20th Century Fox Film Corp. hat sich beim Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) die Markenrechte an Alien: Blackout gesichert. Bei der Marke handelt es sich um “Computer- und Videospiele-Software” gemäß der internationalen Klassifikation von Waren und Dienstleistungen für die Eintragung von Marken (Nizza-Klassifikation).

Offiziell angekündigt wurde Alien: Blackout bisher nicht. Aber das Teaserbild der “Game Awards 2018” und vor allem die gewählte Schriftart für den Slogan “Worlds with Change” erinnert – gerade beim Buchstaben W – an die Schriftart Weyland-Yutani Corporation aus der Alien-Reihe. Deutlicher ist da ein Tweet von Hideo Kojima, ein Freund des Game-Awards-Gastgebers Geoff Keighley, der jüngst 20th Century Fox einen Besuch abgestattet hatte und dies auf einem Foto festhielt (Quelle: Gematsu). Als Antwort auf das Foto twitterte der offizielle Account von “The Game Awards”: World will change!

Mittlerweile wurden die Twitter-Accounts @AlienBlackout und @Alien_Blackout von FoxNext Games entdeckt.

Am 7. Dezember 2018 von 02:30 Uhr bis 04:30 Uhr werden in diesem Jahr “The Game Awards” verliehen. Geoff Keighley (Creator/Executive Producer) verspricht die bisher größte Anzahl an Spiele-Ankündigungen in der Geschichte der Veranstaltung.


Das letzte Spiel auf Basis der Reihe war Alien: Isolation (2014).

  1. Antiidiotika hat geschrieben: 01.12.2018 17:57...
    Nun ja, Spannung ist natürlich auch eine sehr subjektive Empfindung. Frust kam sicherlich hin und wieder mal auf und es wurde zu sehr in die Länge gezogen.
    Für mich erreichte es trotzdem eine ganz neue Qualität der immersion und da war ich wohl nicht der einzige.
    Das gleiche gilt auch für das Leveldesign, welches stark von Copy & Paste und Backtracking Gebrauch machte, aber offensichtlich bei vielen sehr gut ankam.
    Wenn Isolation nicht in so vielen Dingen außergewöhnlich gewesen ist, dann würde ja auch niemand darüber reden, richtig?
    Dass nicht alle das Spiel abfeiern, darüber brauchen wir uns ja wohl kaum unterhalten.
    Sogar ein 94% Titel wie RDR2 lässt viele kalt und hat Fehler. So what?

  2. casanoffi hat geschrieben: 27.11.2018 12:48
    Antiidiotika hat geschrieben: 27.11.2018 12:36 Ich kann nicht nachvollziehen, was an Alien Isolation so besonders war. Das Spiel ist viel zu lange, die Alien KI, die spontan kehrt macht und den Spieler tötet, owohl er eben noch in Sicherheit war, nervt gewaltig. Das Gameplay ist öde und sehr casual (ooooh, ein upgradebarer Bunsenbrenner). Abseits des Fanservice ist das Leveldesign recht repetetiv (war ich in diesem Quartier/Büro/Lager schon?). Außerdem, in welchem der Filme rumpelt und scheppert das Alien wie in einem 50er Jahre Gummipuppenmonsterfilm doch gleich nochmal herum?
    Es biete eine Atmosphäre, die im Genre seines gleichen sucht. Damit hast du im Prinzip auch schon das wichtigste des Spiels weggelassen :D
    Ja, es ist vollgepackt mit Fan-Service, speziell für Fans des ersten Films von 1979.
    Und genau so hat sich da auch das Alien bewegt.
    Insofern :lol:
    Fans und Presse haben sich mit Lobeshymnen, bezüglich Immersion auf einem ganz neuen Niveau, überschlagen - so schwer ist es also nicht nachvollziehbar, was an dem Spiel so besonders war (auch wenn man selbst nicht darauf anspringt).

    So wirklich spannend war es nicht wirklich, irgendwann wichen da Spannung und Nervenkitzel eher Frustration und Ärger über die dämliche KI:
    https://youtu.be/KbKdL51qlxA
    Und den Look des Spiel kann ich auch nur bedingt feiern, dafür wiederholen sich zu viele Copy and Paste Abschnitte immer wieder zusammen mit dem grundsätzlichen Hin und Her.
    Und nein, im ersten Alien Film ist das Alien nicht tollpatschig und rumpelt durch die Nostromo - mal abgesehen von den Kämpfen.
    Und die Presse war im Allgemeinen auch eher mäßig begeistert, genauso, wie nicht alle Spieler das Spiel hypen.

  3. casanoffi hat geschrieben: 27.11.2018 21:35
    Stryx hat geschrieben: 27.11.2018 20:59Künstlich Spannung, mehr nicht. Fand ich sehr unschön, war ziemlich billig gemacht von den Entwicklern.
    Klar, aber hat bei mir gewirkt :biggrin:
    Die haben die Erwartungshaltung des Spieler genutzt, und haben die Szene mit einzigartigen Sounds untermalt. Ich weiß noch wie ich da rumhing und mich durchgehen umguckte und auf jedes Geräusch achtete. Für mich UND für Amanda waren die Sounds des Aliens und der Station neu - und wir beide mussten genau hinhören. Also ich fand das alles andere als billig. Das ist mir deutlich lieber als eine Reihe an Jump-Scares.

  4. Kajetan hat geschrieben: 27.11.2018 12:51
    e1ma hat geschrieben: 27.11.2018 10:42 Ich würde trotz der Nische das Debakel um Colonial Marines, was ja schon sehr imageschädigend war, nicht unterschätzen.
    CM war imageschädigend. Richtig. Aber nicht für das Alien-Franchise, sondern für Gearbox :)
    Auch für Gearbox, richtig ;) Aber auch für das Alien-Franchise, zumindest in Sachen Gaming. Naja ok, mittlerweile hat Scott mit Covenant ja auch die Filme ruiniert :D

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