Wer gehofft hat, Amicia und Hugo könnten nach ihrem leidgeplagten Abenteuer in A Plague Tale: Innocence endlich durchatmen, der wird mit A Plague Tale: Requiem eines Besseren belehrt.

 

Der Nachfolger von französischen Entwickler Asobo Studio schickt das Geschwisterpaar im pestverseuchten Frankreich nämlich erneut auf die Reise. Ob sich der zweite Tripp durch Rattenhorden lohnt, verraten wir in unserem Test. Wer weitere Wertungen möchte, wird in der folgenden Übersicht fündig.

A Plague Tale: Requiem – Das sagen die internationalen Kollegen

Bei Metacritic kann sich A Plague Tale: Reqiuem aktuell über eine Punktzahl von 83 (PS5) bei über 50 Kritikerstimmen freuen und ist etwas erfolgreich als der Vorgänger mit 81 Punkten (PS4). Viele Kollegen der Fachpresse vergaben eine 8 oder 7, nur wenige Ausnahmen fallen deutlich höher oder niedriger aus.

 

  • Twinfinite 5/5
  • Windows Central 4.5/5
  • IGN 8
  • Game Informer 8
  • The Independent 8
  • PCGamesN 8
  • GameSpot 7
  • Dexerto 7
  • VGC 2/5
  • Polygon: Empfehlenswert

 

IGN bezeichnet A Plague Tale: Requiem als „beeindruckenden Nachfolger“, der „die Einsätze in jeder Hinsicht erhöht“, aber sich in Sachen Gameplay nicht stark genug von seinem Vorgänger abheben kann. Polygon empfiehlt das Sequel und hebt besonders die Mischung aus Stealth, Horror und Erkundung hervor.

So bewertet die deutsche Fachpresse

Auch bei uns in Deutschland hat man sich in das digitale Frankreich begeben und ist auf den Spuren von Amicia und Hugo gewandelt, um dem Nachfolger auf den Rattenzahn zu fühlen. Die Wertungen hier verhalten sich ähnlich wie bei den internationalen Kollegen und auch unser Urteil entspricht mit 82 Punkten der landläufigen Meinung.

In unserem Test loben wir A Plague Tale: Requiem vor allem für das stimmungsvolle Setting, das durch die aufwendige Grafik zusätzlich glänzen kann und emotional auch mit guten Charakteren überzeugt. Dafür gab es in spielerischer Hinsicht ein bisschen Kritik: Amicias und Hugos zweites Abenteuer unterscheidet sich in Sachen Gameplay kaum vom ersten – hier hätten die Entwickler mehr Mut zeigen können.

 

  • Gamers Global: 9
  • 4Players: 82
  • GamePro: 82
  • PC Games: 8
  • Computer Bild: 1,6 (Schulnote)
  • Eurogamer: Empfehlenswert
  • JP Games: Empfehlenswert
  • PlayCentral: Gold-Award
  • Der Standard: Keine Wertung
  • Golem: Keine Wertung

 

Bei PC Games rühmt man das Spiel ebenfalls für Atmosphäre, Optik und Charaktere, unterstreicht aber noch, dass Requiem mehr Freiheit als sein Vorgänger bieten soll – auch, wenn die KI nach wie vor nicht besonders gut zu funktionieren scheint. Ob ihr mit den Punkten der Kritiker übereinstimmt, könnt ihr seit gestern selbst überprüfen: A Plague Tale: Requiem erschien am 18. Oktober für PlayStation 5, Xbox Series X | S und den PC

  1. Ich würde dem Spiel auch irgendwas zwischen 80-86% geben. Die Story, Charaktere und Atmosphäre sind mMn, hervorragend, aber es spielt sich relativ ähnlich wie der erste Teil. Da der erste Teil so ein Überraschungshit war sind die Ansprüche an einem Nachfolger automatisch höher. Dem konnten die Entwickler leider nicht zu 100% gerecht werden.

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