1. Roguelike:
    Exakt wie das Original Rogue:
    - Rundenbasiert
    - Draufsicht
    - Permadeath
    - Zufällig generiert
    - Keine richtige Progression (freischaltbare Fähigkeiten etc)
    Je nach Definition noch ein paar weitere Punkte.
    Roguelite:
    Die obige Liste wird zum Großteil erfüllt, weicht aber in mindestens einem Punkt ab.

  2. Als Spiele-Beispiele würde ich für Rogue-like einfach mal Caves of Qud (IEP-Gütesiegel!), Nethack und Cogmind heranziehen. Alles rundenbasierte, Top-Down-Ansicht-RPGs mit prozeduralen Welten und permanentem Tod.
    Für Roguelites ist das ganze dann wesentlich weitläufiger gesteckt, da unter anderem auch Binding of Isaac, Rogue Legacy und The Curious Expedition dazuzählen. Und diese sind für mich im Prinzip ganz andere Genres, bringen aber eben Permadeath und prozedurale Generation mit, was sie dann warum auch immer zu einem Roguelite macht. Gefällt mir persönlich nicht, da man Roguelites so nur ganz schlecht zusammenfassen kann.
    Zum Spiel:
    Ich finde das Design nicht sehr ansprechend, aber das Gameplay könnte interessant sein. Werde ich mir irgendwann mal genauer angucken.

  3. Nuracus hat geschrieben: 17.07.2020 10:47 Roguelite. Roguelike.
    Sind das jetzt wirklich zwei verschiedene Dinge, wenn ja, was unterscheidet sie, wenn nein, was ist jetzt der korrekte Begriff?
    Wikipedia sagt: "Als Rogue-like bezeichnet man eine Untergruppe der Computer-Rollenspiele, die durch prozedural generierte Level, die fehlende Lademöglichkeit eines Speicherstandes bei Tod der Spielfigur (sog. permanent death, permanenter Tod) sowie oftmals durch kachel- oder auch textbasierten Karten und rundenbasierte Spielweise gekennzeichnet sind. Rogue-like werden diese Spiele genannt, da sie in Aufbau, Stil und Spielprinzip an das in den 1980er-Jahren an der Universität von Berkeley (Kalifornien) entwickelte Computerspiel Rogue angelehnt sind. In den 2000er und 2010er-Jahren erlangten vor allem im Indie-Spiele-Bereich Mischformen Beliebtheit, die nur einzelne Elemente des Rogue-like-Genres aufgreifen und andere weglassen. Diesen oft als Rogue-lite bezeichneten Spielen sind meist die prozedural generierten Spielwelten und der permanente Tod eins, während zum Beispiel Rollenspiel-Elemente durch Elemente anderer Genres, wie etwa Strategie oder Jump ’n’ Run, weichen."

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