PUBG Corp. hat zwei neue Kisten mit Skins für PlayerUnknown’s Battlegrounds angekündigt, die in Zusammenarbeit mit den Streamern (“Content Creators”) Shroud und DrDisRespect erstellt wurden. Laut den Entwicklern sind diese Kisten u. a. ein “Dankeschön” an die Streamer, die einen großen Anteil an dem Erfolg von PUBG hatten. Ein Teil der Erlöse soll direkt an die Streamer gehen.

Sowohl in der Kiste “Speed & Momentum” von DrDisRespect als auch in der Kiste “Ghosted” von Shroud sind “garantiert” zwei Waffenskins enthalten. Die Kisten sind über Twitch oder Steam erhältlich und kosten jeweils 9,99 Dollar. Die Skins wird man auf dem Steam-Community-Marktplatz nicht handeln können. Die “Ghosted Crate” umfasst Skins für die AKM und die KAR98K. Die “Speed & Momentum Crate” enthält Skins für die M416 und die KAR98K. Bilder findet ihr hier. Man wird jeweils nur eine Kiste pro Account kaufen können. Beide Kisten werden vom 4. Juni bis 30. Juni zur Verfügung stehen.

  1. Danke für die Infos bezügl. der Zahlen bei den Streamern, damit man das ein bisschen besser einschätzen kann, denn ich kenn mich dort überhaupt nicht aus. Keine Ahnung, ich bin halt ein Charakter, der gewisse Dinge lieber selber tut als dabei anderen zuzuschauen im Gaming jetzt. Trifft auch auf andere Sachen zu, so ist etwa Ski fahren und Co. ganz nett, aber Skirennen am TV anzusehen etwa ist für mich etwas sterbenslangweiliges, lol. Ebenso verhält es sich mit Autorennen, lieber selber fahren als anderen zuschauen dabei

  2. Doc Angelo hat geschrieben: 03.06.2018 15:12 Im Grunde hast Du recht. Sie sind optional und haben nichts mit der Spielmechanik zu tun. Aber trotzdem: Die Richtung, in die sich die Branche entwickelt, gefällt mir nicht. Zum einen die verzerrte Sicht auf den Wert der virtuellen Dinge, zum anderen das Spiele in der Zukunft verstärkt so entwickelt werden, das sie das geschickte Anbieten von virtuellen Gegenständen besser ermöglichen. Kurz gesagt: Man muss sich darauf einstellen, das moderne AAA-Kracher zur Bühne für Digital-Güter reduziert werden.
    Da bin ich nur froh, das es mittlerweile eine gesunde Indie-Szene gibt, die von dem Leben können, was sie tun.
    Bei allem, was Du sagst, bin ich völlig bei Dir. Aber das, was Du beschreibst, ist der Status Quo. "Moderne AAA-Kracher" sind nur noch Bühnen für Digital-Güter. Das ist es, was "Games as a Service" bedeutet und was Publisher seit langer Zeit forcieren. Schau schon alleine, was CS GO an Möglichkeiten bietet, Geld einzunehmen. Und das Beispiel ist schon relativ "alt". Über Battlefront und Co. schweigt an dieser Stelle die gute Erziehung. Worauf ich hinaus will, ist: ja, Du hast Recht. Aber PUBG ist in dieser Hinsicht weder Pionier noch eines der größeren Übel.
    MrLetiso hat geschrieben: 03.06.2018 09:31 Das ist ja auch irgendwie das, was mir etwas sauer aufstößt: Die Streamer haben mehr Erfolg, weil PUBG so beliebt ist, und PUBG hat mehr Erfolg, weil die Streamer so beliebt sind. Beide Seiten haben Unmengen an Kohle von den Spielern bekommen. Eigentlich sollte es hier ein "Dankeschön" an aktive PUBG-Spieler und Streamer-Community-Mitglieder geben, und zwar seitens eben jener Seite, die bisher davon profitiert haben. Anstatt das die Leute, die Streamer und PUBG finanziert haben, einen "Dankeschön"-Skin kriegen, geben sich Streamer und PUBG gegenseitig ein Geschenk, das von den Spieler finanziert wird. Für unfassbare 10 Euro das Stück. Um den Kaufreiz noch zu fördern, werden "Greifen Sie jetzt zu oder bereuen Sie es...

  3. Weeg hat geschrieben: 03.06.2018 22:23 Nur so als Frage aus Interesse, ich kenne mich als alter Sack nicht aus mit Twitch, Streaming und PUBG, wieviele olle Zuschauer haben denn diese Streamer im Schnitt? Ein paar Millionen? Oder reden wir da von wesentlich weniger als nur schon eine einzige Million? Wie gesagt, ich hab da kein Plan.
    Ich guck selber auch kein Twitch oder andere Streamer-Gedöns, aber DrDisrespect hatte wohl letztens mit knapp 400.000 Zuschauern einen Twitch-Rekord aufgestellt. Ist schon interessant, wie viele sowas gucken.

  4. Sollte man solche Namen wie "Shroud" oder "DrDisRespect" kennen? Nie gehört, lol.
    Aber die Kritik kann ich gut nachvollziehen, an PUBG, ohne es zu spielen, das sich der Entwickler lieber um das Spiel kümmern soll und Bugs fixen soll sowie neue und sinnvolle Inhalte entwickeln sollte, als sich mit solchen Dingen abzugeben. Denn davon profitieren letztendlich alle Spieler, wenn sowas gemacht wird wie neue Karten, neue Waffen usw. und es ist nicht so einseitig wie Skins für Streamer.
    Nur so als Frage aus Interesse, ich kenne mich als alter Sack nicht aus mit Twitch, Streaming und PUBG, wieviele olle Zuschauer haben denn diese Streamer im Schnitt? Ein paar Millionen? Oder reden wir da von wesentlich weniger als nur schon eine einzige Million? Wie gesagt, ich hab da kein Plan.

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