Aktualisierung vom 13. März 2019, 16:50 Uhr:

Google versucht mit dem folgenden “GDC 2019 Teaser” weiter neugierig auf “ihre Vision für die Zukunft des Gamings” zu machen. Am 19. März um 10 Uhr PDT (18 Uhr CET) soll die besagte Keynote im Zuge der Game Developers Conference 2019 beginnen. Kürzlich tauchten auch Patente für einen eigenen “Google Console Controller” auf, der anschließend virtuell nachgebildet wurde.



Außerdem kündigte Jade Raymond an, dass sie nun als Vice President bei Google arbeiten würde. In welcher Abteilung sie arbeiten würde, verriet sie nicht. Raymond arbeitete bei Ubisoft als Produzentin an den ersten beiden Assassin’s-Creed-Spielen, Splinter Cell: Blacklist und Watch Dogs, bevor sie zu Electronic Arts wechselte, um an mehreren Star-Wars-Projekten zu arbeiten. Sie verließ EA im Oktober 2018.


Ursprüngliche Meldung vom 25. Februar 2019, 20:43 Uhr:



Google plant auf der Game Developers Conference (GDC) im März 2019 eine “mysteriöse Veranstaltung” zum Thema Gaming. Das Unternehmen hat bereits erste Einladungen an Presse-Mitglieder verschickt. Am 19. März um 10 Uhr PDT (18 Uhr CET) möchte Google bei einer Keynote “alles enthüllen”. Google nimmt bei der GDC typischerweise mit Android-orientierten Veranstaltungen teil. Die diesjährige Google-Keynote wird eindeutig anders sein, meldet The Verge. “Das Unternehmen möchte, dass jeder weiß, dass es diesmal etwas anderes macht”, heißt es.

Google hat in den vergangenen Monaten an seinem Dienst “Project Stream” gearbeitet (wir berichteten), der es Chrome-Nutzern ermöglicht, Spiele in ihrem Browser zu streamen. Assassin’s Creed Odyssey wurde bereits öffentlich getestet (bis Januar 2019). Damit tritt Google gegen Sony, nVidia, Microsoft und Amazon an, die ebenfalls an Game-Streaming-Diensten arbeiten.

Die Website 9to5Google berichtet basierend auf einer Insider-Quelle, dass Google während der Veranstaltung auch “Gaming Hardware” ankündigen wird, die in Zusammenhang mit Project Stream stehen soll. Die Hardware-Komponente mit dem Codenamen “Project Yeti” soll das Spiele-Streaming auf Fernsehgeräten ermöglichen. Project Yeti war Berichten zufolge zunächst ein Chromecast Dongle, wurde dann aber als “Spielkonsole mit Controller” von Google beschrieben. Kotaku meldete bereits im Juni 2018, dass Google Gespräche mit großen Publishern geführt hatte, um das Interesse an der Plattform zu evaluieren (wir berichteten). Eine weitere Quelle will 9to5Google verraten haben, dass ausgewählte Studios mit Google zusammengearbeitet hätten, um bestehende Spiele für interne Testläufe zu portieren, darunter ein “traditionell sehr beliebter Titel”.

  1. Sollte deren Store Anbindung ähnlich ungefiltert sein wie die Playstore bin ich raus.
    Tausende Plagiate und billige Kopien ohne das das mal jemand anständig geprüft hat (Sicherheit , etc)

  2. ChrisJumper hat geschrieben: 14.03.2019 19:45
    Suppenkeks hat geschrieben: 14.03.2019 19:23 Also ich kann mit meiner 120er Leitung wunderbar streamen, begrenze ich mich auf 720p, funktioniert das ganze sogar flüssig mit UMTS/3G über Mobilfunk.
    Meinst du jetzt dein Bild und Ton Streamen, oder dem gegenüber zugriff auf deinen Computer geben damit dieser über deine Hardware ein spiel spielen kann?
    Ich meine schon richtiges Streaming, wie es bei XCloud, Gaikai, Shadow und dergleichen versucht wird.
    Wie gesagt, sofern es nicht gerade auf 1080p oder höher sein muss, kann man auch auf schwächeren Leitungen gut zocken.
    Hab so schon während der Pausen auf Arbeit Wolfenstein2 und bei Freunden PUBG(!!!) per WLAN auf einem ThinkPad gezockt.

  3. Suppenkeks hat geschrieben: 14.03.2019 19:23 Also ich kann mit meiner 120er Leitung wunderbar streamen, begrenze ich mich auf 720p, funktioniert das ganze sogar flüssig mit UMTS/3G über Mobilfunk.
    Meinst du jetzt dein Bild und Ton Streamen, oder dem gegenüber zugriff auf deinen Computer geben damit dieser über deine Hardware ein spiel spielen kann?
    Bei dem Game-Streaming ist die Latenz halt unheimlich wichtig, damit sein Spiel-Erlebnis in Echtzeit mit den von dir gelieferten Bildern Synchronisiert.
    Das ist ja der Witz. Es soll eben kein Twitch-Video sein das man sich mit einer Verzögerung von 5 Sekunden, dank Cache anschauen kann. Sondern die Entscheidung der Spieler muss zeitnah umgesetzt werden. Das ist nicht bei jedem Spiel wichtig, aber ein Racing Game oder Spiel wie Street Fighter.. sind schon andere Kaliber. Besonders wenn mehrere Spieler gegeneinander spielen.
    Ich meine es funktioniert auch. Aber im Business Bereich braucht man auch eine gute Kompression der Daten. Es kann aber auch sein das Grafikkarten dafür mittlerweile schon optimierte Hardware besitzen, eben weil Twitch-Streamin ähnlich ist, aber letztlich andere Herausforderungen hat. Da so ein Video-Stream auch mal 5 bis 10 Sekunden verzögert laufen kann.

  4. Also ich kann mit meiner 120er Leitung wunderbar streamen, begrenze ich mich auf 720p, funktioniert das ganze sogar flüssig mit UMTS/3G über Mobilfunk.
    Was die Hersteller einem immer für Flausen in den Kopf setzen, will ich mal wissen.
    Viel mehr noch, wieso die Anforderungen überhaupt so hoch angesetzt sind.
    Vermutlich nur für FHD @ 144Hz, was legitim ist, doch wie gesagt, man könnte auch anders.

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