Mit Stargate: Timekeepers ist ein Strategiespiel für PC angekündigt worden, das auf der Serie Stargate SG-1 basieren wird. Es wird bei CreativeForge (zugehörig zu PlayWay; bisher für Hard West und Phantom Doctrine verantwortlich) entwickelt und von Slitherine (Publisher mit Strategie- und Wargame-Fokus) vertrieben. Auch Metro Goldwyn Mayer (MGM) ist in die Produktion involviert. Die Ankündigung erfolgte gestern beim Livestream “Home of Wargamers 2021 LIVE+”.

Timekeepers weicht vom Ende der siebten Staffel der Stargate-SG-1-Haupthandlung ab, um eine neue Geschichte zu erzählen, die während der “Schlacht über Antarktika” beginnt. So werden Eva McCain und ihre Mitstreiter das Team von SG-1 gegen die Flotte von Anubis unterstützen. Nach der Schlacht erleben Commander McCain und ihr Team weitere Abenteuer, die sich über mehrere (neue) Schauplätze erstrecken.

Man wird also nicht das Kommando über SG-1 übernehmen, sondern mit einem neuen Team durch Raum und Zeit reisen, um Zivilisten vor der Bedrohung durch Systemlords zu beschützen oder Freunde und Verbündete vor Gefahren zu retten. Weitere Angaben zu Stargate: Timekeepers wurden nicht gemacht. Auch Screenshots liegen nicht vor.

  1. SethSteiner hat geschrieben: 16.05.2021 11:11 Klar, man kann einfach sagen "Hey, gibt viele Staffeln und sie kündigen sogar gleich zwei mehr an!" aber für mich ist das zumindest nicht ausreichend tatsächlich festzustellen, dass etwas beliebt sei oder gut liefe, wenn andere Faktoren das ganze ins Verhältnis setzen oder unbekannt sind.
    Du kannst von einer Sache immer ausgehen: Serien mit zu wenig Zuschauern werden definitiv NICHT verlängert. Da hat niemand Geld zu verschenken. Und ohne oder zu wenig Zuschauer verdient da keiner Geld.

  2. Kajetan hat geschrieben: 16.05.2021 10:00 Quoten alleine sind auch nicht aussagekräftig gewesen, weil wir nicht die jeweiligen Produktionskosten kannten oder die Werbeeinnahmen, Lizenzzahlungen, die eine Serie eingebracht hat. ST Enterprise hatte z.B. zum Schluss weiterhin vergleichsweise gute, sogar wieder steigende Einschaltquoten gehabt. Nur nicht gut genug für die Produktionskosten der Serie, so dass das Ende für Aussenstehende recht überraschend kam. (...)
    Da hast du absolut nicht Unrecht, keine Frage. Aber jetzt haben wir noch nicht mal mehr Quoten, die natürlich nicht der einzige Faktor aber nichts desto trotz ein wichtiger Faktor waren. Und gerade wo du Kosten ansprichst. Anders als The Irregulars ist es keine Eigenproduktion von einem der Großen. Das ganze kommt von CBS und ein ganz wichtiger Aspekt ist, damit ihren eigenen Streamingdienst zu bewerben in den USA (jetzt Paramount+). Dazu muss es nicht ein Stranger Things sein, die Ansprüche sind anders. Dazu finanziert man sich, ähnlich wie früher, durch die Lizenzierung von Amazon/Netflix quer, muss also gar nicht das ganze Risiko allein tragen. Wobei wir hier ja auch schon Wechsel gesehen haben. Klar, man kann einfach sagen "Hey, gibt viele Staffeln und sie kündigen sogar gleich zwei mehr an!" aber für mich ist das zumindest nicht ausreichend tatsächlich festzustellen, dass etwas beliebt sei oder gut liefe, wenn andere Faktoren das ganze ins Verhältnis setzen oder unbekannt sind.
    @stefan251
    Oh ja, Baal war tatsächlich noch ein richtig guter Bösewicht für sich gewesen! Bei den Replikatoren dagegen bin ich mir unsicher. Die Goa'uld hatten ja eigentlich immer ein Gesicht gehabt, bei den Replikatoren erinnere ich mich dagegen mehrheitslich an diese Spinnenroboter, die in ihre Einzelteile zerfielen und ständige Ideen, wie man sie los wird. Ich empfand die Replikatoren irgendwie immer weniger als eine große Bedrohung als viel mehr wie etwas, das mehr was für ein, zwei Folgen wäre. Gerade im Hinblick auf die...

  3. stefan251 hat geschrieben: 16.05.2021 01:49 Aber mal on topic: Vl erinnert sich noch jemand, aber 2004/05 rum sollt mal n Egoshooter rauskommen, Stargate SG-1 The Alliance, der parallel zu Staffel 7 glaub ich spielen sollte.
    Laut Internet :) ist das Projekt wohl auf Grund von Rechtsstreitigkeiten zwischen Entwickler und Publisher 2006 auf Eis gelegt worden. Angeblich zu 90% fertiggestellt, alle Sprachaufnahmen mit den Schauspielern schon abgeschlossen. Jowood hat es erst fünf Jahre später verwischt.
    Irgendwo liegen vielleicht ein paar Festplatten mit den Assets und dem Code. Irgendwo da draussen ...
    Ja, die Welt ist ungerecht.

  4. SethSteiner hat geschrieben: 16.05.2021 00:37 Was Star Trek angeht, befinden wir uns jetzt ja in einer Phase, wo wir gar keine Ahnung mehr haben wie es läuft.
    Quoten alleine sind auch nicht aussagekräftig gewesen, weil wir nicht die jeweiligen Produktionskosten kannten oder die Werbeeinnahmen, Lizenzzahlungen, die eine Serie eingebracht hat. ST Enterprise hatte z.B. zum Schluss weiterhin vergleichsweise gute, sogar wieder steigende Einschaltquoten gehabt. Nur nicht gut genug für die Produktionskosten der Serie, so dass das Ende für Aussenstehende recht überraschend kam.
    Damals wie heute sehen wir den Erfolg nur an einer Sache: Wird eine Serie verlängert oder nicht. Und selbst dann ist nicht immer klar, ob das interne oder kommerzielle Gründe hat.
    Denn die Entscheidung darüber ist heute so intransparent wie damals. Nehmen wir z.B. The Irregulars auf Netflix. Da wissen wir, dass diese Serie nicht nur gute Kritiken, sondern überraschenderweise auch einen Zuschauerzupruch ähnlich dem von "The Falcon & The Winter Soldier" hatte, welche von Disney als Erfolg bezeichnet wird. Alle gingen davon aus, dass Netflix diese Serie auf Grund dieser Indizien selbstverständlich verlängert. Wurde sie aber nicht. Niemand weiß warum.
    Von daher ... sind die neuen ST-Serien ein Erfolg? Angesichts des Umstandes, dass von DIS eine Season 5 beauftragt wurde, obwohl Season 4 noch gar nicht läuft und auch PIC & Lower Decks verlängert wurden, für PIC sogar Season 2 & 3 gleichzeitig gedreht wurden ... ja, ganz offensichtlich.

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