Aktualisierung vom 18. Mai 2019, 12:27 Uhr:

Square Enix hat den Vorverkauf der PC-Version von Octopath Traveler gestartet und nun auch den Preis bekannt gegeben. Das “HD-2D-Rollenspiel” wird 59,99 Euro kosten. Vorbesteller erhalten als Bonus eine Sammlung aus elf Bildschirmhintergründen. Bei Steam fallen die ersten Kommentare auf die Ankündigung des Preises ziemlich negativ aus. Viele Nutzer empfinden den Preis als “Witz”.

Das Spiel ist ab dem 7. Juni 2019 mit englischer und japanischer Sprachausgabe und Text in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Japanisch, traditionellem Chinesisch und vereinfachtem Chinesisch für PC via Steam erhältlich. Als Drittanbieter-DRM kommt Denuvo Anti-tamper zum Einsatz.

Ursprüngliche Meldung vom 15. April 2019, 20:25 Uhr:



Jetzt ist die PC-Umsetzung offiziell: Octopath Traveler wird am 7. Juni 2019 erscheinen. Das Rollenspiel wird auf Steam und im Square Enix Store (auch via Steam) angeboten. Ein Preis wurde nicht genannt. Ob etwaige Verbesserungen oder Anpassungen vorgenommen wurden, ist ebenfalls unklar.

“Acht Reisende. Acht Abenteuer. Acht Rollen, die es zu spielen gilt. Begib dich auf eine epische Reise durch die weitläufige und wundersame Welt von Orsterra und entdecke die fesselnden Geschichten der acht Reisenden. Spiele als einer von acht unterschiedlichen Charakteren, jeder mit seiner eigenen Geschichte und Nebenmissionen. Erkunde die bezaubernde und doch gefährliche Welt von Orsterra, die 8 weitläufige Regionen umfasst. Entdecke die vollständige Geschichte jedes Charakters, während sich ihre Geschichte entfaltet”, heißt es bei Steam.



Octopath Traveler ist im vergangenen Jahr exklusiv für Nintendo Switch erschienen (zum Test). Das Spiel übertraf die Verkaufserwartungen von Square Enix. Derzeit werden ein Free-to-play-Rollenspiel für Smartphones (zunächst nur für Japan; Octopath Traveler Tairiku no Hasha) sowie ein Nachfolger für Konsole entwickelt.

  1. @Der Chris:
    Ganz ehrlich, ich habe echt keine Lust weiter mit dir zu diskutieren. Du hast offensichtlich keine Ahnung vom PC. Schon alleine, dass du behauptest, dass nur ein exklusiver Kreis den Vollpreis verlangen können, beweist, dass du null Ahnung hast. Meine Güte, jedes Spiel, das auf Konsole Vollpreis kostet, kostet auch auf PC Vollpreis. Und auch PC-exklusive Spiele wie das kommende Total War, das du einfach ignorierst und dich stattdessen auf Dark Souls festfahren willst. Ich hätte auch Mortal Kombat erwähnen können, das kostet genau so Vollpreis auf PC.
    Du reimst dir hier was zusammen, weil du dich anscheinend getriggert fühlst, dass manche OT nicht für ein Vollpreistitel halten. Klassische Fanboy-Reaktion von dir mal wieder.
    Das du dir selbst widersprichst ist dann noch das i-Tüpfelchen. Der Kunde soll entscheiden, ob er den Preis für legitim hält oder nicht, aber wenn er dann seine Meinung im Forum kundtut ist das drüber? Wer ist hier nochmal dreist?

  2. Krulemuk hat geschrieben: 20.05.2019 14:10 @Seth & Cry
    Ich spiele seit 30 Jahren auf dem PC Videospiele. In meiner Kindheit kostete ein Computerspiel um die 100-120 DM. Trotz einer jährlichen Inflation von ~2% eines Standardwarenkorbs hat sich diese Verteuerungsrate nicht auf dem Spielemarkt durchgesetzt. Hier sind die Preise trotz gestiegener Löhne, größerer Projekte und höherem Geldkreislauf in etwa gleich geblieben (initialer Kaufpreis) bzw. sogar stark gesunken (real-bezahlter Preis). Und natürlich hat CryTharsis Recht wenn er darauf hinweist, dass sich der Spielemarkt als Ganzes deutlich weiterentwickelt hat. Natürlich kann man heute die Kosten auf deutlich mehr Käufer umwälzen, weswegen mit einem Preis von 60€ heute größere Projekte realisiert werden können als in den 90er Jahren mit einem Vollpreistitel von 120 DM möglich war. Nur das Phänomen ist deutlich komplexer als es mit dieser einen Erklärung abfrühstücken zu können. Hier gibt es eine Vielzahl unterscheidlicher Wirkungsmechanismen die letztlich zu dem Marktergebnis führen, wie es sich heute darstellt. Der Wettbewerb ist trotz gestiegener Umsätze mittlerweile so hoch, dass der initiale Kaufpreis kaum noch bezahlt wird, es sei den man schafft es durch entsprechendes Marketing einen Hype zu induzieren. Viele Projekte abseits des absoluten AAA-Bereichs sind heute teilweise nicht mehr profitabel, zumindest nicht, wenn man nur den initialen Kaufpreis zur Rate zieht. Das Ergebnis ist der verzweifelte Versuch der Publisher weitere (langfristigere) Einkommensquellen zu generieren durch Mikrotranskationen, GaaS und Vorab-Finanzierung via bezahlter Beta aka Early Access. Und sobald diese Spielarten der Monetarisierung erstmal etabliert sind, versuchen gierige Publisher natürlich direkt, das Maximum aus ihren Projekten zu pressen. Wer kann es ihnen auch verübeln?
    Statt auf die Gier der Publisher zu schimpfen, würde ich mir wünschen, wenn wir als Käufer einfach nciht jeden Mist mitmachen würden, gleichzeitig...

  3. Eine Annahme muss ja auf irgendetwas beruhen. ;) Anscheinend bist du der Meinung, dass die großen Produktionen besser oder viel zu gut bei den Spielern wegkommen, im Vergleich zu kleineren Titeln. Das würde ich nicht unterstreichen.

  4. Krulemuk hat geschrieben: 19.05.2019 21:26Ich bin übrigens mal gespannt ob RDR2 für Vollpreis auf dem PC erscheint. Das müsstest du dann ja - deiner Logik folgend - genauso kritisch sehen.
    Krulemuk hat geschrieben: 20.05.2019 15:06 Ich kenne deine Meinung zu RDR2 nicht.
    Es war schlicht ein Beispiel, wo ein PC-Port zum Vollpreis deutlich weniger Kritik verursachen würde/wird und das obwohl Rockstar mit seiner Reichweite deutlich mehr Spielraum hätte, auf etwas Deckungsbeitrag zu verzichten.
    Es war also der implizite Vorwurf der Doppelmoral, der nichts mit dem eigentlichen Spiel RDR2 zu tun hat.
    Du kennst zwar meine Meinung zu RDR2 nicht, meinst aber zu wissen, dass ich in diesem Falle anders reagieren würde. Wie kommt`s?

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1