Spiele wie Doom, Hexen und Wolfenstein: The New Order haben eine weitere Hommage bekommen: Im Store von GOG.com soll heute der Shooter Project Warlock starten, welcher sein schnelles Retro-Geballer in einem Comic-artigem Cel-Shading-Look präsentiert.


“Freu dich auf eine explosive Mischung aus Kugeln, Zaubern und Monstern. In Project Warlock kämpfst du dich durch 60 Level voller pausenloser Action, blutdurstiger Gegner und herausfordernder Bosse. Das Spiel gibt dir dabei nicht nur Feuerkraft, sondern auch eine auf Perks gestützte Charakterentwicklung, Waffenupgrades und freischaltbare Zaubersprüche. Dieses geschliffene Indie-Juwel wird Freunden großartiger Indie-Titel ebenso gefallen wie Fans der klassischen Egoshooter. Im April 2018 hatten hunderte Spieler die Gelegenheit, eine frühe Version von Project Warlock auszuprobieren und haben enthusiastisch Feedback gegeben. In den folgenden sechs Monaten hat das Buckshot-Team unter Leitung von Jakub Cislo weiter am Spiel geschraubt, um allem den letzten Schliff zu geben. Projekt Warlock ist ein exklusiv auf GOG.com veröffentlichter Titel. Oh, und John Romero findet, dass das Spiel cool aussieht.”


Features:

  • 60 Level
  • Fünf Welten
  • 72 Gegner
  • 38 Waffen
  • 6 Zauber
  • 12 Perks
  1. LePie hat geschrieben: 19.10.2018 14:05 Man kann einwerfen, dass Quicksaves ein integraler Bestandteil beim Gamedesign diverser Old School Shooter waren, oftmals riet einem auch das Handbuch zum möglichst häufigen Abspeichern. Unter Berücksichtigung dessen wurden auch Levels, Secrets, etc. ausgelegt (z.B. eine Geheimkammer verborgen unter einem unechten Lavasee).
    Danke, das war es, was ich ausdrücken wollte.

  2. Man kann einwerfen, dass Quicksaves ein integraler Bestandteil beim Gamedesign diverser Old School Shooter waren, oftmals riet einem auch das Handbuch zum möglichst häufigen Abspeichern. Unter Berücksichtigung dessen wurden auch Levels, Secrets, etc. ausgelegt (z.B. eine Geheimkammer verborgen unter einem unechten Lavasee).
    Oder anders ausgedrückt:
    Bild
    Ich selber stehe Quicksaves allerdings etwas kritischer gegenüber, denn bei vielen Spielen beschlich mich der Eindruck, dass beschissenes Gamedesign, Balancing und Difficulty Spikes nie richtig ausgebügelt wurden, weil die Entwickler sich stattdessen auf's Savescumming zum Kaschieren der Unzulänglichkeiten ausruhen konnten. Siehe etwa Alpha Prime, wo die Gegner mit ihren Hitscanwaffen absurd viel Zielwasser intus hatten, und das Spiel ohne Quicksave alle fünf Sekunden praktisch unschaffbar gewesen wäre.
    Anderes, aktuelleres Beispiel wäre Age of Decadence, wo ich jedes mal auf Quickload hämmern durfte, wenn die RNG-Götter mir in den Kämpfen - mal wieder - den Mittelfinger gezeigt haben. Für einen ordentlichen Spielfluss ist so etwas jedenfalls pures Gift.

    Pommern hat geschrieben: 19.10.2018 13:53Wie wird denn gespeichert? Da steht doch was von no save points.
    Zwischen den Episoden wird automatisch abgespeichert, und wenn du alle deine Leben verlierst, darfst du die jeweilige Episode nochmal von vorne beginnen. Speichermöglichkeiten abseits dessen oder innerhalb der Episoden gibt es nicht.

  3. mr archer hat geschrieben: 19.10.2018 08:30 Das kann schon sein. Was mich ärgert ist, dass hier dann in die Überschrift Referenzen wie Doom und Hexen gepappt werden. Was soll das?
    Sag doch einfach: "Savepoints sind scheisse!" :)
    Ich mag in Shootern keine Savepoints, gleichgültig wie alt oder modern, wie retro oder hommagig oder konsolig oder wieauchimmer. Ich freue mich immer, wenn ich selber entscheiden kann, ob ich JETZT speichere oder mir ein Autosave/Checkpoint in diesem Moment ausreicht. Ich mag Optionalität!!
    Spiel sieht nett aus, verspricht spassig zu sein, aber weil andere Shooter auch nachträglich freies Speichern bekommen haben ... vielleicht gibt sich Jakub noch einen Ruck und implementiert das. Dann gebe ich auch Geld aus. Doppelschwör!

  4. mr archer hat geschrieben: 19.10.2018 08:30
    LePie hat geschrieben: 19.10.2018 00:17
    mr archer hat geschrieben: 18.10.2018 22:08 Mäh. Kein Freies Speichern. Was hat das bitte mit Old School zu tun?
    Wie schon zuvor erwähnt, ist der (Haupt-)Entwickler erst 19, d.h. über die old schooligen 90er dürfte der wohl nicht aus erster Hand berichten können. Vielleicht hat er in der Hinsicht PC- und Konsolenspiele aus dieser Zeit etwas vermischt.
    Das kann schon sein. Was mich ärgert ist, dass hier dann in die Überschrift Referenzen wie Doom und Hexen gepappt werden. Was soll das?
    Das Spiel hat klaustrophobisch enge Labyrinthe wie Doom sowie 2D Gegner, der Vergleich passt. Oder ist freies Speichern das Hauptmerkmal von Doom?
    Wie viel Features / Merkmale muss ein Spiel haben, um eine Hommage sein zu dürfen? Cel-Shading, reiner Onlinevertrieb, Upgrades von Waffen, Zaubersprüche - gab es das bei Doom? Darf das als Hommage, als Oldschool genannt werden? Inwieweit ist die eigene Priorität von Features wie freies Speichern bei Spielen für die Verwendung von Begriffen wie Oldschool von Bedeutung?
    ps: Wäre es nicht sinniger, sich über das im Text genannte "Wolfenstein: The New Order" aufzuregen? :Blauesauge:

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