, den Epic Games Store und GOG erscheinen. Darüber hinaus

wird der Sandbox-Horror

auch ab seinem Launch im Abonnement des Xbox Game Pass zur Verfügung stehen.

  1. Danke für den Hinweis! Jetzt also auch noch eine Handgranate. Wenn sich eine MG dazugesellt, ist es wirklich ein Medal of Amnesia/Call of Amnesia. :D
    Aber ja, du hast recht. Das muss nicht unbedingt das Schlimmste bedeuten. Man kann Waffen, wie du so schön beschrieben hast, auch nur im äußersten Notfall nutzen und ihren Einsatz mit diversen Nachteilen verbinden.
    Ich warte wie immer die Reviews ab. Bisher jedoch hat mich kein Spiel von Frictional Games enttäuscht.

  2. The Master Builder hat geschrieben: 03.02.2023 18:18 Sorgen bereitet mir das Bild, genauer gesagt die Pistole. Erwartet uns da etwa ein Call of Amnesia? :roll:
    Check mal die Steam Page. Da schmeißt der Protagonist sogar eine Handgranate :D .
    Abwarten, würde ich sagen. Bei Alien Isolation gab's auch einen Flammenwerfer, der aber im besten Fall etwas Zeit verschafft hat. Wenn sie den Spagat gut hinbekommen (z.B. Waffe als allerletzte Lösung, wenig Munition, langes nachladen, Geräuschauswirkung, Lampe nicht verfügbar wenn Waffe gezogen etc.) könnte das ganz gut zum WK Setting passen.

  3. The Master Builder hat geschrieben: 03.02.2023 16:48Ganz so schlimm war es nun auch wieder nicht. Das einzige, was mich störte, war, dass es keine echten Konsequenzen beim Ableben gegeben hat - weil man schlichtweg nicht sterben konnte. ^^
    Ich fand es absolute so schlimm. Das ganze Ding war imo unausgegoren und uninspiriert.
    Grundsätzlich freue ich mich auf das neue Amnesia. Mit SOMA haben Frictional Games meines Erachtens ihr Meisterstück vollbracht. Mehr echte Rätsel wären schön gewesen, aber trotzdem verdammt gut!
    Und gerade weil SOMA so gut war. Wenn die Layers of Fear devs wieder ein lahmes Horrorspiel machen, welches haarscharf am Plagiat vorbeischrammt (und parallel Spielmechaniken patentieren), dann ist mir das relative egal.
    Von Frictional erwarte ich einfach mehr. Zeugs wie die Entwicklerkommentare in SOMA/Amnesia1 waren faszinierend, die Typen verstehen Spielehorror wie sonst kaum jemand. Aber im letzten Amnesia haben die irgendwie alles vergessen, wovon sie dort noch erzählten.
    Deswegen ist dieses Ding für mich jetzt das Zeichen, ob sie es noch drauf haben.

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