Remedy Entertainment hat bei der Verkündung seines Geschäftsberichts für 2019 verraten, dass das Unternehmen momentan drei Spiele in Arbeit hat: Darunter befindet sich laut pcgamer.com auch ein “Live-Service-Titel”, also ähnlich konzipiert wie z.B. Destiny 2 oder The Division 2. Da sich das grafisch eindrucksvolle Quantum Break so gut geschlagen habe und zusammen mit Alan Wake viel in die Kasse gespült habe, habe man sich für die Entwicklung des momentanen Spiele-Trios entschieden.

Beim ersten handelt es sich um die Singleplayer-Komponente zu Smilegate’s Egoshooter CrossFire X, welche im Laufe des Jahres für Xbox One erscheinen soll. Dank der Popularität in Asien habe sich das Original-Crossfire mit über 660 Mio. registrierten Accounts zum meistgespielten Titel der Welt entwickelt. CrossFireX soll der Marke auch im Westen einen Beliebtheitsschub verpassen.

Zum zweiten und dritten Titel sei dagegen kaum etwas bekannt. Eines davon nutze Remedys “eigene Marken” – es könne also etwas zu Alan Wake oder auch etwas anderes oder eine komplett neue Serie sein – wobei pcgamer.com auf ein firmentypisches Action-Adventure für Einzelspieler tippt.

Bei dem Live-Service-Titel schließlich handle es sich um Vanguard, welches laut CEO Tero Virtala “langfristige Service-basierte Mehrspieler-Erfahrungen mit manchen von Remedys einzigartigen Game-Features” bringen soll. Derzeit ist man im Unternehmen offenbar noch damit beschäftigt, auszuarbeiten, an welchen eigenen Vorbildern man sich tonal und mechanisch orientiert: Momentan bereite man sich auf die Pre-Production vor, so Virtala.

Auch Control hat man noch nicht hinter sich gelassen. Laut Virtala hätten sich die Verkäufe “auf einem guten Level” eingependelt, zumal sich die zwei im September angekündigten Erweiterungen nach wie vor in Arbeit befinden.

  1. Live-Service-Titel ? Verstehe. *hust hust*
    Haben die nicht auch das technische Desaster Quantum Break verkackt? Trotz High End Hardware unspielbar auf PC. Ganz zu schweigen von den verwaschenen Farben ....
    Und war da nicht mal was mit Max Payne, Alan Wake? Die Gaming Finnen erleidet das gleiche Schicksal wie damals ihr blonder Kollege Renny Harlin (Stirb langsam 2, Cliffhanger) in der Filmbranche. Erwarte eigentlich nichts großes mehr von Remedy... ;)

  2. Dodo00d hat geschrieben: 15.02.2020 12:04
    Sn@keEater hat geschrieben: 15.02.2020 02:18 Bei wem liegen die Rechte von Max Payne? Würde mich sehr über ein Max Payne 4 freuen.
    Nach Max Payne 2 wurden die Rechte an ihren damaligen Publisher Rockstar verkauft, die haben ja dann auch das leider gescheiterte Max Payne 3 gemacht.
    Es hat sich nach einem schlechten Monat ziemlich gut verkauft. Von gescheitert kann hier nicht die Rede sein.

  3. Sn@keEater hat geschrieben: 15.02.2020 02:18 Bei wem liegen die Rechte von Max Payne? Würde mich sehr über ein Max Payne 4 freuen.
    Nach Max Payne 2 wurden die Rechte an ihren damaligen Publisher Rockstar verkauft, die haben ja dann auch das leider gescheiterte Max Payne 3 gemacht.

  4. NewRaven hat geschrieben: 14.02.2020 23:09 Das ist einfach nicht ihre Art von Game und was dabei raus kommt, wenn man plötzlich "mal was anderes probiert" hat man mit Bioware bei einer Firma mit sehr viel mehr Kapazitäten gesehen...
    Gibt aber auch Gegenbeispiele wie Guerrllia Games die vom Killzone Shooter zum Open World Horizon gewechselt haben.
    Muss nicht automatisch schlecht werde. Dann gibt es Bungie die von Halo weg wollten aber dann einfach nur Halo-Lite aka Destiny im MMO Setting erschaffen.
    Kann also in unterschiedliche Richtungen gehen. Gestern die Bleeding Edge Beta von Ninja Theory gespielt und so ein Overwatch-Klon bekommen die ganz gut hin nach Hellblade.
    Scheint mir eher so eine 50/50 Chance ob es gut geht. Anthem ist mit seinem Entwicklerchaos jetzt auch kein übliches Beispiel.
    Glaube aber dass es Entwicklern schon helfen kann wenn man nicht über Jahrzehnte immer am gleichen Schema sitzt.

  5. NewRaven hat geschrieben: 14.02.2020 23:09 Das ist einfach nicht ihre Art von Game und was dabei raus kommt, wenn man plötzlich "mal was anderes probiert" hat man mit Bioware bei einer Firma mit sehr viel mehr Kapazitäten gesehen...
    Kann ich nur zustimmen und befürchte leider das schlimmste. Hoffentlich leider die Qualität nicht darunter wenn auf einmal drei Spiele gleichzeitig entwickelt werden.

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