Electronic Arts’ CEO scheint eine soziale Ader für die eigene Belegschaft zu besitzen – zumindest wenn das Gerücht um seine Gehaltsboni wahr ist, über das gamedaily.biz berichtet. Laut einer anonymen Quelle aus dem Unternehmen habe Andrew Wilson entsprechende Bonuszahlungen aus dem Jahr 2018 in Höhe von 2,5 Millionen Dollar abgelehnt und sie stattdessen zur Ausschüttung unter den Mitarbeitern aufgeteilt.
Welche Anteile davon bei welchen Mitarbeitern landen, wird laut pcgamesn.com anhand der allgemeinen Unternehmens-Performance und dem Abschneiden der jeweiligen Abteilung festgelegt. Deren Manager bestimmten letztendlich die Summen für einzelne Mitarbeiter. Nähere Infos dazu finden sich in den bei der US-Börsenaufsicht eingereichten Dokumenten.
PCGamesN gibt zu bedenken, dass Wilson allerdings auch in der “As You Sow”-Liste der 100 überbezahltesten CEOs des Jahres 2019 geführt wird – und dass das Unternehmen unter seiner Führung in diesem Jahr mehr als 350 Mitarbeiter entlassen habe.
Tapfer übergab CEO Wilson seinem letzten überlebendem Scherpa / Kameraden am Gipfel des Mount Everest, im Angesicht des Hunger-Todes, seine letzte Ration... Heldenhaft stürzte CEO Wilson sich ... OH WAIT! Wrong Story
Das hört sich nicht schlecht an. Immerhin handelt es sich hier nicht um irgendwelche "verzweifelten Hobbyprogrammierer", die sich den einen "Dime" (Cent-Stück) dazu verdienen wollen, sondern um gut ausgebildete, hoch professionelle Programmierer.
Wie kann man bei so etwas von "Opfern" reden? Wie von Manipulation? Wie kann der Vergleich zu Diebstahl gezogen werden? Zwingt EA irgendjemanden, für diese Dinge Geld auszugeben? Ist digitaler Fußball neuerdings zum Überleben notwendig, daß man gar nicht umhin kommt, ständig Geld reinzustecken? Kann man nicht einfach sagen "Also nö, beim dem Scheiß mach ich nicht mit"?
Mit deiner Argumentation kannst du jedem Konsumenten seine Verantwortung für den Konsum absprechen und ihm so eine Absolution erteilen, die ich erschreckend finde. Sofern keine der bereits genannten (und vllt. auch andere, vergleichbare) Gründe vorliegen, die ein verantwortungsvolles Handeln erschweren oder unmöglich machen, ist jeder Spieler in erster Linie für sich verantwortlich. Und wer sein Geld dann in Sammelkarten, Lootboxen, Mikrotransaktionen, DLCs, In-Game/In-App-Käufe, jährliche "neue" Spielversionen usw. steckt, kann das gerne machen. Da die Industrie mit...
Also meine Kinder würde ich fifa zocken lassen aber auf deren Account keine Geldtransfere zulassen.
Dafür gibt es doch die Kinderaccounts oder?