Apple Arcade, Xbox Game Pass, PlayStation Plus & Co: All diese Abo-Dienste könnten laut Devolver-Digital-Mitgründer Graeme Struthers irgendwann dafür sorgen, dass kleinere Spiele am Rande des gewaltigen Katalogs untergehen. Diese Sorge lasse ihn nachts nicht schlafen, erklärt Struthers scherzhaft in einem Interview mit Gamespot.com.

“Auch wir sind in diesen Bereichen aktiv, also können wir nicht einfach am Rande stehen und uns beschweren”, so Struthers. In Bezug auf die kommenden Konsolen zeigt er sich allerdings optiomistisch: “Die Vielfalt – in jeglicher Hinsicht des Wortes – der Spielschaffenden und der Art der veröffentlichten Spiele ist großartig”.

Microsoft zeichnete kürzlich übrigens ein ganz anderes Bild vom Nutzungsverhalten seiner Abo-Nutzer (zur News): 91 Prozent der befragten Game-Pass-Nutzer gaben demnach an, dass sie Titel gespielt haben, an denen sie außerhalb des Angebots kein Interesse gehabt hätten.

  1. Inwieweit dafür die Abodienste in Verantwortung gezogen werden können, ist mir nicht ganz klar. Ich persönlich Spiele durch Humble Bundel und Co. ständig Spiele, die ich anders nicht auf dem Schirm gehabt hätte, geschweige denn auf meinem Einkaufszettel standen. Ich würde somit behaupten, dass Abos den gegenteiligen Effekt haben, da man kein Risiko beim ausprobieren eingehen muss.

  2. All diese Abo-Dienste könnten laut Devolver-Digital-Mitgründer Graeme Struthers irgendwann dafür sorgen, dass kleinere Spiele am Rande des gewaltigen Katalogs untergehen.
    Als wäre das nicht bereits der Fall.

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