Im zwielichtigen Fireden-Forum sind vermeintliche Informationen über zwei weitere Ubisoft-Projekte aufgetaucht. Das Material stammt vom 11. Februar, verbreitete sich aber erst in den letzten Tagen weiter im Netz. In dem Beitrag ist die Rede davon, dass in diesem Jahr kein Assassin’s-Creed-Teil erscheinen wird, was Ubisoft schon in der Vergangenheit durchblicken ließ. Stattdessen soll Watch Dogs 3 in diesem Jahr veröffentlicht werden. Der dritte Teil soll in London spielen, was der für gewöhnlich gut informierte Jason Schreier mit einer kleinen Großbritannien-Flagge kommentierte, als er auf den Wahrheitsgehalt des Leaks angesprochen wurde. Watch Dogs 3 soll sich stärker auf Hacking konzentrieren. Im Kampf sollen kleinere Feuerwaffen (Pistolen) und Messer vorrangig zum Einsatz kommen. Außerdem wird ein neuer Hauptcharakter eingeführt (männlich oder weiblich).


Die Angaben über den nächsten Assassin’s-Creed-Teil, Assassin’s Creed Legion, sollen laut Mushroomer25 (Resetera) hingegen inkorrekt sein, obwohl ein “Beweis-Screenshot” von einem Adler über einer römischen Stadt angehängt wurde. In dem Bericht wurde behauptet, dass Assassin’s Creed Legion in Italien zur Zeit des römischen Kaisers Marcus Aurelius (Mark Aurel) spielen soll. Auch sein Sohn Commodus sei involviert. Das Spiel soll 2020 erscheinen – auch für Next-Generation-Konsolen. Die beiden Hauptfiguren sollen Cassius oder Lucia sein – Nachfahren der Protagonisten aus Assassin’s Creed Odyssey. Beide Charaktere sollen eine eigene Geschichte erhalten. Das Spiel soll die “Ancient Trilogy” (Origins, Odyssey, Legion) abschließen und den Rollenspiel-Anteil inkl. Entscheidungen plus Konsequenzen weiter ausbauen. Trotzdem soll sich der Titel wieder stärker nach Assassin’s Creed anfühlen. Die Hauptgeschichte dreht sich um Assassinen und Politik. Die erste Zivilisation und Rückblenden zu anderen Geschehnissen in der römischen Geschichte sollen zweitrangig sein. Der Schauplatz des Spiels besteht aus Italien, umfasst aber auch kleinere Teile von Gallien und Germanien. Das Söldner- und Kult-System soll komplett überarbeitet werden.

  1. 2020 ein neues AC? Immer her damit. Aber diesmal bitte mit einer kleineren Welt. Ich spiele gerade Odyssee und bin auch ein Fan von Open World, aber das ist mir schon zu viel. Bei Far Cry 5 fand ich die Größe optimal.

  2. ThisIsFu hat geschrieben: 25.02.2019 15:48 Odeyssey hat mir persönlich sehr gut gefallen. Wenn sie die RPG-Ansätze noch weiter ausbauen und es eine Geschichte im antiken Rom geben würde, wäre ich auf jeden Fall interessiert.
    Für mich bitte genau umgekehrt. Mir waren die Sammelansätze und Skillwerte in AC: Unity schon viel zu viel.
    Einfach ein richtig geiles Actiongame im altem Rom, wie zB Ryse, reicht mir völlig.
    Watch Dogs... naja, den ersten Teil fand ich teilweise besser als GTA V. Der 2. Teil war Bockmist mit den Figuren, welches ich nach der ersten großen Mission abgebrochen habe vor Fremdscham und weil die Möglichkeiten zu viele waren (habe die Mission auf leicht erst im 4 Versuch gepackt).

  3. Marobod hat geschrieben: 25.02.2019 23:46 ...
    Danke für die Aufklärung. Jetzt, wo du davon schreibst, fällt mir auch wieder ein, dass ich über Nero mal einen Artikel im Spiegel gelesen habe. (Auf viel mehr Quellen basiert mein Wissen im Gegensatz zu deinem auch nicht. :Blauesauge: ) Sein eigentliches Vergehen scheint es ja gewesen zu sein, die Steuergelder für Kunst, Sport und Architektur verprasst zu haben.
    Dann wäre es natürlich schon interessant gewesen, wenn Ubisoft auf diesem Weg über die Irrtümer bzgl. Nero oder Caligula aufgeklärt hätte. Gerade wenn man bedenkt, dass Caligula in "seinem" Film als völlig Wahnsinniger dargestellt wurde.
    Bei Mark Aurel hab ich auch tatsächlich an die mittleren Jahre gedacht. Zumal Ubisoft ja immer gerne mehrere mehr oder weniger bekannte Persönlichkeiten im Spiel unterbringt, wofür sich hier Galenos anbieten würde. Bis zur Spätantike sind ansonsten glaube ich fast nur noch die Herrscher, aber keine Wissenschaftler o.ä. heute mehr bekannt.
    Sarkasmus hat geschrieben: 26.02.2019 00:26 Ich spiele grade Assassins Creed Origins und ich merke, Open World Spiele sind einfach nicht mehr meins.
    Die Mehrheit der Open World Spiele fühlen sich mehr nach ab arbeiten einer Liste an als ein homogenes Spielerlebnis.
    Ja, das ist das Problem, was AC: Odyssey sogar noch mehr als andere Spiele hat. Man hat gefühlt nur vier verschiedene Aufgabentypen, die man jeweils mindestens 30 Mal machen muss, ohne dass dafür eine inhaltliche Erklärung geliefert wird.
    Alleine schon das Einnehmen für die jeweilige Fraktion: Was am Anfang Sparta gehört, ist nach Komplettierung des Spiel Athen unterstellt. Was am Anfang Athen gehört, ist am Ende Sparta unterstellt. Was für eine blödsinnige Beschäftigungstherapie. :roll:

  4. Ich spiele grade Assassins Creed Origins und ich merke, Open World Spiele sind einfach nicht mehr meins.
    Die Mehrheit der Open World Spiele fühlen sich mehr nach ab arbeiten einer Liste an als ein homogenes Spielerlebnis.
    Ich glaub ich werd einfach zu alt für den scheiß.

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